Beiträge von Dark Angel

    Bei uns in der HuSchu wird auch nicht gespielt, was ich anfangs recht schade fand, unser Trainer macht das aber nur, wenn eine Gruppe wirklich von den Welpenstunden an zusammen ist. Als dann einmal 'ne Vertretung da war, die meinte, die Hunde sollten mal spielen, gab es bei den Rüden (und wir haben in 'ner 6er-Gruppe vier davon) sofort eine Beißerei, in deren Verlauf einer der Hunde einen "Bissen" Ohr verloren hat.

    Auch finde ich gut, daß ihr in den Ort gegangen seid und nicht nur Stunden auf dem Platz habt, meine Maus macht auf dem Platz fast garnichts mehr, ist aber in der Stadt (wir leben auf 'nem Dort, da ist weniger los) so aufgeregt, daß teilweise nicht mal die Leinenführigkeit klappt, obwohl die auf dem Platz in gewohnter Situation vollkommen problemlos funktioniert.

    Auch daß es an der Leine keine Kontakte gibt, find ich gut, ist bei uns in der HuSchu auch so und im Ort mit bekannten Hundehaltern wird erstmal geklärt, ob das für beide gerade okay ist, die Hunde sich kennen und wenn man eh im Feld ist, wird kurz angeleint, bis man klärt, ob beide Zeit für ein bißchen Spielstunde haben und dann wird abgeleint.

    Für mich gibt es einen Unterschied zwischen Training und Spielstunde, also wenn es Dir vorrangig um das Spielen geht, solltest Du vielleicht noch ein paar andere Hundeschulen besuchen oder private Hundetreffs oder Hundewiesen, Freilaufgebiete etc., bis Du das gefunden hast, was Deinen Vorstellungen am nächsten kommt.

    Für mich klingt das auch recht gut, auch das "Volltexten" kann je nach Hund sinnvoll sein, meine Hündin ist z.B. voll bei der Sache, wenn an in der Stunde anfange, mal kleinere schnellere Schritte zu machen oder sie ein bißchen anzufeuern, während sie bei kurzen, knackigen Kommandos eher alles andere interessanter findet als mich.

    Andererseits bringt es nichts 1., wenn Du eigentlich etwas anderes erwartest und 2. Du meinst, daß der Trainer Dir und Deinem Hund nicht liegt. Wenn das Gefühl nämlich nicht stimmt und Du ständig mit Widerwillen hingehst, bringt Dir auch die tollste Hundeschule nichts!

    Sieh Dir doch einfach noch mehrere Gruppen/Trainer/HuSchus an (am besten erstmal ohne Hund) und such Dir dann das Passende raus!

    Also ich hab bei neuen, fremden Hunden immer geguckt, daß die zwei sich erstmal auf neutralem Gebiet bei 'ner größeren Runde kennengelernt haben, dann sind wir in den Garten gegangen und anschließend ins Haus. Je nach Hund muss man noch gucken, daß evtl. die Schlafplätze des Hundes nicht belegt werden (bei uns ist das Problem immer eher umgekehrt, Snowy liegt auf den fremden Decken, aber auch das unterbinde ich) und ich füttere die ersten Tage räumlich getrennt, also an unterschiedlichen Enden das Raumes, dann hab ich nämlich im Blick, daß jeder Hund nur seine Portion frisst, aber wenn der Besuch mit Frauchen/Herrchen kommt, kann derjenige das ja auch mit im Blick behalten. Spielis räum ich immer erstmal alle weg, weil ich nicht weiß, wie der andere Hund damit umgeht (Snowy teilt mit allem und jedem) und ich lass die Hunde anfangs nicht unbeaufsichtigt zusammen.
    Hab garantiert noch was vergessen, aber falls mir noch was einfällt, kann ich es ja noch schreiben.

    Spot on heißen die Dinger. Normal müssten die reichen, allerdings dann auch wirklich regelmäßig geben, bis weder Flöhe noch Flohkot gefunden werden, sonst hast Du dann die nächste Generation am Hund, wenn sie schlüpfen. Außerdem würde ich Schlafplätze/Decken gründlich waschen, auch am besten in regelmäßigen Abständen.
    Aber da jetzt einen riesigen Aufwand betreiben würde ich nicht, ich denke, putzen werdet ihr sowieso öfter mal (gerade mit 'nem Welpen!).

    Allerdings solltet ihr da jetzt (zumindest direkt nach dem Spot on) auch nicht irgendwie mit Shampoos oder Wasser oder so am Hund hantieren, weil das die Wirksamkeit schwächen kann. Die Wirkstoffe werden dann aus dem Fell/von der Haut abgewaschen, bevor es richtig wirken kann.

