Ich hatte das jetzt so verstanden, als ob es auch ausfällt. Sonst würde ich mal gucken, daß ich vielleicht doch noch das Geld für 2-3 Liter Sprit zusammenkratze und auch vorbeikomme, wie gesagt dann mit 2 Hunden, obwohl das Wetter ja wieder schlechter werden soll. Aber wir müssen ja sowieso raus, dann schmeiß ich mich eben in meine Regenklamotten und werde wenigstens nicht alleine naß
Beiträge von Dark Angel
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Ich war auch Gassi, aber über die Felder hier
Naja, Apollo ist ja noch über 'ne Woche hier, vielleicht schaffen wir das ja - hoffentlich verträgt der sich mit Balou usw.
Hier hat er gestern die Chaoten von der Freundin meiner Nachbarin kennengelernt und übermäßig begeistert war er nicht, aber die beiden sind ja auch Nervensägen! Und wenn ihn Snowy nicht schockt, dann vermutlich auch alle anderen nicht ;)Hier sind momentan so viele Hasen unterwegs, daß ich echt froh bin, wenn es noch/schon dunkel ist, wenn wir gehen!Und Snowy hat ein neues Hobby: Mäusefangen! Ich weiß nicht, wer erschrockener war, als Snowy die Maus zwischen den Zähnen hatte, das Mäuschen oder der Hund.
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Ich hatte das so verstanden, daß die Termine eigentlich schon fest ausgemacht waren und wollte dann eigentlich gestern dazukommen, bis Du geschrieben hast, daß es ausfällt. Na gut, dann morgen eben auch nicht, ich wollte mal gucken, wie Apollo sich so mit dem jungen Gemüse macht.
Außerdem "befürchte" ich, daß Snowy in absehbarer Zeit wieder läufig wird und dann haben wir erstmal wieder 3 Wochen "Zwangspause" mit Freilauf.
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Unsere Hündin macht es eigentlich nur bei Besuchern, daß sie die anspringt, aber das "Übungsprogramm" ist ja im Grunde ähnlich. Bei uns kommen dann Geschirr und Leine dran, wenn Besuch kommt (entweder wenn es klingelt oder wenn ich weiß, daß jemand kommt) und Snowy muss so lange auf ihrer Decke oder ihrem Sessel liegen bleiben, bis sie sich beruhigt hat. Beim letzten Mal war es unter erschwerten Bedingungen, weil ihr Hundefreund dabei war, aber noch 2-3 Minuten hat sie sich komplett entspannt und dann konnte die Leine auch ab, ohne daß sie den Freund meiner besten Freundin von oben bis unten abgeschleckt hat (bei meiner Freundin hat sie es relativ schnell kapiert, aber ihr Freund hat bis auf ihren 6jährigen Labradormix noch nie mit Tieren zu tun gehabt).
Sie ging dann kurz gucken und hat mal kurz über die Hand geschleckt, aber sie hing ihm nicht, wie sonst, kurz unterm Gesicht.
Und so würde ich das auch machen, immer wenn die Gefahr besteht, daß er Leute anspringt, würde ich ihn anleinen und die Möglichkeit komplett ausschließen, aber sofort belohnen, wenn er nicht springt. Mit dem "Sitz" würde ich erstmal lassen, wenn er im Kopf hat, danach trotzdem springen zu dürfen. Dann lieber neben Dir stehen bleiben, er darf auch schnuppern, aber ein Springen um jeden Preis verhindern und auch die Leute bitten, sich wegzudrehen, wenn er nur den Ansatz zeigt und es mit einem energischen "Nein!" unterbrechen.Wichtig ist auch, daß es in der ersten Zeit konsequent immer so ist, wir hatten leider das Problem, daß wir es mit Besuchern geübt haben, aber dachten, daß unsere Bekannten (selber Hundehalter) sich auch daran halten, als wir gemeinsam in Urlaub waren - wir hatten ihnen immerhin vorher erzählt, daß wir daran arbeiten! Und was war? Wir saßen abends nach dem Essen noch 'ne Weile am Tisch und die beiden fingen an, mit Snowy zu spielen. Mit dem Zerrseil in Kopfhöhe! Und als der Hund dann mit den Vorderpfoten auf ihren Oberschenkeln stand, wurde nochmal zur Belohnung tüchtig gestreichelt und gelobt
Sie darf auch bei mir springen, aber nur auf Kommando und nachdem ich fünfmal gebeten hab, ihr doch genau dieses Kommando vorher zu geben, um zu verhindern, daß sie unaufgefordert springt, hab ich mir den Hund dann zum Spaziergang geschnappt und mein Freund hat ihnen die Leviten gelesen, aber gebracht hat es überhaupt nichts. Jetzt sind wir wieder zuhause und unsere Hündin muss sogar mit Geschirr in den Garten, da diese Bekannten sich mit uns das Grundstück teilen und sich das Besucheranspringen zwar deutlich gebessert hat, aber die Nachbarinnen werden nach wie vor begeistert angesprungen
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Also ich finde es auch lange, wenn der Hund erstmal 7 Stunden Ruhe hat und dann noch warten muss, bis ihr mit den Hausaufgaben fertig seid, bevor er jemanden zum Spielen hat, aber ich glaube nicht, daß es damit zu tun hat, wenn er es z.B. bei Deinen Eltern nicht macht.
