Beiträge von spinderella

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    diese Frage stellst du doch nicht ernsthaft,oder?

    Doch, und Du hast immer noch nicht verstanden, was ich sagen will. Ich weiß um die Argumentation, warum viel Protein die Nieren belastet. Sie mag richtig sein. Sie mag aber auch falsch sein. Ich finde von Dir immer nur vernichtende Kritik, nie aufbauende Hilfe.

    Vorschlag: Schreib doch mal einen Ernährungs-Wochenplan für den Hund der TS, wie er Deiner Meinung nach aussehen sollte. Zur Erinnerung: Der Hund ist knapp 3 Jahre alt und wiegt 25 kg. Lege doch einfach eine normale Aktivität und zugrunde und geh davon aus, dass der Hund weder Über- noch Untergewicht hat. Als Kohlenhydratquelle kommt nur Kartoffel in Frage, weil der Hund offenbar Getreide nicht verträgt. Ebenso ist übermäßig viel Fett ein Problem.

    Ich bin gespannt =)

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    Der Mythos, dass hohe Eiweißmengen bestehende Nierenerkrankungen verschlimmern, hält sich hartnäckig, obwohl es inzwischen mehrfach wissenschaftlich nachgewiesen worden ist, dass dies NICHT der Fall ist. Bei Nierenerkrankungen ist es nicht sinnvoll eiweißreduziert zu füttern.

    Wer hat wissenschaftlich nachgeweisen, dass es anders ist und diese These damit falsch?

    Rockabelli: Danke, das wäre auch meine Frage gewesen :gut:

    Wie bereits geschrieben, es geht mir hier nicht darum, irgendeine Fütterungsweise zu verteufeln oder einer anderen zu huldigen. Mich nervt nur, dass das hier permanent Leute tun und sich aufführen, als wüssten sie es definitv besser. Leider kommen auch sie selbst nicht mit Nachweisen um die Ecke, die wasserdicht sind, sondern verspritzen immer nur vorwurfsvoll ihr Gift. Schade.

    Es gibt halt diverse Meinungen zur Fütterung uns jede hat ihre Argumente, um die andere auszuhebeln. Es ist eine Endlos-Schleife. Ich habe keine Lust mehr, dieser aufzusitzen und habe mich irgendwann einfach für eine Fütterungsweise entschieden. Mein Hund verträgt sie gut, und das seit geraumer Zeit. Ob sie langfristig richtig ist oder nicht, weiß ich nicht, aber das weiß doch letztlich keiner. Warum immer so tun, als wüsste man es?!

    Du hast natürlich nur das aus meinem Statement rauskopiert, was Dir gut passt. Es ist aber aus dem Zusammenhang gerissen. Daher kopiere ich mich nochmal selbst hier rein:

    "Es ist doch egal, wieviel man liest oder sich informiert. Denn Fakt ist, dass Du weder über das tiermedizinische Fachwissen (z.B. eines Meyer/Zentek) verfügst noch selbst Studien und Untersuchungen durchgeführt hast, die dazu geeignet sind, Erkenntnisse anderer zu widerlegen. Es ist also auch nur eine Auffassung, die Du vertrittst, nicht eine Erkenntnis, zu der Du aufgrund eigener Fachkenntnisse oder wissenschaftlicher Untersuchungen gelangt bist. Du wiederholst also auch nur eine Meinung, wenn auch etwas lauter als andere."

    Mir geht es gar nicht darum, hier irgendwas zu propagieren. Denn ich weiß es nicht besser. Und Du auch nicht, Samojana, sorry. Dazu fehlt auch Dir der wissenschaftliche Hintergrund, sei mir nicht böse.

    Samojana: Es ist doch egal, wieviel man liest oder sich informiert. Denn Fakt ist, dass Du weder über das tiermedizinische Fachwissen (z.B. eines Meyer/Zentek) verfügst noch selbst Studien und Untersuchungen durchgeführt hast, die dazu geeignet sind, Erkenntnisse anderer zu widerlegen. Es ist also auch nur eine Auffassung, die Du vertrittst, nicht eine Erkenntnis, zu der Du aufgrund eigener Fachkenntnisse oder wissenschaftlicher Untersuchungen gelangt bist. Du wiederholst also auch nur eine Meinung, wenn auch etwas lauter als andere.

