Beiträge von bernertante


    Lieben Gruß
    Christina

    Zitat

    Hallo, bernertante. Welche natürlichen Verdauungsenzyme meinst du? Und in welchen Mengen sollich die geben? Ich bin über jeden Tipp sehr dankbar. Und Rübenschnitzel werde ich nicht füttern, das hört sich alles nicht so furchtbar gesund an. Christine


    Hallo Christine,
    es gibt weniger Enzymreiches und mehr Enzymreiches.
    Ich gebe meinen Hunden z.B. öfter mal ein Stück Ananas/Papaja/Mango(super enzymreich wenn es vertragen wird)zum Obst um damit die Bauchspeicheldrüse somit auch die Verdauung zu unterstützen.


    Daß du keine Rübenschnitzel verfütterst ist eine gute Endscheidung.Aber auch Möhren sind langfistig sehr eintönig und vor allem stuhlfestigend.


    Wenn man immer eine gesunde Vielfalt an gendünstetem Gemüse,pürrietem ,,überreifem ``Obst verfüttert plus die oben genannten ,,natürlichen`` Verdauungsenzyme hat man sicherlich das Beste aus dieser Fütterung herausgeholt.


    Gemüse kann man auch gut auf Vorrat im Schnellkochtopf dünsten und portiomsweise einfrieren.


    Gemüse mit wenig Wasser plus eine Priese Kümmel in den Topf ,Deckel drauf ,Platte an.Wenn Druck drauf ist sofort runter ,das gart noch weiter.
    Ich schmeiß meißtens noch eine Karkasse oder 2-3 Hühnerhälse oder was anderes fleischiges dazu,so bekommt das Gemüse einen fleischigen Touch.
    Meine Hunde die ihr rohes Gemüse früher nicht fressen wollten, schmatzen es heute auch ohne Fleisch weg ;)Pürrieren brauchst du nicht.



    Lieben Gruß
    Christina

    Hi,
    gegen eine kleine Menge pürrierten Dosenmeis spricht nichts.Dauerhaft und viel würde ich allerdings nicht verfüttern.



    Lieben Gruß
    Christina

    Zitat


    Jap, was ganz wichtig ist, aber, wie ich auch schrieb, ich mir durchaus denken kann, dass das auch anders gehandhabt werden kann. Es gibt wohl BARF Anhänger, die komplett ohne Pflanzliches auskommen.
    Allerdings DENKE ich, gibts da 1. viel Fell, zweitens Pflanzenfresserkot (der nunmal gebraucht wird) und eigentlich finde ich Obst als Kohlenhydratlieferanten ganz gut...


    Der Hund braucht keine Hohlehydrate ,sondern Energie die wiederum in Kohlehygraten für ,,sehr kurzfristig`` zu finden sind.Von daher ist Obst absolut ungeignet als Kohlehydrat-Energielieferant sondern dient zu anderen Zwecken.


    Ich hab oft nachgedacht und eigentlich würd ich fast am liebsten noch näher am "Original" füttern, also alle paar Tage mehr und dann auch mal Tagelang nur Strauchobst und Pflanzenfresserkot... aber ich bin auf tägliches Training angewiesen, wir brauchen Belohnungshappen und 13 Jahre Rohfüttern können auch mit rohem, aber gut dosiertem Gemüse, sofern vertragen, nicht allzuschlecht gewesen sein.



    es spricht ja auch nicht dagegen wie du denkst.Es birgt bestimmt keine großen gesungheitlichen Schäden wenn man dem Hund rohes Gemüse gibt,aber ein Unwohlsein/Überbelastung welches man dem Hund nicht ansieht(auch 13 Jahre lang nicht) und er uns auch nicht mitteilen kann schon.
    [b]Das sind dann Bauchgeraüsche ,lecken sabbern Durchfall schmatzen ,verweigern ect.

    Meine z.B bekommen jeden Tag eine kleine Menge an verschiedenen ,,rohen`` Salaten sprich Grünzeugs Löwenzahn ect. pürriert.
    Unter rohem Gemüse verstehe ich:
    Möhren Sellerie Zucchini Kohlrabi Lauch ect,ect.
    Das hat der Wolf sicher nicht kennengelernt und schon garnicht roh,da ist nicht dran zu rütteln.[/
    b]
    Ich vermisse allerdings sehr daß hier die sehr wichtigen natürlichen Verdauungsebzyme die man dem Hund auf natürliche Weise zugeben kann garnicht beachtet werden.