Neben den Tipps, die andere schon gegeben haben (umdrehen und ignorieren oder notfalls in einen anderen Raum gehen, wenn er nicht aufhört, Dir ins Knie zu beißen) wäre vielleicht noch eine Möglichkeit, daß er das falsche Futter bekommt.
Meine Hündin überdreht total mit Bein besteigen, festklammern, so zupacken beim "Spielen", daß man es deutlich merkt, wenn sie zuckerhaltiges Futter bekommt bzw. Futter, in dem eine große Menge "Zuckerrübentrockenschnitzel" sind. Ich hab das zuerst für puren Zufall gehalten, hab aber dann gemerkt, daß es sogar so war, wenn ich nur einmal täglich den Futterball mit dem Zeug gefüllt habe und ansonsten "zuckerfrei" gefüttert hab. Seitdem gibt es nur noch zuckerfreies Futter (wir füttern "Wolfsblut) und das Problem ist nicht mehr aufgetreten.
Ich bin zwar deutlich älter, aber es war dann nur bei mir so (andererseits war ich ja auch die Einzige, die draußen mit ihr getobt hat), bei meinem Freund hat sie es garnicht erst versucht. Und es war nur der Fall, wenn wir draußen tobten und sie etwas "aufgedrehter" wurde, drinnen war sie zwar etwas unruhiger als sonst, aber das äußerte sich höchstens in häufigerem Platzwechsel.
Also ich denke mal, wenn er spielen will und Du aus dem Raum gehst, ist er höchstens enttäuscht, weil Du nicht mit ihm spielst und glaubt nicht, "daß er der Chef ist", denn er hat ja sein Ziel nicht erreicht und muss sich weiter "langweilen", anstatt zu toben. In eine Hundeschule zu gehen, halte ich auch für eine gute Idee und zwar am besten so bald wie möglich, denn je älter der Hund wird, desto schwieriger wird es, ihm etwas beizubringen. (Bitte nicht falsch verstehen, auch Hunden, die mehrere Jahre alt sind oder schon "Senioren" kann man noch etwas beibringen, aber es ist einfacher, wenn der Hund noch jünger ist.)
Was sagen denn Deine Eltern dazu, haben die so eine Situation schon mitbekommen oder hast Du ihnen davon erzählt? Übrigens heißt das Ignorieren nicht, daß Du mit dem Hund jetzt nicht mehr toben darfst, aber sobald er "frech" wird, wird das Spiel unterbrochen. Solange er "vernünftig" spielt, darfst Du gerne mit ihm weiterspielen und wenn er wieder "runtergekommen" ist, nachdem Du den Raum verlassen hast, darfst Du auch mit ihm spielen, nur eben dann nicht, wenn er Dein Bein besteigt oder Dir ins Knie oder sonstwohin zwickt.
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Bei mir hilft dann nur Leine kurznehmen und vorbeigehen! So groß und stark sieht Dein Hund in Deinem Avatar doch garnicht aus, daß man ihn nicht gehalten kriegen würde. Was hast Du denn für 'ne Leine? Mit der Flexi hab ich bei meiner Hündin dann eher Probleme, die nehme ich höchstens, damit die Maus bei Regenwetter im Feld ein bißchen Bewegung hat und nicht den Hasen hinterherrennt - da arbeiten wir gegen, klappt auch schon ganz gut, aber Schleppleine im Feld ist absolut doof, wenn es regnet.
