Ich hab zwar gerade mit Hilfe der Suchfunktion mal geguckt, aber auf die Schnelle nichts Passendes gefunden, was zu unserer Situation passt.
Wir haben seit 4 1/2 Monaten eine mittlerweile ca. 2 Jahre alte Hündin, als sie kam (aus einer Hundepension, in der sie nur Nassfutter bekommen hat, welches weiß ich nicht) hatte sie ziemliche Zahnsteinansätze. Mit zuckerfreiem Futter und viel Knabberzeug ("richtige" Knochen, Rinderhautkauartikel, Ochsenziemer, etc.) ist es deutlich besser geworden, aber jetzt ist mir aufgefallen, daß sie schon wieder dunkle Ränder an einigen Zähnen bekommt.
Könnte es sinnvoll sein, dem Hund die Zähne zu putzen? Ist es wahrscheinlich, daß sie sich das gefallen läßt, wenn sie es bisher noch nicht kennt? Nehm ich da "normale" Kinderzahnbürsten oder so oder gibt es da spezielle Hundezahnbürsten? Was ist von der im Handel erhältlichen "Hundezahnpasta" zu halten? Ist sowas empfehlenswert oder sollte man besser ohne putzen?
Oder habt Ihr sonst noch andere Ideen außer Knabberzeug, wie ich die Zahnränder sauber bekommen kann? Ich hatte auch schonmal solche "Zahnpflegespielzeuge" in der Hand, aber die überzeugen mich nicht wirklich, wenn schon Knochenknabbern nichts bringt?!
Wie oft kann ich ihr eigentlich was zu kauen geben? Diese Rinderhautknochen z.B.interessieren sie überhaupt nicht mehr, wenn es sie häufiger gibt, aber Ochsenziemer etc. sind ja nicht gerade fettarm, also geb ich sie höchstens alle 2-3 Tage, ansonsten bekommt sie Wolfsblut Trockenfutter mit einem Esslöffel Dosenfutter.
Die ältere Hündin meines Freundes (sie wird jetzt 11) hatte niemals solche Probleme, die hat auch jetzt noch strahlend weiße Zähne, die zwar langsam gelber werden, aber nicht wirklich Zahnstein entwickeln.
Meine Nachbarin meinte, dann könnte der Zahnstein doch irgendwann mal beim Tierarzt entfernt werden, aber ich halte es eigentlich für sinnvoller, da jetzt vorzubeugen, bevor ich dem Hund irgendwann eine Narkose zumute, die vielleicht nicht nötig wäre.