Beiträge von bernertante

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    Und wie erfährt man über einen Urintest (welcher Urin denn, wann und wie oft genommen) ob und was genau man über- oder unterversorgt? :???:

    Ich muss zugeben, mein TA hat diese Marktlücke noch nicht entdeckt, ist aber eher von der altmodischen Sorte: "If it's not broken, don't fix it!"

    Hi,
    bei mir war es trotz normaler Blutwerte erstmal nur das spezifische Gewicht.
    dann einiges später Harnstoff ,nach weiteren 4 Monaten dann Krea ,und am Ende Ni im Anfangsstadion.

    Aber du hast recht.Alles kann man daran sicher nicht erkennen :smile:

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    Die Frage ist nur, zB ich stelle mir sie fast jeden Tag, macht man wirklich alles richtig? Ich habe Abi und studiere, aber barfen finde ich sehr schwierig, ich rechne rum und habe trotzdem nie das Gefühl, das ich es richtig mache. Daher habe ich mir vorgenommen, fe

    es noch 3 Wochen zu probieren, ansonsten nur noch teilbarfen.

    Wieso denn teilbarfen??? das ist doch noch schwieriger .Jeder Fefusack ist anders bestückt,wie will man das denn anpassen???

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    Was meinst du wieviele Krankheiten durch Trockenfutter enstehen, und vor allem durch schlechtes. :???:
    Ist doch klar, das barfen gewissen Trockenfutterherstellern ein Dorn im Auge ist.

    Wie gesagt, das ist alles relativ, und wenn man sich richtig mit barfen auseinandersetzt, ist es schon die beste Fütterung für seinen Hund.

    Stimmt :smile:

    Aber trotzdem:
    Barfen ja,aber bitte mit Verstand

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    Um eine Über-oder Unterbedarf auszuschließen (blöd geschrieben, ich weiß) soll man doch regelmäßig einen Urintest machen lassen, oder??
    Dann kann man doch feststellen, ob man falsch füttert, oder??

    Bibi, die erst seit zwei Wochen barft und noch völlig unerfahren ist ;)

    Ja sollte man(finde ich zumindest)
    Eine Über-unterversorgung macht sich aber erst bemerkbar wenn man schon längere Zeit zuviel/zuwenig füttert. Da ist es oftmals dann zu spät.

    Ich finds immer besser vorsorgen und gründlich über die Bedürfnisse des Hundes informieren ist besser als hinterher heilen wes evtl. nicht mehr zu heilen ist :smile:

    da wären z.B. 800-1000gr Futter bei 19kg Hund schon derbe fatal

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    bernertante...
    ich weiß nicht, aber ich finde, man kann die Mengen nicht so verallgemeinern. Mein Hund wiegt etwa 9,5kg und ist super in Form (Sporttraining/Radfahren etc.). Er braucht, um sein Gewicht zu halten, täglich etwa 270gr barf PLUS 65gr Trofu (=Frühstück).
    Wenn ich mir vorstelle, dass ein Hund von 43(?) kg dasselbe bekommt, denke ich, irgendwas haut überhaupt nicht hin!!

    Allerdings sind 270gr ~3%, und das Trofu-Frühstück ist das eher energiearme Markus Mühle, wo ich denke, das ist Zusatzbedarf, weil er eben mit Training, Turnieren usw einen erhöhten Bedarf hat.
    Die Züchterin hat von meinem Hund auch gesagt, er gehöre bei ihr zu denjenigen, die etwas mehr brauchen, ist einfach in der Linie/bei dem Typ Hund so. Sie hat ein sehr eiweißhaltiges Futter von RC gefüttert, RC 4800 oder sowas.

    Also ich finde, die Relation ist nicht falsch. Jetzt klär mich auf... Dir muss ja bei der Menge die Luft wegbleiben?