    @TS: Ich finde es richtig, dass Du Dich für einen Weg entschieden hast und ich würde dabei bleiben. Wenn Du bei Swanie Simon bleiben willst, kannst Du den Barf Rechner gut benutzen. Ich füttere übrigens auch, wie SanneB, ohne RFK und decke den Calciumbedarf und die Ca/P-Frage über die entsprechende Menge Kalbsbrustbein oder Hühnerhälse 2 x wöchentlich.

    Wegen des tierischen Fetts: Es gibt in vielen Barfshops tierisches Fett tiefgefroren zu kaufen. Aktuell habe ich zB Rinderfett: http://carnesdoggi.de/Muskelfleisch/…-vom-rind-.html

    In der Regel wird dieses unbehandelte tierische Fett sehr gut vertragen und verwertet. Ich würde, wie SanneB, auch auf ausreichend Fettfütterung achten.

    SanneB: Wie hast Du die Mengen an Fleisch und Pflanzlichem errechnet, die Du Deinem Hund gibst?

    LG

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    Demnach bin ich im Begriff meine Hunde umzubringen, eben weil ich keine Wissenschaft daraus mache, wie ich sie füttere.

    Aber irgendwann hast Du Dir ja mal überlegt, welche Komponenten Du in welchem Verhältnis zueinander gibst, oder nicht? Und genau da scheiden sich ja die Geister.

    Dass man nicht mit der Feinwaage auswiegt, was in den Napf kommt, ist ja klar. Aber irgendwann hat man sich ja mal überlegt, wieviel man wovon gibt und orientiert sich im Wesentlichen daran. Ob das dann der Stein der Weisen ist, weiß ja letztlich keiner.

    Lionn: Das ist doch Äpfel min Birnen vergleichen, denn wenn ich das richtig verstehe, kochst Du doch für Deinen Hund. Hier geht es um Barf. Das sind doch völlig unterschiedliche Ernährungs-Ansätze...Und: Jeder versucht, seine Hunde nach Bedarf zu füttern, das ist doch das Problem! Denn der Bedarf wird halt unterschiedlich gesehen, deswegen gibt es doch all die unterschiedlichen Fütterungsansätze und -diskussionen...

    @TS: Wenn Du nach der Bröschüre von Swanie Simon barfen möchtest, mach es Dir doch einfach und benutze den Rechner im Boxerforum. Der Barfrechner im Boxerforum geht von den Erkenntnissen von Swanie Simon aus (ob die fundiert sind oder nicht, sei mal dahingestellt; laut Angaben zum Rechner hat Swanie Simon ihn selbst "abgesegnet") und legt die Bedarfswerte des NRC 2006 zugrunde. Du bekommst dort auch einen Wochenplan, der deutlich genauer ist als Deiner. Den kannst Du Dir logistisch natürlich für Dich passend umstellen und natürlich muss nicht aufs Gramm genau abgewogen werden, aber Du solltest die Werte als Richtschnur im Kopf haben (wenn Du Dich dann für Swanie Simon als maßgeblich entscheidest). Was Du aktuell machst, ist etwas sehr grob.

    Über die Mengen und Philosophien zu Barf lässt sich trefflich streiten und das passiert hier im Forum auch regelmäßig. Jeder führt für seine Überzeugung gute Argumente an. Wenn man sich aber dann einer "Barf-Richtung" anschließt, sollte man deren Regeln mE auch berücksichtigen und nicht was Eigenes draus basteln, weil es einem praktischer erscheint. Denn wenn man es nicht besser weiß (als in Deinem Fall dann Swanie Simon), kann so eine Eigeninterpretation ganz gut nach hinten losgehen.

    LG

    Du bist ja ziemlich mutig (um nicht zu sagen beratungsresistent). Wie Rittho schon sagte:

    Blutbilder zeigen Dir einen Mangel nicht. Den erkennt man häufig erst, wenn es deutliche körperliche Erscheinungen beim Hund gibt. Häufig sind die Schäden dann aber nicht mehr heilbar, zB bekommt man eine einmal kaputte Niere kaum wieder "heil". Mangelndes Kalzium zieht der Hundeorganismus zB aus den eigenen Knochen, sodass der Mangel im Blutbild nicht sichtbar ist, aber irgendwann im Knochenbau.

    So einfach, wie Du es meinst und angehst, würde ich das Barfen nicht sehen, sorry. "Gut gemeint" reicht halt nicht immer.

    Rittho: Hast Du Dir Deinen Barfplan bei futtermedicus.de erstellen lassen, wenn ich das fragen darf?

    LG