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    Einmal aus der Distanz betrachtet, wäre es vielleicht ganz gut, wenn die Mäuse auch noch andere Bezugspersonen hätten für z.B. die Fälle in denen wir vor unseren Hunden sterben und so eine Bezugsperson können sie natürlich nur bekommen, wenn sie auch Zeit mit dieder Person verbringen - also z.B. während wir im Urlaub sind oder?

    Es wäre also nicht selbstsüchtig sondern sogar eher selbstlos wenn wir mal loslassen von unserem Fürsorgewahn um unsere Hunde.

    Viele Grüße Gremlin

    Aber das ist doch nur der Fall, wenn der Hund dann auch bei demjenigen ist, der den Hund im Ernstfall nehmen würde und nicht, wenn man ihn bei irgendeinem Hundesitter abgibt, den man über 'ne Kleinanzeige oder so gefunden hat. Wie gesagt, ich hab auch schon Urlaubspflegis gehabt und meine Freundin erzählt Apollo immer, daß er jetzt auch zwei Wochen Urlaub bei Snowy machen darf und ich glaub, er genießt das schon, aber ich glaube, daß es ihm mit seinem Frauchen noch mehr Spaß machen würde.

    Wie gesagt, daß man "mal" ohne Hund wegfliegt oder so, ist für mich zwar keine Option, aber durchaus vorstellbar. Aber jedes Jahr Urlaub ohne Hund?
    Ich lasse meinen Hund auch mal zuhause und unternehme dann nur mit meinem Freund was, aber grundsätzlich den Urlaub schon ohne Hund planen? Oder bei der Hundeanschaffung schon planen, daß man ihn jedes Jahr zur Urlaubszeit in Pflege gibt?

    Also ich füttere Wolfsblut, allerdings ist meine Hündin etwa 2 Jahre und ich habe sie als Welpe noch nicht gehabt.

    Wäre für einen Welpen nicht tatsächlich Welpenfutter sinnvoll? Wie gesagt, ich kenn mich damit nicht so aus!

    Mein Futter kaufe ich übrigens immer bei http://www.futterfreund.de, die haben u.a. schon einige gute Sorten im Angebot. Und da ist auch der Service klasse, sonst bestell ich schonmal einige Sachen bei zooplus.de., aber für Futter hab ich einfach die beste Auswahl bei futterfreund, ich kenn noch nicht so viele andere Shops, vielleicht kommen da noch mehr Links?

    Und für Knabberartikel usw. wird hier meistens http://www.kausnack.de empfohlen, die Seite find ich sehr interessant und vor allem gefällt mir, daß die Snacks ohne Zusatzstoffe u.ä. getrocknet werden. Selber hab ich auch noch nicht da bestellt, weil mir bei einer Bestellung von 10 Euro oder so das Porto zu hoch ist, aber sobald ich finanziell wieder etwas mehr Luft habe, wird da mal 'ne Großbestellung getätigt.

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    So eine Box gibt es bei unserem FN fürs hiesige Tierheim auch. Angefangene Säcke werden allerdings nicht verfüttert, sondern entsorgt.

    Das ist ja doof - warum schreibt man das denn dann nicht dran? Dann könnte man sich ja für die angebrochenen Pakete jemand anderen suchen, der sich darüber freut, anstatt sie zu entsorgen!?

    Also mir ist jetzt in den letzten Wochen total häufig aufgefallen, daß viele Leute händeringend nach Betreuungsmöglichkeiten für ihre Hunde während des Urlaubs suchen (nicht unbedingt hier, aber auf diversen Jobbörsen oder so werden Hundesitter gesucht).
    Unser Urlaubspflegi sollte ursprünglich mit in den Urlaub, dann wurde aber ein Herzfehler festgestellt (kurz vor dem Urlaub), weshalb er dann zuhause bleiben sollte - das kann ich ja noch einigermaßen nachvollziehen. Der Hund meiner Freundin kommt jedes Jahr, wenn sie in Skiurlaub fährt zu uns, weil er ursprünglich mit sollte, sich dort jedoch mit dem Hofhund nicht verträgt. Das ist für mich schon nicht mehr ganz so nachvollziehbar, andererseits fährt sie seit 30 Jahren dorthin, ihre ganze Familie feiert da Weihnachten usw., deswegen kann ich es irgendwo noch so gerade verstehen.

    Aber bei mir war es eigentlich so, daß ich mir, als ich den Hund geholt habe, ziemlich bewußt war, daß die nächsten Jahre dann eben Urlaub ansteht, wo der Hund was von hat (also nicht unbedingt Städtereisen mit vielen Besichtigungen) und vor allem, was mit dem Auto zu erreichen ist, damit der Hund mit kann. Es scheint aber für viele Hundehalter das Selbstverständlichste auf der Welt zu sein, daß der Hund eben im Sommer ein paar Wochen zu einem Tiersitter oder in eine Hundepension gehen, damit man munter durch die Gegend jetten kann.

    Bei mir wird es diesmal der erste Urlaub mit eigenem Hund und ich freu mich schon riesig auf stundenlange Ausflüge, Strandbesuche, an denen der Hund vermutlich mehr planscht als ich (weil ich extrem schnell friere), usw.
    Wie ist das bei Euch? Kommt der Hund mit oder bleibt er zuhause? Habt Ihr das von Anfang an so geplant? Ich kann mir nur schwer vorstellen, die Zeit des Jahres, wo man wirklich mal Freizeit und keine Termine hat, nicht mit dem Hund zu teilen. Das ist doch DIE Gelegenheit für gemeinsame Unternehmungen!! Daß man vielleicht einmal trotzdem irgendwohin fliegen möchte oder so, wo der Hund nicht mit kann (oder es zuviel Streß wäre mit Flug, neuer Umgebung etc.) kann ja vielleicht mal vorkommen, aber jedes Jahr?

    Also soweit ich das verstanden habe, geht es ja nur um diese eine Fahrt?! Denn danach wird die Box ja vermutlich da sein. Ich würde es auch versuchen mit einem Geschirr und dann mit Leine in den Sicherungsösen befestigen oder eben in den Fußraum. Beides nicht ganz optimal, aber ich denke, für einmal ist das ok, falls die Strecke zum TA nicht so sehr lang ist!

    Also mein Hund bekommt überwiegend TroFu, aber auch wenn er vernünftiges(!) Dosenfutter bekommt, hab ich hier keine Geruchsbelästigung. Ständige Geruchsbelästigung wäre aber für mich auch kein Grund, kein NaFu mehr zu füttern, sondern einfach nur nach dem Richtigen zu suchen, daß Dein Hund auch verträgt.

    Mit Welpenfutter kenn ich persönlich mich jetzt nicht aus, aber die meisten "guten" Futtersorten bekommt man eher nicht im Supermarkt oder im Freßnapf. Allerdings gibt es im Internet jede Menge gute Onlineshops, die genau diese Futtersorten führen und die größtenteils auch einen superguten Service bieten, häufig ist das Futter schon am nächsten oder übernächsten Tag da, bei manchen wird bei den ersten Bestellungen Vorkasse verlangt, aber in Zeiten des Onlinebankings braucht man dafür auch nicht mehr aus dem Haus zu gehen und meist hat sich das mit der Vorkasse nach ein paar Bestellungen auch erübrigt, da kann man dann auch auf Rechnung bestellen.

    Also als Leckerlie setze ich es teilweise auch ein - allerdings wirklich nur sehr wenig, so einmal die Woche oder so. Ansonsten gibt es in erster Linie Platinum als Leckerlies und dann noch das absolute Superleckerlie: Frikadelle! Die gibt's aber nur in der Hundeschule bzw. nach Samstag immer die Reste für besonders gut befolgte Kommandos. Als Hauptfutter würde ich Frolic aber auch niemals füttern, abgesehen davon, daß alle Hunde, die ich bisher kennengelernt habe, Durchfal davon bekommen haben, wenn es die mal aus irgendwelchen Gründen in größeren Mengen (also mehr als 5 Stück oder so) gab. Andererseits scheinen viele Hunde sie gut zu vertragen, wenn ich mir bei uns die roten Hundehaufen im Feld so ansehe - und das sind ja nur die, die nicht weggemacht wurden!

    Als Hauptfutter käme bei mir Frolic nicht in Frage, die Inhaltsstoffe sind einfach alles andere als gesund und die meisten Kinder werden ja glücklicherweise auch nicht nur von Milchschnitte und Fruchtzwergen ernährt, obwohl das ja laut Werbung sooo gesund ist!
    Mein Vater wollte beim letzten Besuch den Hunden eine Freude machen und hat jedem eine 400g-Dose Pedigree mitgebracht....die Hunde haben sie bekommen, einmal wird sie nicht direkt umbringen, aber gut riechen ist anders. Also auch, wenn es überall stark beworben wird: Bitte nicht die Supermarktfutter füttern! Z.B. beim Freßnapf gibt es bei uns Markus Mühle, aber auch sonst kann man sich mittlerweile in ganz vielen Futtershops im Internet ganz einfach gutes Futter bestellen.