    Immerhin bin ich nicht durch den Gedanken der wolfs/canidennahen Ernährung dazu gekommen^^


    Du schreibst aber oben daß du viel lieber an dem Original füttern würdest.Warum????Würde mich echt mal interessieren ;)


    Von daher, Gemüse gibts bei mir hauptsächlich Grünzeugs, das eben hauptsächlich Wasser beinhaltet, durch das Pürrieren wird da durchaus erreicht, was ich erreichen will. Ebenso beim Obst.


    kein Thema wenn das Obst denn überreif ist , ansonsten siehe oben


    Hach ja, und jetzt gibts halt auch noch Hirse... voll unwölfisch, aber was solls, ... wenns hilft ;)


    denke ich genauso ,mein Arthrosehund bekommt auch Braunhise




    Nicht immer so eng^^
    doch ich sehe das sehr eng,denn meine Hunde können nicht entscheiden und müssen sich auf mich verlassen.Sie geben mir alles und sollen auch alles mir mögliche zurückbekommen ;)


    Ach und... je öfter man sich etwas Rohkost gönnt, desto besser kommt der Darm damit zurecht^^
    Muß das denn sein obwohl der Hund/Wolf garnicht dazu ausgelegt bzw.nicht artgerecht ist???ein Tier so versucht umzupoolen.Hast du da eine Quelle für mich wo ich das nachlesen kann??[/quote]



    Lieben Gruß
    Christina

    Hi,
    ich hab das Josera früher auch gefüttert ,barfe aber schon seit einigen Jahren.
    Sicher kann es sein daß es nicht so gut vertragen wird ,und du müßtest mal überlegen ob das Teppichlecken zeitgleich damit angefangen hat.


    Vieleicht auch mal in den Hals gucken ,einer meiner Hunde hat das mal gemacht weil er eine Halsvereiterung hatte.

    Zitat


    Im Endeffekt wird durch Erhitzen oder pürrieren die Zellstruktur zerstört, wie es sonst Pflanzenfresserenzyme täten.
    Das hat nichts mit unterjubeln zu tun.


    Ja genau! durch erhitzen wird es leichter verdaulich,das hat du selbst in einem anderen Beitrag geschrieben.


    Roh bleibt es schwer verdaulich und das wird auch nicht besser wenn es pürriert wird.


    Ich selber esse im Sommer gerne mal einen Rohkostteller und hab oft wie viele andere auch danach damit zu kämpfen.
    Da ist es doch für einen Hund der garnicht dazu ausgelegt ist rohes Gemüse zu fressen noch wesentlich schlimmer.
    Und wenn er es roh nicht frisst ,dann wird es ihm untergejubelt anstatt zu dünsten.


    Zudem immer wieder vergessen wird das Gemüse in erster Linie als Ballaststoff dient.


    Deshalb kommt in meine Hunde kein rohes Gemüse,denn die Erfahrungen damit hab ich gemacht.


    Lieben Gruß
    Christina

    Zitat

    Vielen Dank für Eure Antworten. Ich dachte, beim Barfen sollte man alles roh füttern. Dann gibt es heute abend mal gedünstetes Gemüse. Sollte man auch Ruccola und Feldsalat etc. dünsten? Und was ist jetzt mit Rübenschnitzel? Im fertigen Hundefutter sind sie ja auch drin.


    Barf steht für die Wolfsfütterung/Rohfütterung.
    Der Wolf hat allerdings gar kein rohes Gemüse gefressen(sondern vorverdaut) ,würde es auch nicht und verträgt es auch nicht.
    Genauso wie ein Hund kein rohes Gemüse ausschließlich und nur gefüttert verträgt.
    Bei dem eine merkt man es bei dem anderen nicht.
    Es gibt viele Hunde die es aus diesem Grund instinktiv verweigern und dann wird es dem Hund auf Teufel komm heraus eben untergejubelt ob der Hund will oder nicht,damit er auch alle Vitamine bekommt.
    Sogar ganze rohe Gemüsetage (uah)müssen die Tiere erleiden und hinterher oft noch einen Fatentag(Schock)


    Manche H-halter sollten das bei sich selber mal praktizieren damit sie mal merken wie sch.. man sich dann fühlt.


    Jede Gemüsesorte ist anders vielseitig mit Vit. bestückt so daß beim leicht dünsten einer Vielfalt,mind.3 Sorten(nicht totkochen) sich noch reichlich Vitamine darin befinden.


    Selbst wir Menschen dünsten uns das Gemüse und essen es nicht ausschließlich roh weil wir es in Mengen garnicht vertragen,aber der Hund muß das aushalten.Hat ja keine Wahl.


    Der Hund zieht seine wichtigsten Hauptnährstoffe aus dem Fleisch und wenn dein Hund mit gedünstetem Gemüse gut klar kommt ,dann zwinge ihn nicht es roh zu fressen.


    Lieben Gruß
    Christina

    Hi,
    es wurde ja schon einiges gesagt,möchte aber noch ergänzend hinzufüben
    daß Möhren roh oder gekocht dauerharft und alleine gefüttert eintönig sind und stuhlfestigend wirken.
    Von daher immer eine bunte Vielzahl an Gemüse- Obst verfüttern um eine optimale Ernährung zu erziehlen.


    Lieben Gruß
    Christina