Beiträge von Dark Angel

    Ups, die Fotos hab ich ganz vergessen :ops:, aber mit dem Fotografieren ist natürlich gerade beim Fahrradfahren auch schwer.
    Die letzten 2 Wochen sind wir auch nicht viel gefahren, weil es hier doch ziemlich warm war, da fand selbst ich es auf dem Fahrrad zu warm.

    Ich denke, daß die Unlust am Laufen doch durch Scheinschwangerschaft bedingt ist, weil sie eben draußen auch richtig ruhig ist, ich laufe mit ihr momentan ja größtenteils ohne Leine im Feld und sie ist insgesamt sehr ruhig, aber wenn wir im Freilaufgebiet toben sind oder sie dann doch mal ihre fünf Minuten im Garten bekommt, dann läuft sie doch recht zügig und ich glaube mittlerweile, daß der hängende Kopf eher an dem langen Hals liegt. Ich muss mal gucken, ob ich in Snowys Fotothread Bilder habe, auf denen sie läuft. Anfangs ist der Kopf nämlich eher oben und wenn die Zunge dann heraushängt, sinkt der Kopf langsam, mein Hund scheint also 'ne schwere Zunge zu haben :D

    Bin mal gespannt, so langsam müsste die Scheinschwangerschaft ja dann auch dem Ende zugehen und solange sich Frauchen auf dem Fahrrad total zum Affen macht und laut jubelnd Hund und sich selber anfeuert, ist dann zwischendurch auch mal ein Sprint drinnen.

    Bei den ganzen Sorten, die ihr in der kurzen Zeit schon ausprobiert habt, stellt sich mir die Frage, wie lange ihr denn probiert habt und wie schnell ihr gewechselt habt, denn wenn meine Maus (die eigentlich alles verträgt) von einem Tag auf den anderen wechselt, dann bekommt sie auch schonmal Durchfall und bei nur Naßfutter ist ihr Output generell recht weich.

    Ich weiß jetzt nicht genau, wie das mit Welpenfutter ist, aber vielleicht rufst Du einfach mal bei den Herstellern an oder mailst, welches Sensitiv-Futter auch für Welpen geeignet ist. Aber einfacher wäre es vermutlich, wenn ihr erstmal testet, worauf der Hund reagiert bzw. wogegen er allergisch ist, häufig kann man da ja bei einem Allergietest schon erste Ergebnisse sehen. Was hat er denn beim Züchter für Futter bekommen?

    Bei mir kommt es ganz darauf an, meine Mutter z.B. hat Angst vor meiner "wilden" Hündin, allerdings hat ihr die fast doppelt so große Irische Wolfshündin, die wir vorher hatten, nichts ausgemacht, sie hat sich nur einmal fast in die Hose gemacht, weil die Hündin vor der Flurtür lag und meine Mutter sich nicht getraut hat, die Tür mit der Hündin zusammen aufzuziehen :D . Jetzt hab ich ein deutlich kleineres Exemplar, aber eben erst ca. 2 Jahre und sie hat bis vor kurzem wirklich garnichts gelernt. So Dinge wie Besucher anspringen oder abschlecken werden zwar immer weniger, weil wir dran arbeiten, aber ganz weg sind sie eben noch nicht.

    Wenn meine Mutter also dann im Wohnzimmer sitzt und die Hündin sich vor sie hinlegt und anfängt, ihre Hände abzuschlecken, meint meine Mutter dann schon, daß sie das nicht mag und ob ich die Hündin da nicht wegholen könnte....also wird sie auf ihre Decke geschickt. Wenn schönes Wetter ist und wir drinnen was machen, wo wir viel rumlaufen (letztes Mal haben wir die Decke abgewaschen), dann wird die Hündin auch schonmal in den Garten "ausquartiert", da haben dann sowohl der Hund als auch meine Mutter mehr Ruhe. Aber beim vorletzten Besuch hat meine Mutter Snowy gestreichelt und meinte: "Tja, wir werden vermutlich nie beste Freundinnen werden, dazu bist Du mir einfach zu stürmisch, aber wenn ich meine Tochter ab und zu mal besuchen möchte, müssen wir wohl miteinander auskommen!" Das fand ich soo toll, daß sie eben akzeptiert, daß der Hund dazugehört, auch wenn sie nicht begeistert ist.

    Ist natürlich jetzt ein schlechter Vergleich, da es sich nicht um Kinder, sondern um eine erwachsene Frau handelt. Mit der Freundin würde ich mal sprechen, ob es nicht sinnvoller ist, wenn Du sie vielleicht demnächst ohne Hund besuchst oder sie Dich ohne Kinder.