Ich habe eine geflochtene Leine, die es mal im Discounter gab, leider hab ich sowas seitdem nicht mehr gefunden, aber auch eine breite! Lederleine klappt da ganz gut. Ich hatte letztens 'nen nicht leinenführigen Urlaubshund hier, der eine recht schmale Leine hatte und die schnitt mordsmäßig ein, wenn er sich in die Leine schmiß (der wog aber auch gut über 35kg) und mit Nylonleine gab das auch fiese Verbrennungen - ich hab nämlich die Schleppleine ausprobiert, klappte super, bis er 'ne Katze sah
Ich versuche sonst auch, viel mit Ablenkung, Belohnung oder ähnlichem zu arbeiten, aber in dem Fall würde ich einfach stur weitergehen und der Hund kann sich aussuchen, ob er mitgezogen wird oder freiwillig mitgeht und dann würde ich ihn belohnen, wenn ihr gut an dem anderen Hund vorbei gekommen seid und Du wieder interessanter bist.
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Also meine Eltern haben sich erst scheiden lassen, als wir(meine Schwester und ich) schon aus dem Haus waren, obwohl es vermutlich für alle Beteiligten besser gewesen wäre, vorher schon Nägel mit Köpfen zu machen, von daher kann ich nicht sagen, ob ein Hund mir geholfen hätte.
Ich habe aber bereits als Kind immer bei Tieren Trost gesucht, erst war es der Mischling vom Nachbarn, mit dem ich Gassi gegangen bin, dann waren es eine Zeitlang die Pferde und als die Zeit dann wieder knapper wurde (nachmittags Schule, Ausbildung), bin ich manchmal mit meiner Schwester zum Stall gegangen, wo sie ihre Reitbeteiligung hatte und bin dort stundenlang mit dem Hofhund durch die Felder gezogen.
Was sagt denn Dein Sohn zu der Idee mit dem Hund? Wenn Du ihn Dir wünschst, Deine Kinder das unterstützen und Du meinst, daß es finanziell, zeitlich usw. klappt, dann finde ich Deine Frage eigentlich überflüssig. Wenn Du Dir sicher bist, daß sich Aggressionen nur gegen Dich richten und nicht irgendwann gegen den Hund und ihr Euch alle einig seid, daß ein Hund einziehen soll, dann ist doch völlig egal, ob es Deinem Kind hilft oder nicht, schlimmer kann es anscheinend ja kaum noch werden und sonstige Wege wie Therapie usw. werden zusätzlich auch bei einem Hund noch notwendig sein.
Nochmal zum Thema Pflegehund: Ich fänd die Idee eigentlich auch nicht schlecht und dieses "ganz oder garnicht" find ich auch schwierig, wenn Du nicht sicher sein solltest, ob es Deinem Sohn hilft oder nicht. Bei den meisten Vereinen haben die Pflegestellen Vorrang vor potentiellen Interessenten, d.h. wenn Ihr entscheiden solltet, daß ihr den Hund gerne behalten möchtet, steht dem ja nichts im Wege, aber es besteht eben die Möglichkeit, es erstmal einigermaßen "unverbindlich" zu testen.
Wie sieht es denn mit Ärzten/Therapeuten usw. aus, die Deinen Sohn kennen? Hast Du die schonmal gefragt, was sie davon halten würden? Denn wenn Deine Erwartungen nicht erfüllt werden und der Hund aus irgendeinem Grund wieder gehen müsste, hätte Dein Kind noch eine Trennung mehr zu verarbeiten!
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Es sagt ja niemand, daß es nicht wichtig ist und man es nicht üben soll -meine Hündin gibt mir ihre Kauknochen wieder, ich kann ihr das Futter wegnehmen, etc.
Ist auch nicht ganz unwichtig, wenn hier häufiger die Nachbarshündin oder Urlaubshunde sind, denn da kommt es schonmal vor, daß einem anderen Hund der Knochen vor der Nase weggeschnappt wird, wenn der eigene aufgefressen ist und DAS lass ich nicht durchgehen. Was ich gegeben habe, darf aber in der Regel auch gefressen werden, da hab ich es nicht nötig, jeden zweiten Tag zu kontrollieren, ob es noch klappt. Ich hab es anfangs ein paarmal trainiert (indem ich erstmal was in den Napf, der am Boden stand, dazugetan habe und danach hab ich den Napf weggenommen und zusätzlich etwas reingetan) und vertraue drauf, daß es noch sitzt.
