Beiträge von Dark Angel

    Also Milch hab ich bisher auch noch nicht probiert, aber es gibt viel Joghurt oder Hüttenkäse im Eiskong, sie darf Joghurt- und Quarkbecher ausschlecken und je nachdem, was noch hier ist und weg muss (Naturjoghurt, Quark), kommt auch mal etwas davon mit in den Napf.

    Mit Milchprodukten in größerer Menge scheint sie keine Probleme zu haben, zumindest wenn es vergorene Milch ist und auch ihre Krallen sind noch vollkommen in Ordnung.

    Meine beste Freundin hat einen Labbimix, der jetzt seit über 'nem Jahr auf "Quarkdiät" ist auf Anraten der Tierärztin, er bekommt NaFu und morgens dann einen Becher Magerquark (250g) dazu, laut TÄ als kalorienarmer Magenfüller. Der Hund hat 'ne Topfigur, die Krallen sehen auch nicht ungewöhnlich aus und die Blutwerte sind letzte Woche wohl auch top gewesen. Also kann ich mir nicht vorstellen, daß sie in großer Menge schaden, aber bei meiner Hündin soll es doch etwas Besonderes bleiben, sozusagen als Notfallverpflegung, damit sie es dann vielleicht im Rahmen einer Schonkost eher frisst als Sachen, die sie immer bekommt!

    Die "erste" oder "richtige" Pubertät hab ich bei meiner Maus ja überhaupt nicht mitbekommen, sie war ja schon ca. 1,5 Jahre als ich sie bekommen hab und da schien die Pubertät schon vorbei, sie konnte zwar nichts, aber war schon echt lernwillig (und total verfressen, was echt von Vorteil war :D ).
    Aber wenn ihr mir alle sagt, Euch geht es auch so oder es geht vorbei, dann will ich mal hoffen, daß das so bleibt.

    Heute morgen war auch wieder 'ne Situation, wo ich mir dann ausnahmsweise das Lachen verkneifen musste, sonst sind es eher die Tränen, die ich zurückhalten muss, aber einfach so typisch für die aktuelle Situation. Wir haben Herrchen heute morgen zur Arbeit verabschiedet und da es mir absolut nicht gut ging (Kopfschmerzen und Blutdruck im Keller), hab ich mich nochmal für ein Stündchen hingelegt. Normalerweise bleibt Snowy unten und schläft dann noch auf ihrem Sessel oder ihrer Decke, sobald der erste aufgestanden ist. Heute kam sie wieder mit nach oben, legte sich schön neben Herrchens Bettseite (auf ihr Kissen, auf dem sie nachts schläft) und ich hörte sie relativ schnell träumen. Ich bin dann auch nochmal für 'ne halbe Stunde eingeschlafen, werde wach und denke, ich träume: Da liegt doch Madame, die bisher noch nie aufs Bett durfte, ausgestreckt neben mir und schnarchte!!! :schockiert: Eigentlich find ich es ja süß, weil ich sie manchmal schon gerne im Bett hätte, aber die Vernunft und Herrchen bisher dagegen sind. Ich hab sie also geweckt und vom Bett geworfen und schon war sie beleidigt. Es wurde dann nicht gefrühstückt, zum Schmusen kam sie auch nicht - und 'ne halbe Stunde später rückte sie ihre Decke vom Wohnzimmer an meinen PC im Flur und legte sich neben meine Füße.

    Bis vor zwei Tagen hat sie sich nichtmal getraut, das Bett auch nur näher anzugucken! OK, Sonntag standen dann die Vorderpfoten auf dem Bett und ich hatte 'ne Zunge im Gesicht, weil Herrchen auf die Idee gekommen war, den Hund als Wecker zu mißbrauchen. Aber da sind die Pfoten auch direkt wieder auf dem Boden gelandet, als ich mich bewegt hab.

