Beiträge von bernertante

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    hallo,
    ich würde gern nochmal fragen, wieso schweineschmalz nicht verfüttert werden soll...(kam vor ein paar seiten :smile: )

    mein hund wird auch gebarft, und ich habe das problem mit dem zunehmen auch. schäferhund, 67cm Sh und nur 31 Kg

    habe im Internet den Tipp mit dem Schweineschmalz gefunden..
    grüße

    Hi,
    Schweineschmalz ist erhitztes verändertes Fett .Vorzuziehen ist deshalb immer natürliches Fett wie Geflügelfett/ Rinderfett :smile:
    Du kannst es aber trotzdem füttern,es steht zum Thema artgerecht/gesund nur auf Platz 3.
    Ich habe meinem Hund auch lange zeit Schmalz gefüttert bis ich eine geeeignete Quelle für natürliches Fett hatte.

    Zitat

    Tja, da es nun mal keine med. Betreuung fuer freilebende Canine gibt, liegt es nicht nur am Futter, das sie nicht so alt, wie unser Haushunde, werden. Und ich weiss nicht, ob es sinnvoll ist, hier weiter zu tipseln, da ihr so eingefahren mit eurer Meinung seit..
    Und vor langer Zeit (von 1980 bis 1995) hab ich meine JRT nur gebarft, ohne seitenlange Berechnungen und sie haben auch hart gearbeitet. Naemlich als Bauhunde und auch als Huethund..........und meine Huendin ist 18 Jahre alt geworden, Also kann es nicht so verkehrt gewesen sein. Ihre Tochter, die ueberwiegend mit Fertigfutter gefuettert wurde, wurde nur 14 und musste wegen Krebs eingeschlaefert werden. Macht euch das nicht nachdenklich?
    Ich hoere schon den Aufschrei..............warum hat sie aufgehoert zu barfen? Antwort: Weil sich meine Lebensumstaende damals sehr drastisch geaendert hatten .

    Hi,
    im Grunde sprichst du mir aus der Seele :smile:
    Es gibt in der Natur keine medizinische Betreuung und auch das Nahrungsangebot ist nicht im ausgewogenen Maße vorhanden.

    Bei uns gibt es beides,warum sollte ich das für meine Hunde nicht nutzen.

    Du redest von einem einzigen gebarften Hund der 18 Jahre alt geworden ist.
    Ich kenne einen der ist mit Frolik gesund 18 Jahre und lebt immer noch.

    Nicht falsch verstehen aber an einem einzigen Hund kann man so etwas nicht festmachen denn der Hund kann viel vertragen. Der eine überlebt gesund ,der andere nicht.
    Ich würde trotz meinem genannten Beispiel niemals Frolik füttern.

    Sorry,aber verschiedenen Meinungen sind numal erlaubt.

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    Bernertante mir fallen nunmal nur Schildkröten ein oder Papageien die sich bis auf Insekten auch Fleischlos ernähen und sehr alt werden. Ein Fleischfresser der anähernd das alter eines Menschen erreicht is mir halt unbekannt.
    Das mit dem all you can eat Tag war auch mehr auf Fasten bezogen, also danach komplett Fasten. Hatte von sowas hier mal gelesen.

    Also wer einen Fleischfresser kennt der 80+ jahre alt wird, würde mich jetz mal Interessieren ob es sowas gibt.

    ...Huch, da fällt mir grad das Krokodil ein, aber das fastet auch sehr viel in seinem Leben ... .

    Ne Studie für Hunde müsste über das Thema wirklich mal her. :???:

    Ich finde man kann das aber nicht mit dem Menschen vergleichen.
    Auch so, spielen da bei Tieren ganz andere Kriterien eine Rolle.