    Ich nehme schon in einem gewissen Rahmen Rücksicht auf Kinder mit Angst, z.B. begegne ich Sonntags meist einer jungen Familie, ein kleines Mädchen auf 'nem Kettcar, ein kleiner Junge noch im Kinderwagen und Mama und Papa trapsen dann durch's Feld. Bei der ersten Begegnung war meine Hündin an der Flexi und weit von dem Mädchen entfernt, das sofort anfing zu heulen und von der Mutter kam dann nur der Kommentar: "Der Hund ist an der Leine, der tut Dir nichts, der kommt garnicht bis zu Dir." Und seit ich weiß, daß sie Angst hat, ist die Flexi eben noch etwas kürzer und ich lasse den Hund an der Seite abliegen, wenn sie mir begegnen und seitdem hat auch die Schreierei aufgehört, sie fährt zwar einen Bogen um uns rum, aber ich denke, damit können wir alle leben. Denn ich als Hundehalter hab ja auch nichts davon, wenn sie noch mehr Panik bekommt, wenn da auf einmal ein Hund auf sie zustürmt, der etwa 'nen Kopf größer ist als sie und sie dann ihr Leben lang Angst vor Hunden hat.

    Ob ich das aber zuhause auch so machen würde, weiß ich nicht. Ich würde den Hund auf seinen Platz schicken und das evtl. auch immer wieder, ich würde auch nicht generell sagen, daß der Hund nicht solange in den Garten kann, wenn das Wetter einigermaßen gut ist, aber es ist mein Zuhause und es ist mein Hund und sein Zuhause und entweder ich werde da mit Hund akzeptiert, meine Wohnung fällt für Treffen weg oder die Kinder bleiben einfach zuhause. Generell mit der Freundin keinen Kontakt mehr zu haben, weil sie ihren Kindern Angst vor Hunden anerzieht, find ich jetzt doch etwas übertrieben!

    Daß es zuviel Gift ist, finde ich ja eigentlich auch, aber da hier 20km entfernt letztes Jahr etliche Hunde an Borreliose gestorben sind, möchte ich da lieber kein Risiko eingehen - zumal es ja anfangs auch als Flohschutz gedacht war, weil die Nachbarhündin die zweimal angeschleppt hat und den halben Tag bei uns verbringt.

    Danke jedenfalls schonmal für die Antworten, ich glaube, ich frage beim TA demnächst einfach noch mal nach Alternativen und werde mich mal durch's Internet wühlen.

    Ich mache momentan "nur" den Gehorsamskurs 1 mit meiner Hündin, danach sollen noch 2+3 und der Begleithundekurs folgen. Und danach müssen wir dann mal gucken, Longieren fänd ich garnicht schlecht, da wird hier um die Ecke ein Kurs angeboten und dann mal umhören, was hier in der Nähe sonst noch so geboten wird, ich muss einfach noch was finden, was mein Husky-Mix toll findet, laufen und ziehen ist schonmal doof und über irgendwelche Stangen oder so, da erschließt sich meiner Maus wohl auch kein Sinn drin :???:

    Aber wir finden schon was, vielleicht doch Fährte oder ZOS, aber dafür gibt es hier leider keine Kurse in der Gegend und alleine bin ich zu doof dazu :headbash:

    Also ich würde ihn vermutlich mit im Schlafzimmer schlafen lassen, da hast Du ihn besser im Blick.

    Meine Hündin durfte noch nie im Schlafzimmer schlafen, aber der Rüde meiner besten Freundin schläft bei uns im Flur, wenn sie in Urlaub sind, bei ihrer Mutter vor der Schlafzimmertür, in ihrer Wohnung mit im Bett und in der Wohnung ihres Freundes auch vor dem Schlafzimmer oder im Flur, da hat er an beiden Orten Kissen liegen und kann es sich aussuchen. Wenn er dann auch in der Wohnung meiner Freundin mal im Wohnzimmer schlafen soll, heult er solange, bis er ins Schlafzimmer darf, bei ihrem Freund oder so hat er das noch nie gemacht

    Die Hunde unterscheiden da schon ganz gut, ob sie zuhause sind oder nicht und sind da auch von Haus zu Haus flexibel. Bevor wirklich irgendwas kaputt geht, würde ich den Hund in einer fremden Umgebung doch so schlafen lassen, daß nichts passieren kann.

    Dann muss ich wohl doch nochmal zum TA, hab nämlich nichts mehr hier und die Packungsbeilage hab ich bisher auch noch nie bekommen. Ich muss gestehen, ich weiß auch garnicht, worin der Unterschied besteht zwischen Frontline, Advantix usw., wir hatten beim TA gefragt und er hat uns das empfohlen, u.a. auch, weil die Nachbarshündin Flöhe hatte und da der Hund es verträgt, sind wir jetzt erstmal dabei geblieben.
    Werde mich wohl demnächst mal damit auseiandersetzen müssen, denn ich kann den Hund ja eigentlich auch nicht lebenslang 8 Monate im Jahr mit Chemie vollpumpen!?