    Tief durchatmen ist im Moment bei mir an der Tagesordnung (meine Lunge freut sich bestimmt!), auf den Spaziergängen verzweifel ich momentan meistens, aber wenn sie dann friedlich neben mir liegt, fällt mir dann auf, wie lieb ich sie doch im Grunde habe! :ops:
    Und die Hoffnung stirbt zuletzt, d.h. vielleicht ist es ja doch nur 'ne Phase?! :/

    Naja, nur weil sie viel einfordert, heißt das ja nicht, daß ich ständig auf ihre Aufforderungen eingehe! Ich versuche auch, ihr nicht zuviel Kondition "anzutrainieren", als es so warm war gab es nur 2x30 Minuten Pipirunde und ansonsten vielleicht noch ein bißchen Sonnen im Garten und dann vielleicht alle 1-2 Wochen mal mit anderen Hunden toben oder schwimmen. Jetzt ist es ja wieder kühler, da sind wir dann ca. 2 Stunden am Tag unterwegs; 1-1,5 Stunden große Runde und dann noch 30-45 Minuten Pipirunde - und obwohl sie fast doppelt soviel Bewegung hat, ist drinnen nicht mehr viel mit Schlafen (außer morgens/vormittags).

    45 Minuten am Fahrrad laufen funktioniert - solange ich es nur 1-2 mal wöchentlich mache...sobald ich es täglich mache, lacht sie mich nach 3 Tagen aus, da braucht sie dann mindestens die doppelte Strecke. Dann legt sie sich nach der Fahrradrunde auf ihre Decke und nach 15 Minuten fängt sie wieder an zu nerven. Außerdem haben wir von einer Fahrradrunde durch die Felder nur an der Leine beide nichts und momentan klappt das mit dem Ableinen überhaupt nicht mehr, wir laufen (außer am Fahrrad, da ist der DogRunner) schon nur noch mit Schleppleine oder Flexi (wenn die Schleppleine noch nicht wieder trocken ist), wobei sie sich an der Schleppleine nicht schneller bewegt als unbedingt nötig, da ist nichts mit mal 3 Meter vorlaufen oder so.

    Ich hatte schon überlegt, ob ich einfach aufhöre, sie aus dem Napf zu füttern und alles Futter nur erarbeiten zu lassen, aber dann hab ich vermutlich das Problem, daß sie irgendwann nur noch auf Kommandos achtet, weil sie hungrig ist und sobald ich das dann ausschleiche und der Hund genug Futter bekommt, ignoriert sie mich dann wieder?!

    Das ist einfach total nervig momentan, drinnen ist sie der verschmusteste Hund, den man sich vorstellen kann, liegt am liebsten auf meinen Füßen oder neben meiner Couch, wenn ich z.B. abends noch fernsehe, ich kann sie aber auch gut auf ihre Decke/ihren Sessel schicken und hab dann erstmal Ruhe (das funktioniert nur nicht, wenn wir Besuch bekommen, da arbeiten wir aber dran!). Und sobald wir draußen sind, ist alles vergessen, was wir 6 Monate gelernt haben. Leckerliesuchspiele und Futterdummy sind ganz interessant, aber eben auch nur auf bestimmten Abschnitten der Spaziergänge, da kann man dann plötzlich auch ganz spontan "Sitz" bis Frauchen es auflöst, auch wenn der Dummy schon fliegt. Ganz oft sind aber die Felder drum herum einfach spannender, oft steht sie einfach nur drin und schnuppert um sich rum. Guckt mich an, wenn ich rufe und schnuppert dann weiter - das Ergebnis ist dann, daß ich sie zu mir rufe, sobald sie wieder ansprechbar wirkt und dann an der Leine den Spaziergang weiterführe. Kommt sie sonst auf Kommando, ohne vorher ins Feld zu sprinten oder kommt aus "Raus da" aus dem Feld raus, gibt's ein Leckerchen und sie darf weiterlaufen. Wie gesagt, 6 Monate hat es so einwandfrei funktioniert, klappte immer besser und seit ca. einem Monat hab ich das Gefühl, sie denkt sich:"Ich komme ja schon, aber dann, wenn ich das möchte!"
    Wenn ich mich verstecke oder in die andere Richtung laufe, kommt sie dann übrigens meistens ganz schnell, aber wir haben hier überwiegend Felder und dadurch wenig Versteckmöglichkeiten, wenn die gerade abgeerntet sind.
    Ach so, das Ableinen versuche ich immer wieder, weil ja zwischendurch dann auch mal wieder Runden dabei sind, in denen sie nicht von meiner Seite weicht, sich alle 10 Schritte nach mir umdreht, mir den Dummy am liebsten 2000mal bringen würde, weil ich einfach das Spannendste auf der Welt bin - aber das ist momentan 1 Spaziergang von 20 und so langsam muss ich mich echt dazu aufraffen, mit der Maus rauszugehen, obwohl mir das bisher immer Spaß gemacht hat!