    Ein Hase(Pflanzenfresser) wird nicht so alt wie ein Löwe.(Fleischfresser)

    Ein Wolf wird ca. 6 Jahre ,ein Dackel locker doppelt oder sogar 3mal so alt
    (beide Fleischfresser)
    ich hab noch nie damit befasst aber bei meinem normalen Hausverstand passt deine Aussage irgendwo nicht. :smile:

    @Sojaschnute :smile:
    Das Verhältnis kann ich dir leider nicht sagen denn ich füttere nicht nach % sondern nach Bedarfswerten.
    Fleisch wird bei mir anhand der Proteinwerte berechnet.
    Knochen anhand der Ca.-werte.

    Gibt es Karkassen zum Fleisch ist die Gesamtfuttermenge höher
    Bei Putenhals ect. ist die Gesamtfuttermenge niedriger

    Getreide gibt es auch in kleinen Mengen für den Energiebedarf,aber in erster Linie Fett bzw fettiges Fleisch.

    Meine Fütterung schwankt jenachdem zwischen 2-2,5% :smile:

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    Ist es nicht so, das es auch für Menschen gut ist nicht zu of Fleisch zu essen. Weil eben doch die Organe bei sowas mehr beansprucht weden? Immehin sind im Fleisch auch salze ect enthalten, und beim Barfen eventuell ja auch doch noch paar Bakterien.
    Also Leber und Nieren arbeiten quasi durchgehend auf Hochturen, was vielleicht nicht so gut sein könnte. Ich vergleich es aber halt auch nur mit dem Menschen, bei nem Lebewesen welches auf Fleischige Nahrung ausgelegt ist, die Lebenserwartung leider auch nicht so hoch ist kann das ja auch wieder ganz anders sein.
    Hab statt zu Fasten einen Gemüse Tag. Vom Fasten halt ich auch wenig, ausser es gibt vielleicht nen all you can eat Tag vorher.

    Die Organe arbeiten nur dann auf Hochtouren wenn man sie mit Übermengen an Fleisch überbelastet.
    Beim <menschen genauso wie beim Hund :smile:

    Auch wenn der Hund ein Fleischfresser ist drum ist es trotzdem nicht richtig wahllos Fleisch reinzuschmeissen.
    Warum einen all you can eat Tag vorher und danach einen Gemüsetag????
    Warum nicht an beiden tagen ausgewogen????
    Erst kriegen die Organe einen in die Schn..... danach ein Entschuldigungsmenü.

    Das wär nicht mein Ding :smile:

    Warum ist bei Lebewesen die auf fleischige Nahrung ausgelegt sind die Lebenserwartung nicht so hoch????
    Würde mich freuen wenn du mir das erklärst :smile:

    Zitat


    Der wilde Canide frisst, was er kriegen kann. Reicht das nicht zum Überleben, so geht er ein. Ist ganz einfach, und theoretisch können wir das auch mit unseren Hunden machen. Einfach irgendwas füttern, und wenn es unpassend genug war, geht er halt früher oder später ein. Aber wollen wir das wirklich?

    Jepp :gut:

    Zumal die Lebenserwartung bei Wölfen aufgrund ihre Lebensumstände nur durchschn. 6 Jahre beträgt.
    Schon alleine das hält mich davon ab mich daran zu orientieren.

    Zitat

    Ich frage mich warum ein fleischfreier, oder ein vegetarischer Tag bei einem Fleischfresser gut für die Organe sein soll. Nur weil es in der Natur nicht immer Essen gibt? Haben wir Menschen früher auch nicht, trotzdem halte ich nix vom Fastentag, jeder weiß was man dann für einen Hunger bekommt.Nur weil es möglich ist heisst das noch nicht dass es gesund ist.
    Ich wünschte mir würde mal jemand Tatsachen präsentieren dass es wirklich gut ist. Ich höre immer nur "es soll gut sein" ;)
    Hat da jemand was? Ist doch bestimmt schonmal erforscht worden.