    Viele Grüße
    Silvia

    :lol: Recht haste,mir bleibt die Luft weg :lol:

    Ich versuch mal so :smile:
    Beim Fefu achten alle darauf daß es keinen zu hohen Proteinanteil hat richtig???
    wenn nicht dann verbessere mich.

    beim Barfen interessiert das gerade hier in diesem thread scheinbar niemanden.
    Der Irrtum entsteht scheinbar darin daß im Frischfleisch ca.16-21 % vRp enthalten sind.
    Wenn man doppelte Menge Fleisch füttert sind es zwar trotzdem nur 16-21 % aber trotzdem doppelte Menge an vRp

    Beispiel:
    100gr Geflügelmuskelflisch=21 gr vRp
    200gr Geflügelmuskelfleisch 42 gr vRp

    Der Hund hat einen Bedarf von vRp je kg der weder in einem gewissen Maße über noch unterschritten werden sollte.
    Dann wäre der Energiebedarf genauso wichtig welchen man nicht über vRp decken sollte ,denn vRp hat eine ganz andere Aufgabe :smile:

    So kommen unmögliche auf Dauer gsundheitsschädliche Fütterungen zu Stande.

    Der Bedarf an vRp ist bei jedem Hund gleich.Auch Ca. nur der Energiebedarf ist bei jedem Hund anders .

    Man sollte nicht wenn der <hund abnimmt die Feischmenge=vRp erhöhen ,sondern mehr Energie zuführen ,und das macht man über tierisches Fett und evtl.Getreide /Kohlehydrate :smile:

    Andersherum bei einem Hund mit Neigung zu Gewichtszunahme Fett und Getreide weglassen,bzw.dementsprechend mager füttern.

    Proteinüber-untermengen sind da nicht sinnvol sondern eher schädlich.

    Dein Hund braucht sicher mehr Energie aber nicht mehr Gesamtfutter

    Ich hoffe ich konnte es verständlich rüber bringen

    Zitat

    Also ist es dann aus Deiner Sicht etwa doch richtig, dass es für Schäferhunde ein eigenes Trockenfutter gibt und für Dackel und für Cocker usw.?

    Fragend grüßt

    Doris

    Nein,nicht direkt,das wäre übertrieben :smile:
    denn auch Dackel ist nicht gleich Dackel.
    Der eine ist gemütlich,der andere ne Flizzepiepe
    Hunde haben z.B. je nach Alter/Rasse einen unterschiedlichen Energiebedarf.
    Beispiel:
    ein Neupfundländer ist kein Huski
    ein Shi-tzu ist kein Jack Russelterrier
    dann
    Welpe ist kein ausgewachsener Hund
    Junghund ist kein Senior

    Kranker Hund!!!!hat wieder andere Bedürfnisse

    Hunde mit gewissen Dispussionen
    wie Berner,Shar- Pei, Dalmatiner ect.

    ect ect ect.
    geregelt wird das meistens leider über mehr-zuviel Futter/weniger-zuwenig Futter.
    Man kann schon viel über die Ernährung machen,denn eine gezielte Fütterung im Vorfeld übertrifft oft eine medikamentöse Behandlung im Nachhinein :smile:

    Das meine ich damit :smile:

    Ich bin mir ziemlich sicher ,in ein paar Jahren sitzen die Ta.-praxen nicht mehr voll mit Kreb-Allergiehunden ect, sondern mit den organischen Krankheiten der Barfer .
    Aber wie schon gesagt : Das ist nur meine Meinung,die niemand mit mir teilen muß :smile:

    Zitat

    Hallo Barfer,

    ich wollte mal fragen ob es okay ist, als Leckerchen beim barfen etwas Trockenfutter (Markus Mühle) oder Fleischwurst zu geben? Mein Hund fährt v.a. auf letzteres sehr ab und ich will mir keine Hühnerstücke oä einstecken zum üben...oder kann es so zu einem Überschuss an irgendwas kommen?

    Obs ok.ist muß wohl jeder für sich selbst entscheiden :smile:
    Ich barfe weil ich den Fefuindustrie tschüss gesagt habe und das gillt auch für die Leckerchen.
    Mit etwas gekochtem Fleisch kann bei uns nichts mithalten :smile:

    Zitat

    ich wüsste jetzt nicht was da schief läuft :???: wenn mein kleiner zunehmen würde, krank werden würde oder mangelerscheinungen hätte (z.b. haarausfall) dann würde ich mir da ja auch gedanken machen, aber er ist doch kern gesund und auch meine bekannten füttern in dem maße :???:

    Ja,noch ist er gsund,Fragt sich nur wie lange noch.
    Dein kleiner bekommt Übermengen an Protein welches die Organe langfristig überbeelastet .
    Irgendwann,nicht heute und nicht morgen sind dann die Harstoffwerte erhöht weil die Organe Hilfe schreienund manche Krankheiten die du dann nicht mehr ändern kannst lassen grüßen.
    Dein anderer Hund bekommt viel zu wenig Protein,ist völlig unterversorgt welches dauerhaft zu einem Verfall führt.
    Das fängt mit <Muskelabbau an......