    Also ich füttere Wolfsblut und ab und zu mal 'ne Dose, allerdings eher unregelmäßig und dann 'ne Dose auf 3 hintereinander folgende Mahlzeiten aufgeteilt. Anfangs hat sie immer Trofu mit etwas Wasser drüber und 2 Löffeln NaFu bekommen, was sie gut vertragen hat, auch wenn hier häufig davon abgeraten wird. Wenn der Hund damit klarkommt, finde ich es vertretbar.

    Ich habe von Wolfsblut bisher zwei Sorten (Alaska Salmon und Range Lamb) zwischen denen ich wechsel, ich hatte auch Blue Mountain mal hier, aber das hat meine Hündin weder als Futter, noch als Leckerlie gefressen. Der Nachbarshund hat sich gefreut und ich hab gelernt, bei was neuem keinen 15kg-Sack mehr zu bestellen ;).

    Also zwischen den einzelnen Sorten eines Herstellers wechsel ich ziemlich bedenkenlos hin und her (solange der Hund sie generell verträgt und wenn es dann doch mal ein anderes Futter gibt (ich hatte mal Josera hier), dann wird langsam gewechselt (also jeden Tag ein bißchen "altes" Futter und das neue dann langsam gesteigert dazu).
    Einem Hund das ganze Leben nur ein Futter zu geben, find ich etwas unrealistisch, viele Hunde mögen oder vertragen das Futter irgendwann nicht mehr, der Stoffwechsel ändert sich im Alter, usw., man bekommt das Futter wegen Lieferschwierigkeiten nicht rechtzeitig, bevor das letzte auf ist, nimmt für den Urlaub nicht genügend mit usw, ich glaub, da gibt es tausend Möglichkeiten, warum der Hund an Wechsel gewöhnt sein sollte. Aber jeden Monat 'ne andere Sorte, nur damit der Hund sich drauf einstellt, würde ich persönlich jetzt nicht machen.

    Zitat

    Da ich kein Beutel dabei hatte habe ich den Kot nicht weggeworfen.In diesem Augenblick kam eine Frau und schrie mich an, dass ich den Kot wegwerfen soll.Ich sagte, dass ich kein Beutel habe und wollte weiter laufen.Sie sagte mir dann , dass sie Polizistin ist und schrie mich an.Ich sagte mehrmals nein aber sie schrie mich weiter an und drückte mir Taschentücher in die Hand.Sie sagte , dass die Ausländer immer so sind und dass sie die Schauze voll hat . Ich war sehr erschrocken und habe dann tatsächlich den Kot mit den Taschentüchern weggeworfen.Denn ich dachte, dass sie Beamtin ist.

    D.h. ja, im Grunde genommen, daß die TS den Haufen auch nicht weggemacht hätte, wenn die Frau freundlich gewesen ist und die Aussage, daß sie Polizistin ist, kam ja auch erst, als die TS sich weigerte und weitergehen wollte. Sicherlich kann man sowas auch vernünftig sagen, aber wer weiß, wie oft die Dame sich in diesem Jahr schon über Hundehaufen vor der Haustür oder so aufgeregt hat. Klar macht der Ton die Musik, aber wenn ich schon in Rage bin und merke, daß jemand mich einfach ignorieren will, laß ich mir auch was einfallen (auch wenn die Idee mit der Polizistin mir nicht gekommen wäre - aber vielleicht war sie ja wirklich eine?). Ich hätte wohl eher damit gedroht, es dem Ordnungsamt zu melden - auch wenn ich damit aus einer Mücke einen Elefanten machen würde!

    Mein Garten geht z.B. zum Feld raus - da laufen viele Leute aus dem Dorf mit ihren Hunden und da liegen auch etliche Hundehaufen rum; schön find ich das nicht (deswegen mache ich die Häufchen unserer Hündin auch dort weg). Aber ich werde erst sauer, wenn wiederholt die Haufen genauso liegen, daß ich aus unserem Garten nicht mehr rauskomme, weil über die gesamte Breite des Gartentors verstreut Haufen liegen. Und dann komm ich von so 'nem Spaziergang nach Hause und trete dann genau in 'ne Tretmine, die ein Hund in unserer Einfahrt hinterlassen hat. Daß ich angekeift werde, weil mein Köter alles vollscheißt, obwohl ich mit den vollen Tüten durch die Gegend renne, ist dann der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt und dann werde ich auch unfreundlich beim nächsten, dessen Hund vor meinen Augen auf den Gehweg macht und wo die Leute sich nicht drum kümmern. Ich biete dann immer Tütchen an, die hatte die Frau, der die TS da begegnet ist, wohl gerade nicht dabei :roll: , deswegen find ich selbst ein angebotenes Taschentuch schon recht nett.

    Klar war der Tonfall doof, aber die Tüten zu vergessen und die Hinterlassenschaften des Hundes liegen zu lassen war ja der Grund dafür, daß die Reaktion überhaupt erfolgt ist!

    flauschi Pieks: Ich weiß, daß der Tonfall hier häufig mal etwas ruppig ist, gerade bei bestimmten Themen, mit denen gerade Neuuser häufig kommen. Aber normalerweise sind dann auch immer Leute dabei, die sachliche Antworten geben, die schon weiterhelfen. Den Rest muss man einfach überlesen - aber das ist doch immer im Leben so und besonders, wenn viele Leute zusammen sind: da gibt es Meinungsverschiedenheiten und Diskussionen und dann eben häufig auch Leute, denen beim Ausdruck dieser Meinung die nötige Etikette fehlt oder denen dann einfach die Pferde durchgehen, weil Emotionen ins Spiel kommen. Und so ist das hier auch, man kann eine ganze Menge mitnehmen, wenn man sich die Beiträge rauspickt, die einem weiterhelfen. In diesem Fall waren davon nicht viele dabei, was aber vermutlich zum Großteil daran liegt, daß wirklich die Mehrheit der Hundehalter den Unmut der Nicht-HH kennt, wenn überall die Häufchen liegen. Und selbst als Hundehalter kommt da auch bei mir spätestens dann Unmut auf, wenn ich in so 'nem Haufen drin stehe - ob der jetzt nahe an 'ner Hauswand oder 'nem Baum oder auf 'ner Wiese lag, ist dabei für mich uninteressant, denn zu dem Zeitpunkt klebt er dann unter meinem Schuh und ich kann meine Zeit schöner verbringen, als Hundehaufen aus Schuhsohlen mit Profil rauszupuhlen.

    Übrigens äußere ich mich auch bei Leuten, die ihre Kippen oder ihren Müll in der Gegend rumschmeißen und die meisten sind so erstaunt, daß sie tatsächlich dann auch die paar Schritte bis zum nächsten Mülleimer gehen!

    Also läufig war sie im April (und laut Vorbesitzer im August), von daher gehe ich davon aus, daß wir noch etwas Zeit haben bis zur nächsten Läufigkeit. Während der letzten war sie extrem anhänglich, hat sehr gut gehört und wollte ständig schmusen.

    Andere Hunde findet sie so naja, also wenn sie fremd sind, gerade auf sie zukommen oder so fängt sie an zu "schleichen", springt aber nicht auf andere Hunde zu, sondern hebt dann den Kopf, wenn sie auf gleicher Höhe sind und geht dann freudig schnuppern (wenn ich sie dann lasse) und würde am liebsten mit allen Hunden spielen. Zuletzt sind wir mit 'nem fremden, unkastrierten Rüden zusammen spazieren gewesen, der ständig aufreiten wollte, da hab ich mich dann zwischen gestellt. Dann gingen die beiden gemeinsam schnuppern oder tobten ein bißchen, da war ich dann nicht mehr direkt daneben und da schnappte sie dann in seine Richtung, wenn er dann doch plötzlich wieder zu nah kam, aber nicht wirklich böse sondern einfach "laß mein Hinterteil in Ruhe!" und danach wurde wieder einträchtig an einem Grasbüschel geschnuppert. Aber das war auch so ziemlich der einzige Hund, bei dem sie sowas macht, ansonsten spielt sie super gerne oder ignoriert Hunde, die sie nicht beachten. Nur bei zwei Flexi-Hunden hier, die immer in der Leine hängen (beide der gleiche Besitzer) und knurren und kläffen, da hängt sie sich ebenfalls in die Leine und knurrt zurück, reagiert aber auf ein "Nein" oder "Schluß jetzt" von mir.