    Hi,
    ich denke genau wie du :smile: Bei uns gibt es keinen Fastentag und auch keinen fleischfreien Tag.
    Meine Hunde werden täglich ausgewogen und bedarfsgerecht ernährt.Die Organe nicht überbelastet ,somit brauch ich sie nicht fasten lassen um die Organe zu entlasten.
    Aber da denkt jeder anders
    Erforscht ist nur daß ein Fastentag beim Hund mit Magendarmproblemen- Durchfall gut ist.

    Zitat

    Wieso das? :???:

    Die wollten doch herausfinden, wie sie einen Hund möglichst lange am Leben halten und rundum versorgen können. Einen anderen Sinn kann diese Forschung nicht gehabt haben.

    (Dass die Zusammensetzung der benötigten Werte im Fertigfutter oft nicht optimal ist, steht ja auf einem anderen Blatt. Also: WIE man an die Werte kommt. Nur dass man sie erreichen sollte, halte ich jetzt nicht für ein Märchen.)

    Hi Hummel,
    kann dir nur zustimmen.
    Klar sind die Werte für die Fefuindustrie.(wer soll das denn für uns Barfer bezahlen?????)

    Nur mit welchen Methoden die Fefuindustrie das umsetzt ist ja das schlimmer.Das hat mit den Werten nichts zu tun.

    Herr Professor Zentek lobt übrigens die Leute die sich das Buch für frische Kost zu nutze machen.Nur daß steht in dem Buch nicht drin :smile:

    Ups Danke :smile:

    nein ,so kompliziert ist es nicht und sooo unmöglich wie die Ta.s es behaupten schon garnicht.
    Ich bin aber der Meinung jeder Hundehalter sollte sich neben diesen Barfhefchen wo es wiederunm zu einfach dargestellt wird ,auch mal das ganze zu hinterfragen.
    Wie zum Beispiel:
    Wieviel vRp braucht mein Hund denn überhaupt,ab wann wird es zuviel,oder zuwenig.???
    Ich denke das wissen die wenigsten ;)

    oder Ca. bzw.Ca.-Ph.-verhältnis???
    Wieviel Leber ist mind.nötig um den Vit A bedarf zu decken und wieviel VitA ist denn überhaupt in 100gr G-leber.???
    Was kann ich meinem hund bei krankheit ernährungstechisch gutes tun???
    ect,ect.
    was der Halter hinterher aus diesem seinem Wissen macht muß jeder selbst entscheiden,aber wissen sollte man es schon.

    Und was ,,ausführlich informiert``heist,ist schon ein weiter Begriff

    Ich habe das bei all meinen Hunden so gemacht und bei jedem dem ich mal geholfen hab.
    Wenn man mir bei der Futterzubereitung zuschaut da findet man keine Pläne oder Taschenrechner sondern einen Menschen der seine Hunde füttert weils routinemäßig in meinem Kopf schon verewigt ist.

    Und wie schon gesagt,mir braucht kein Ta.wegen Barf blöd kommen ,den mach ich rund wie einen Apfel :lol: denn Wissen macht selbstständig und vor allem Selbsbewusst!!! ;)

    Zitat

    In welchem Bereich siedelst du denn den Proteinbedarf eines Arbeitshundes an?
    Bei den Arbeitshunden rechnet man ja idealerweise nicht mehr den Bedarf in MJ aus, sondern besser die Verhältnisse im Futter. Also mindestens 10g Protein pro MJ, besser etwas mehr. Den Bedarf kann man ja denkbar schlecht ausrechnen.
    Wenn ich nun aber das Futter mit Fett und bei kurzfristig abrufbarer Leistung Kohlenhydraten anreichere, dann muss ich ja eher aufpassen, dass die Mindestproteinversorgung nicht unterschritten wird ;) .

    LG
    das Schnauzermädel

    Hi :smile:
    du hast einen Arbeitshund und da ist der Proteinbedarf sowieso prozentual zum Energiebedarf zu ehöhen.
    Genauso ist es bei Hunden mit manchen Krankheiten z.B. Tumoren.

    Das ist wieder ein ganz anderes/eigenes Thema :smile: