Beiträge von Buddy-Joy

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    Zu "Will ich das": diese Frage muss sich wohl jeder selbst beantworten. Aber nur weil die Antworten darauf unterschiedlich ausfallen, ist der eine nicht der böse Bube und der andere der bessere Mensch.

    Zu "als was nimmt mich mein Hund eigentlich wahr": Ich glaube nicht, das mein Hund mich als machtgeilen Diktator wahrnimmt (sicher wissen kann ich das natürlich nicht ;) ), falls das gemeint war.

    Viele Grüße
    Frank, der das eine spannende Diskussion findet, auch wenn sie meilenweit von der Ursprungsfrage weg ist

    Pass uff das Dingen is ja

    Stürmt Dein Hund an den Napf und Du "behebst" das Problem mit warten lassen, is dat völlig ok
    Aber viele haben hier von Training in Impulskontrolle geschrieben ( Reh etc) und das isses eben nicht
    Es ist eine erlernte Verhaltenskette
    Wie gesagt erreiche ich durch diese Kette das der Hund mir nicht die Finger abbeisst.... ok ... Nehm ichs für ne Impulskontrolle isset Sinnfrei

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    So ein ausgemachter Quatsch. :???: Dann müßte man jegliches Kommando dem Hund gegenüber streichen, dürfte kein Obedience machen usw.
    Es kommt doch auf das WIE an, mit welchem Hintergrund und auf welche Weise man solche Regeln rüberbringt. Würde ich meine Hunde NICHT vor dem Fressen ins Platz setzen, würden sie mich und die Näpfe überrennen, und es würde das blanke Chaos herrschen.
    Und NATÜRLICH ist das eine tolle Übung in Impulskontrolle. Da stirbt kein Hund von, wenn er mal 10 Sekunden vor dem vollen Napf sitzen muss.

    Manche Leute hier haben wirklich eine tolle Doppelmoral. :hust:

    Anfangs ja isset ne Übung für Impulskontrolle, schlägt aber schnell um in Verhaltenskette und ist damit keine Impulskontrolle mehr
    Wat für ne Doppelmoral? *Interessiertguck*

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    Mein Hund muss auch vor dem Napf warten. Und ich räume auch in aller Ruhe die Zutaten weg und erst dann gibt es fressen. Wer darin Machtspielchen sehen will, möge das tun. Aber aus meiner Sicht gibt es viele gute Gründe dafür, warum ich es so handhabe.

    Ich bin verantwortlich dafür, meinen Hund zu einem selbstsicheren, in sich ruhenden und "höflichen" Hund zu erziehen. Und dazu gehört es auch zu üben, das sich der Hund zurücknehmen kann, sich beherrschen kann und auch mal Situationen aushält, die ein wenig Frust verursachen, ohne deswegen gleich durchzudrehen. Für mich hat das wenig mit Machtdemonstrationen, sondern mit Verantwortung zu tun.

    Ich würde jedoch nie auf die Idee kommen, jemandem, der es anders handhabt deswegen Verantwortungslosigkeit vorzuwerfen.

    Viele Grüße
    Frank

    Wenn ich das mal aufdröseln dürfte ;)
    Würdest Du es ab und zu machen hättest Du recht
    Tuste aber nicht also isses ne erlernte Verhaltenskette sie sich Nullkommanix auf andere Situationen auswirkt

    Meine Hunde können es... Müssen es aber nicht
    Wozu auch...
    Bei dem Wort Frühstück donnern eh alle in ihre Boxen und warten, ich verteile dann und jut is
    Impulskontrolle kann ich auch anders üben
    ( bei uns sieht das im Moment so aus, alle 4 Hunde im Sitz, Spielzeug fliegt alles bleibt sitzen einer wird geschickt, sobald der andere das Teil hat bestätige ich die anderen mit ihren Minibeisswürsten)

    Ich find das einfach ... Hm sinnfrei :???: ich mein wat soll der Hund dabei lernen? Unbewegtes Objekt wird auf den Boden gestellt in bekannter Umgebung und ich mach mich zum Held weil er da nix frisst ohne Kommando?
    Eh bitte :lol:

    No Risk no Fun :D

    Ne ich würde ihn schon vorher drauf anlabern
    Da kommt ja immer diese lustige passage im Vorstellungsgespräch : Habn sie noch Fragen
    Ja haste ^^ aber leg Dir den Satz genau zusammen, nicht ich MUSS meinen Hund mitnehmen sondern: wäre es unter umständen möglich das... Er ist schon gut erzogen und bleibt auf seinem Platz blah
    Schmeisste noch rein das er zwar alleine Zuhause bleiben kann aber Du würdest es schön finden....