    Davon, daß es billiger sein könnte, wenn ich mehrere Spot-ons nehme, hat die TA-Helferin nie was gesagt, aber vielleicht muss ich da nochmal gezielt nachfragen.

    Vielleicht ist meine Frage ja total blöd, aber wir haben die letzten Monate immer beim Tierarzt "Advantix" gegen Zecken und Flöhe geholt. Jetzt wollte ich mal gucken, ob es das nicht im Internet günstiger gibt, wenn man beispielsweise einen Jahresvorrat kauft, aber sowohl bei allen "normalen" Online-Apotheken als auch bei Tierapotheken hab ich nur "Advantage" gefunden, allerdings sehen die Ampullen mit dem Spot-on auf der Verpackung ähnlich aus wie die, die ich hier zuhause hatte (ganz genau kann ich es allerdings nicht erkennen).

    Könnte es denn sein, daß die nur den Namen ein bißchen geändert haben, oder ist das ein völlig anderes Produkt?

    Bei uns sind es die Irish Wolfhounds, die uns faszinieren. Mein Freund hatte schon zwei, allerdings sind die beide nicht alt geworden, die erste starb an Organversagen aufgrund lebenslanger Cortisongabe (sie hatte irgendeine Autoimmunkrankheit, die u. a. dazu führte, daß sie das Maul nicht mehr öffnen konnte, d.h. entweder man hielt die Erkrankung mit Cortison in Schach oder der Hund wäre direkt verhungert) und die zweite Hündin musste letztes Jahr knapp siebenjährig wegen Knochenkrebs im Bein eingeschläfert werden.

    Allerdings läuft beim Züchter auch ein Rüde rum, der mittlerweile seine 11 Jahre oder so erreicht haben dürfte...

    Ich weiß nicht, ob ich aufgrund der geringen Lebenserwartung auf die Rasse verzichten würde (momentan haben wir einen Mischling, aber mein Freund möchte irgendwann auch wieder Wölfe), denn egal welche Rasse, die meisten Hunde gehen vor uns und es ist immer viel zu früh, egal ob nach 7 oder nach 17 Jahren!

    Also ich hab das Problem eher umgekehrt, daß meine Hündin in einer Gartenecke machen "darf" und das auch tut, wenn ich mit rausgehe, aber wenn wir länger draußen sitzen, pinkelt sie eben auch schonmal in den restlichen Garten.

    Wenn Du ihn aus dem Tierheim hast, gehe ich mal davon aus, daß er in seinem vorherigen Zuhause gelernt hat, daß der Garten zum Verrichten der Geschäfte tabu ist. Also wirst Du ihm wohl erstmal zeigen müssen, daß Du es in Ordnung findest. Ich würde es draußen immer mit einem Kommando belegen, wenn er irgendwo sein Geschäft erledigt. Bei uns geht es außer den drei Spaziergängen täglich abends vor dem Schlafengehen nochmal ganz kurz in den Garten, "Geh schnell Pipi machen!" und dann geht sie wirklich nur nach hinten, pinkelt kurz und geht wieder rein.
    Wenn das alles nicht hilft, würde ich auch überlegen, vielleicht mal ein "Geschäft" einzusammeln und in den Garten zu legen, aber an Deiner Stelle wäre ich doch ganz froh, wenn er eben nicht in den Garten macht. Wenn es ein "Dorf" ist, dann ist doch bestimmt die nächste Wiese oder der nächste Baum nicht weit? Wenn ich mal wirklich nicht viel Zeit habe, dann gehe ich "mal eben" durch den 3500qm-Garten und lasse sie oben zum Tor raus, da sind wir dann 5-10 Minuten unterwegs (solange brauche ich sonst schon, bis ich im Feld bin, wenn ich außen rum gehe) und wenn ich verschlafen sollte, kommt es auf diese paar Minuten auch nicht mehr an (außerdem weiß mein Arbeitgeber ja auch nicht, ob ich nicht diese 5-10 Minuten auch noch verschlafen hab). Wenn ich also weiß, der Hund will nicht in den Garten machen, muss ich eben mit ihm rausgehen.

    Meine beste Freundin hat einen Labradormix-Rüden, dem sie es seit 3 Jahren vergeblich versucht, beizubringen. Der Hund braucht mindestens den nächsten Baum, der aber glücklicherweise für absolute Ausnahmefälle (Frauchen liegt mit Fieber flach oder so) nur 10 Meter entfernt ist.