Hallo,
es tut mir unheimlich leid, das von Deine Hund zu lesen. Die Entscheidung, wie Du weiter vorgehst, kann Dir leider keiner abnehmen, aber ich finde, dass Chris als Physiotherapeutin und ihrem medizinischen Sachverstand wie immer sehr gute Worte gefunden hat.
Ich will hier keine Hoffnungen schüren oder Diagnosen anzweifeln. Aber mein Hund wurde kürzlich ebenso "totgesagt" wie Deiner und die Diagnose stellte mich vor die gleichen Alternativen, vor denen Du gerade stehst. Daher weiß ich haargenau, wie Du Dich fühlst. Auch mein Hund ist jung und sehr agil und lebensfroh.
Ich habe weitere Meinungen eingeholt. Sie ergaben, dass die tödliche Diagnose falsch war. Und diejenige TÄ, welche die Diagnose gestellt hat, war sehr angesehen.
Ich rate Dir daher, zumindest die Aufnahmen (MRT/US/Röntgen?) noch von anderer Seite checken zu lassen bzw. am besten mit den Aufnahmen im Gepäck den Hund noch einer anderen Klinik vorzustellen. Ich würde es immer wieder so machen. Selbst wenn sich die Diagnose bestätigt, hast Du wenigstens Gewissheit und eine verlässliche Entscheidungsbasis.
Alles Liebe!