    Da hat sich eigentlich nicht wirklich was verändert, nur im Verhalten mir gegenüber - bei meinem Freund kann ich das schlecht sagen, er ist eher für Schmusen und Toben zuständig als für Gassigänge oder Übungen, deswegen hab ich jetzt nicht wirklich beobachten können, wie sie auf seine Kommandos reagiert.

    Ich krieg hier gerade die Krise mit meiner ca. 2jährigen Huskymix-Hündin!

    Seit knapp 'nem Monat hört sie plötzlich immer schlechter, bzw. hören tut sie wohl, aber folgen nicht! :sad2:

    Wir haben sie jetzt seit ca. 7 Monaten und als sie kam, konnte sie so gut wie nichts. Da sie aber recht intelligent ist, war ich echt beeindruckt, wie schnell einige Dinge klappten. Wir gehen einmal wöchentlich in die Hundeschule und ich bin mit ihr fast nur ohne Leine spazieren gegangen (bzw. im Ort natürlich an der Leine und dabei dann immer nochmal auf Leinenführigkeit geachtet etc.). Wenn ein Hase direkt vor ihr aus dem Feld schoß, ist sie dem zwar erstmal ein halbes Feld hinterhergerannt, kam dann aber sofort zurück und wenn das Häschen nur weiter entfernt übers Feld gehoppelt ist, hat es sie häufig überhaupt nicht interessiert.

    Tja, und momentan scheint sie echt nur noch Grenzen auszutesten. Im Dorf an der Leine laufen klappt prima, lein ich sie dann "im Feld" ab, steht sie sofort im nächsten Getreide und momentan scheinen gerade die frisch gemähten Felder wirklich unwiderstehlich zu sein. Sie kennt das Kommando "raus da", das gilt für die Küche zuhause, die Blumenbeete im Garten und eben auch für Felder. Interessiert sie mittlerweile null, sie steht da, guckt mich blöd an und hüpft wie ein Känguruh durch's Getreide. Und so ist das mit allem, der Abruf klappt nur noch selten, zuhause fängt sie bei jedem Geräusch an zu bellen, in der Hundeschule klappt "Platz" nur noch, wenn der Trainer vor uns steht und sie bleibt nicht liegen usw.

    Muss ich da jetzt einfach konsequent durch und es läßt irgendwann wieder nach oder muss ich meine gesamte Erziehung überdenken bzw. umstellen? Ist zwar sicherlich auf die Entfernung schwer zu beurteilen, aber kann es sein, daß sie dann nach gut 6 Monaten hier "angekommen" ist und nochmal testet, wie weit sie gehen kann?

    Ich verliere gerade so ein bißchen den Spaß an Unternehmungen mit der Maus, an Hundeschule usw., weil einfach nichts mehr so klappt, wie ich mir das vorstelle, da will ich mit ihr 'ne lange Radtour machen und sie latscht ohne Leine die ganze Zeit mitten durch's Kohlrabifeld, reagiert auf nichts, also läuft sie die ganze Zeit angeleint am Fahrrad, was aber für uns beide ja doof ist. Spaziergänge ohne Leine gibt es momentan maximal 100m, danach steht sie im Feld und reagiert auf nichts mehr, also wird sie wieder angeleint, usw. Aber dadurch ist es auch total schwierig, sie körperlich auszulasten, ohne Leine mit Hin-und Zurückrennen usw. bewegt sie sich natürlich viel mehr als nur an der Leine und selbst, wenn wir die doppelte Zeit unterwegs sind, ist sie zuhause mittlerweile aufgedrehter als vorher, sie schläft zwar viel, aber in den Wachphasen ist sie dann richtig aktiv, fordert Aufmerksamkeit (erstmal durch Anstupsen und wenn man das ignoriert, fängt sie an zu "erzählen" und dies steigert sich ziemlich schnell zu schrillem Bellen), rennt mir ständig hinterher (woraufhin sie ständig wieder auf ihren Platz geschickt wird) usw. Ich komm mir langsam echt vor wie 'ne Schallplatte mit 'nem Sprung, ich wiederhole immer wieder dasselbe. Wenn ich merke, daß ich sauer werde, wird tief durchgeatmet und dann versuche ich es nochmal auf die ruhige Art, aber eben erfolglos. Wenn ich richtig sauer bin, reagiert sie dann auch auf's kleinste Kommando, aber ich kann den Hund doch nicht ständig nur anmeckern, irgendwann ist das dann der "übliche Ton", auf den sie dann vielleicht auch nicht mehr reagieren müsste usw. Vorher funktionierte es, leiser zu werden und auch das ignoriert sie mittlerweile vollkommen.