    Sicher geht es den Hunden zur Zeit gut damit,aber so kann man nicht denken,denn ein Zuviel/Zuwenig dauerhaft gefüttert birgt gewaltige Risiken die man heute und morgen noch nicht erkennen kann.
    Irgendwann kekommt man die <packung dafür und macht ein blödes Gesicht.Aber dann ist es zu spät und man kann nur noch retten was zu retten ist.
    Ich meine es wirklich wirklich gut .Wenn du diesbezüglich etwas Hilfe brauchst dan schreib mich einfach mal privat an ;)

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    Du entschuldige, ich habe mich sehr gut informiert was meine Hunde fressen sollen und was nicht. Ich habe ja geschrieben dass das was er kriegt an der oberen Grenze ist. Unsere ältere Hündin die 43 kg schwer ist kriegt auch nicht mehr als 250gr Fleisch, da sie sehr gut genährt ist.
    Ich habe aber den guten Tipp erhalten dem Rüden mehr Fett zu geben statt mehr Muskelfleisch. Das werde ich jetzt mal versuchen.

    Ja genau,und das ist der Punkt :smile:
    43kg Hund bekommt 250gr Fleisch und ist mit Protein völlig unterversorgt,denn das Minimum wäre im Durchschnitt 480gr.

    Ich möchte hier nicht den Besserwisser machen,(meine es wirklich nur gut)und lege euch beiden nochmals ans Herz euch besser zu informieren.

    Denn irgendwas läuft schief,aber ganz gewaltig :smile:

    Man deckt den Energiebedarf nicht über mehr Fleisch/weniger Fleisch

    Hi,
    ich gebe deinem TA. einerseits recht,andererseits aber auch nicht.
    Ich kann dir auch jetzt nur mal meine Meinung dazu schreiben. :smile:

    Barfen ist leicht,es ist nichts anderes als einfach nur Hunde füttern.Aber so ist es nicht,zumindest was die Themen deines Ta.(Energie Proteinzusammensetumg ect.) angeht,denn das sehe ich genauso.

    Es ist sicherlich nicht aufwendig ein ausgewogenes Menü für den hund herzustellen,denn das ist reine Routine.
    Es ist aber schon aufwendig sich das nötige Hintergrundwissen anzueignen.Dieses Hintergrundwissen findet man in den Barfbüchern leider nur in unzreichendem Maße,was ich hier immer wieder an so manche B.pläne von Anfängern erkennen kann.(meine Meinung)

    Ich befasse mich nun seit gut 3 Jahren damit ,habe mit der Barf-broschüre von S.Simon angefangen und mich zwischenzeitlich mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen zur Ernährng des Hundes auseinander gesetzt.(welche ja für die Fefu-industrie gemacht wurde).Lerne immer noch dazu.

    Ich sage :,,Barfen ist nicht leicht ,sondern schwer und nicht einfach nur Hunde füttern)Dafür braucht man Wissen und Wissen schadet nicht :smile:

    Sicherlich sind die wissenschaftlichen Erkenntnisse von heute die Irrtümer von morgen,aber an irgendwas muß man sich ja halten genauso wie die fefu-industrie,die ja diesbezüglich dann auch falsch zusammenstellt.

    Wenn mir mal ein Ta.blöd kommt den mach ich rund wie einen Apfel und frag den einfach mal wieiel VitA mein Hund denn braucht ,oder Vit E oder, welches die Purinärmste Fleischsorte ist,oder wieviel vRp in 100gr Lammfleisch ist,oder Ca.-Ph Verhältnis ect.ect.ect.

    Die meißten kennen sich selber nicht mit den einzelnen Bestandteilen der Ernährung des Hundes aus,wollen einem aber sagen welches Futter das beste für einen Hund ist :lol:

    Wenn man denen klar ,macht das man ,,Wissen``hat wird man gleich ganz anders behandelt. :smile:

    Wenn man dazu bereit ist sich das nötige Hintergrundwissen anzuschaffen,
    sage ich zum Barfen ja :smile: ansonsten besser nicht.
    Denn Wolf ist nicht Hund,und Hund ist auch nicht Hund.Die Bedürfnisse sind da echt sehr individuell.