Meine Hündin ist mittlerweile sogar soweit, daß sie ankommt, wenn ihr ein Büffelhautknochen oder ähnliches zu groß ist und es mir in den Schoß fallen läßt, so nach dem Motto:"Frauchen, pack das mal weg, damit mir das keiner klaut, ich fress dann irgendwann anders weiter".Klar sollte man es üben, aber eben nur für den Notfall, daß eben wirklich mal ein Glas kaputt geht oder so. Und damit der Hund lernt, welche Hand ihn füttert (was ich persönlich Quatsch finde, mein Hund hat Spaß mit mir, wir beschäftigen uns gemeinsam etc., da geht es nicht nur ums Futter), würde ich dann auch eher Handfütterung vorschlagen, als ständig den Napf wegzunehmen.
Und genauso ist es mit dem Stubsen oder wie Du es ausgedrückt hattest, meine Hündin wäre auch genervt, wenn sie ständig 'nen Fuß in die Seite bekommt oder so. Also darf sie entweder bei uns liegen und wir achten drauf, daß sie keine Tritte oder ähnliches abbekommt oder wir schicken sie auf ihre Decke (z.B. auch der Fall, wenn Besuch kommt und einfach mehr Menschen und dadurch Füße da sind).Protheus: Bach-Blüten-Therapie ist was völlig anderes und gewaltfrei hat nichts mit antiautoritär zu tun, man kann sowohl Kindern als auch Hunden Grenzen geben und aufzeigen (Erziehung ohne Grenzen ist nämlich sowohl für Kinder als auch für Hunde extrem schwer, die brauchen sie sogar), aber dafür brauch ich keine Gewalt.
Wie meinte mein Hundetrainer noch ganz am Anfang: "Was bringt mir denn ein Hund, der noch mit auf mich draufgeht, wenn ich überfallen werde, weil er endlich mal die Möglichkeit hat, sich gegen mich zu wehren. Wenn man gut zu den Tieren ist, sind sie auch gut zu "ihren" Menschen und man muss sie nicht erst "abrichten", damit sie gehorchen. Erziehen schon, aber nicht erstmal brechen und dann versuchen, gewünschtes Verhalten aufzubauen!"
DAS war der Grund, warum ich mich für diese Hundeschule entschieden habe, der nächste Hundeplatz hier ist ein Schäferhundverein "vom alten Schlag", wo die Hunde und Menschen gedrillt werden, wo Kommandos gebrüllt werden, die Hunde alle mit Stachler laufen usw. und darauf kann ich in meiner Freizeit gut verzichten, Brüllen kann ich auch, wenn mein Hund nicht erzogen ist, dafür brauch ich dann keinen Hundetrainer.
Und gerade Diensthunde (Polizei, Zoll, etc.) werden mittlerweile häufig auch im Haus gehalten, als im Zwinger, brauchen kein Stachelhalsband, etc., weil eben die Freude an der Beschäftigung mit/durch den Menschen wichtig ist, um den Hund zu motivieren.
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Bei uns sind es momentan durch das Sitten des Nachbarhundes und eines Urlaubshundes 3 mittelgroße Hunde (Schäfi-Mix, Labbi-Mix und Husky-Mix) auf ca. 75qm, allerdings nutzt nur unsere Hündin die obere Etage zum Schlafen, unten sind es ca. 40qm und in die Küche sollen sie auch nicht - allerdings haben wir viel Garten und getobt wird eh draußen im Garten oder auf Gassigängen. Und zum Schlafen reicht der Platz hier für 3 Hunde allemal, auf Dauer wären mir die 3 aber zuviel, weil das Spazierengehen kräftemäßig mit 3 Hunden dieser Größe nicht so ganz einfach ist, zumal die Nachbarhündin extrem leinenaggressiv ist!
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Also ich denke, wenn Du sowieso auch ein Gitter brauchst, würde ich dem Hund lieber die Möglichkeit geben, sich mehr bewegen zu können, die Richtung zu bestimmen, in der er liegen möchte usw.
Also ich würde da nicht viel experimentieren, wenn ihm sowieso schonmal schlecht wird und von der Sicherheit her wird eine faltbare Box sicherlich keinen großen Unterschied machen, da würde ich einfach nur das Gitter nehmen (dafür aber ein Gutes!) und den Hunden den gesamten Kofferraum zur Verfügung stellen.