    Am Samstag in der Hundeschule z.B. war es die absolute Katastrophe, urlaubsbedingt waren wir nur recht wenig Leute und Snowy hat alles gemacht, nur nicht auf meine Kommandos gehört :motz: Ich war abwechselnd kurz davor, in Tränen auszubrechen oder sie über den Platz zu schleifen und windelweich zu prügeln (keine Angst, würde ich nie tun, aber ich war soooo sauer!).

    Besteht denn die Chance, daß das nur 'ne Phase ist, die vorbeigeht, wenn es vorher schonmal geklappt hat? :(

    Also wenn es nach mir ginge, und nicht nach meinem aktuellen Kontostand, hätte ich noch vieeeeeeeel mehr! Bis vor etwas über 'nem Jahr war ich der Meinung, ein Hund braucht nicht so sehr viel....ein Körbchen oder 'ne Decke, eine Halsband mit Leine und Futternäpfe. Da hatte ich aber auch noch keine eigenen Hunde, sondern hatte nur gelegentlich mal die Hündinnen meines Freundes und seiner Exfrau hier "zu Besuch" oder den Hund meiner besten Freundin in Urlaubspflege. Aber seit ich den eigenen Hund habe, ihr glaubt garnicht, was man da alles braucht!!! :schockiert:

    Von Näpfen über den Furmi, Leinen und Geschirre, Namens-bzw. Adressmarken, eigentlich bräuchten wir dringend ein Hundebett, ein Halsband und ein maßgeschneidertes Geschirr mit eingesticktem Namen und ein Leuchtie(das gibt es aber demnächst auch tatsächlich, muss nur gucken, was meine Freundin für 'ne Farbe will für ihren Hund, dann werden sie heute oder morgen bestellt.

    Vielleicht liegt das auch daran, daß ich für mich nicht gerne shoppen gehe, weil ich selten was passendes finde. Früher hab ich mir dann immer aus Frust mindestens noch ein Paar Socken gekauft, um ein Erfolgserlebnis zu haben, mittlerweile find ich dann eher noch 'ne Kleinigkeit für den Hund (hab aber auch trotzdem noch genügend Socken im Schrank!!!) :D

    Das gleiche Problem hab ich momentan auch, aber einige Sorten sind für mich einfach derzeit nicht erschwinglich. Ich habe mich jetzt auf ein mittleres Preissegment eingeschossen und versuche, dort etwas zu finden, was mein Hund mag, verträgt und auch mein Konto verkraftet.
    Sicherlich ist ein gutes Futter wichtig, aber wenn dann nichts mehr für Frauchens Futter übrig bleibt, hat der Hund da auf Dauer auch nichts von. Wenn ich nicht auf's Geld achten müsste, mein Hund es mögen und vertragen würde, dann würde ich uns den Luxus vielleicht gönnen, aber manchmal muss man einfach einen Kompromiss finden, bei dem das Preis-Leistungsverhältnis stimmt.

    Zitat

    also ich teste es immer und wenn hundi nicht mag, bekommt den rest das tierheim da haben beide was von,
    ich und das heim

    Schon, würde ich prinzipiell auch tun, allerdings bin ich momentan auf Jobsuche und von einem 400-Euro-Job ist es so schon schwierig, den Hund gesund zu ernähren, da hab ich momentan leider nichts zu verschenken.

    Hab die jetzt mal angeschrieben, ob sie eine Bezugsquelle für Einzeldosen nennen können, sonst muss ich es wirklich mit den 200g-Dosen probieren, aber da hab ich dann auch von jeder Sorte über ein Kilo und vor allem extrem viel Müll!