    ( wat bin ich froh keinen Chef zu haben :D )

    Ich hatte meine Hunde immer mit ( zumindest Judy ^^ jetzt Lils ebenfalls)
    Ich arbeite eigentlich viel von Zuhause aus, nunja da isses kein Problem
    Bin ich auf Kundenbesuch hab ich meine Mädels auch mit wobei ich die dann n bisschen "aufhübsche"
    Et sind nunmal grosse böse Schäferhunde ( und man glaubt garnicht was son Strasshalsbändchen ausmacht *hust*)
    Wenn man viel Kundenkontakt hat sollte man sich dahingehend echt was überlegen, Dein Kleener wird ja auch mal n grösseres schwarzes Teil werden ^^
    Da werden auch die Chefs drauf schauen, wichtig er sollte so wenig wie möglich nach Hund riechen, immer tipitoppi gepflegt sein und ka pack ihm n süsses Halstuch drauf, macht nen anderen eindruck wie grosser schwarzer Hund mit kettenhalsband etc.
    In dem Bereich wo ich unterwegs bin hat man eher Pudel, Chis ... So die Klischeehunde eben

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    Nunja zudem hat man beim Agi auch mehrere Hürden ;) Und dann ist das anlaufen und den Absprungpunkt finden etwas schwerer als sonst :P Die Hürden werden ja auch aus schnellerem Lauf übersprungen. Manche Hunde müssen diese Kombination erst lernen und erst ihre eigene Sprungtechnik finden. Viele stoppen vorher ab und werden unsicher weil sie sich den Sprung nicht zutrauen und zudem steht ja Herrchen oder Frauchen auch noch da und ruft einen. Da nehmen viele Hunde dann doch lieber den Umweg außen rum. Deshalb darf man den Hund nicht zu sehr unter Druck setzen, ihn mit viel Spaß gut aufwärmen und dann locker an die Sache rangehen und nicht frustriert sein wenns nicht klappt ;)
    Aber um Schmerzen oder andere Probleme auszuschließen würde ich mir auch vorher mal das OK vom TA geben lassen ;)

    Im Training fürn Apport im VPG hab ich auch mehrere :p aber halt ganz anders aufgestellt wie bei nem Agilauf ( beim Pferd würd man sagen 2 Galoppsprünge dazwischen ^^
    Wärs dann nicht erstmal poppiger für den Hund er lernt eine Hürde mit viel bestätigung dann 2 und die schiebt man langsam zusammen so Selbstvertrauensmässig

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    Wir haben eine in der Gruppe die auch nicht springen mag, 40cm gehn noch aber höher nicht.
    Steg usw funktioniert gut.

    Meine ehrliche Meinung dazu: Entweder sie hat Schmerzen und weigert sich deshalb zu springen oder sie hat ganz einfach keine Lust und mag nicht.
    Ich finde Hürden müssen nur dann trainiert werden, wenn man nen Stangenschmeißer hat, damit er lernt seine Sprunghöhe anzupassen. Aber ein Hund der nicht mag, sollte es auch nicht bis unendlich trainieren müssen.

    Wieso geht sie daheim über 2m? Wie kommts dazu?
    Und um welche Rasse handelt es sich?

    Du, warum auch immer, aber meine haben die Agyhürde auch schlecht angenommen ich schieb das gerne auf die Optik, aufm Platz gehen sie ja über die volle Hürde beim Apport
    Ich hatte das gefühl die können einfach schlechter "peilen" wenns nur son Stängchen ist, vorher mein selbstbebasteltes komisches Teil ( A Regentonnen quer gelegt, B Steine als seitenteile und Brett obendrauf) haben die wunderbar genommen, bei dem Agyteil war sofort viel Schub draussen, die mussten sich echt langsam rantasten

    Pööööh 12 Stunden Oô

    Als ich im KH lag da is dat schonmal vorgekommen ( 2x) aber unsere Monster haben nen Garten zur Verfügung wo sie jederzeit rein können
    Aber sowas sollte absolute Ausnahme sein bzw für ne kurze Übergangszeit ( NOTlösung)

    Ich weiss es mag jetzt fies klingen
    Aber hast Du dich mal damit auseinandergesetzt wann genau Du den Schluss ziehen würdest?
    Ich find sowas extrem wichtig grad bei diesem Krankheitsbild und einer Anomalie, man steckt die Grenzen dann immer n Stückchen weiter, das ist weder für den Hund noch fürn Halter das optimum
    UNd we gesagt, Tip Tagebuch, wir hatten dann recht schnell raus was bei unserem Hund zu Anfällen führen konnte