Beiträge von Dark Angel

    Also ich wäre auch zuhause geblieben, aber muss Urlaub nicht vom Vorgesetzten genehmigt werden? War zumindest bei allen meinen bisherigen Stellen so - andererseits weißt Du ja jetzt, wie das aussieht mit der Einstellung Deiner Vorgesetzten und da würde ich dann vermutlich auch demnächst sagen, daß Du krank bist und nicht der Hund (ich glaub, wenn ich zweistündlich mit dem Hund runter müsste, wäre das nichtmal so falsch, wirklich fit würde ich mich dann nicht fühlen) - dann haben sie es sich selber zuzuschreiben, wenn Du dafür keinen Urlaub nimmst.

    In meiner letzten Firma war der Abteilungsleiter glücklicherweise selber ehemaliger Hundehalter und hat mir, obwohl ich keinen Urlaub mehr hatte, den Tag frei gegegeben, an dem die Hündin meines Freundes eingeschläfert werden musste. Er meinte dann allerdings, wenn ich meinte, Ablenkung zu brauchen, doch gerne arbeiten kommen dürfte und da war ich echt überrascht, denn der Kerl hatte sonst für nichts Verständnis und ich hatte echt mit härteren Widerständen gerechnet. Vielleicht hatte er aber nur ein schlechtes Gewissen, weil er mich kurz vorher kündigen musste und wollte fair sein, da ich ja fairerweise auch die letzten Wochen noch arbeiten gekommen bin (als einzige, die anderen hatten Kurzarbeit, aber das ging ja nicht während der Kündigungsfrist).

    Also am Donnerstag war ich ja mit Britta alleine unterwegs und wir haben nichts ausgemacht, nur festgestellt, daß es mittlerweile doch recht schnell dunkel wird.

    Außerdem ist im Elsbachtal (also ziemlich am Ende, bevor man wieder zum Parkplatz kommt) jetzt eine Schafsweide, die von einem Herdenschutzhund bewacht werden soll, den wir aber im Gegensatz zu den Schafen nicht gesichtet haben.

    Bis jetzt hab ich diese Woche noch keine Termine, die sich nicht verschieben ließen (außer Sonntag, da wird voraussichtlich Apollo abgeholt), ich würde mich also gerne mindestens einmal anschließen.

    Könnt Ihr denn von Aigle was empfehlen? Ich meine, die haben ja von 50 - 160€ von allem etwas dabei. Ich hatte damals Reiterstiefel von denen und die waren schon qualitativ gut, aber ich bin momentan etwas knapp bei Kasse, aber es bringt ja auch nichts, wenn ich erstmal was billigeres kaufe und dann feststelle, daß es nichts bringt und nächstes Jahr dann was "besseres" kaufe, da kauf ich lieber direkt was vernünftiges - und ich denke, wenn es meine Knochen schützt, sollte ich schon ein paar Euro investieren.

    Momentan könnte ich natürlich abends nur noch bis zur nächsten Grünfläche (allerdings ist es tagsüber im Hellen ja genauso matschig), aber im Winter, wenn es teilweise nur 7 Stunden am Tag wirklich hell ist, dürfte es schwierig werden, nur noch im Hellen größere Runden zu laufen.

    Danke jedenfalls schonmal für die Tipps, also läuft es wohl doch wieder auf "Hundeklamottenshopping" hinaus.

    Zitat

    :lol: Sorry, aber ich glaube, da muss man einfach durch.
    Und denk beim nächsten Sturz einfach daran, dass wahrscheinlich just in diesem Moment irgendwo irgendein Hundehalter auch gerade im Dreck liegt :D

    Ich denke, die Vorstellung könnte echt dazu führen, daß ich mich im Matsch liegend kaputt lache. :D Ich hoffe nur, meine Knochen und Gelenke sind durch die viele frische Luft und die Bewegung so widerstandsfähig wie nötig! Mein Knie ist fast wieder okay und die Platte in meinem Arm kommt nach Weihnachten wieder raus, da hab ich ja dann wieder Platz für 'ne neue :/

    Meine Hündin war übrigens total irritiert, sowohl beim Sturz im Schnee, da war sie gerade erst zwei Wochen bei uns und ließ sich noch nicht abrufen, da stand sie dann neben mir (die Leine hatte ich losgelassen) und schleckte mir durch's Gesicht und heute kam sie auch gucken, was Frauchen im Matsch zu suchen hatte. Und im Nachhinein betrachtet: wäre ich 'nen halben Meter vorher oder hinterher gefallen, hätte ich mitten in einer der zahlreichen Pfützen gelegen!

    Klingt jetzt vielleicht ein bißchen blöd, aber ich muss einfach mal fragen, wie das bei Euch so läuft. Eigentlich halte ich mich nicht für übermäßig ungeschickt, aber nachdem ich mich heute bei der Abendrunde fürchterliche auf die Nase gelegt habe, muss ich doch mal fragen, wie andere HH das machen. Wir wohnen in 'nem 600 Einwohner-Dorf und haben eigentlich in alle Richtungen viele Felder mit teilweise asphaltierten Feldwegen - sind aber eben nicht alle und bei fast allen Spaziergängen kommen teilweise unbefestigte Wege - die ich eigentlich lieber laufe, als die befestigten, aber bei dem Wetter ist es der totale Horror. Ich hab relativ wetterfeste Schuhe und bin eben mit Stirnlampe auf den Boden gerichtet den Pfützen ausgewichen, auch um die ganz schlammigen, rutschigen Stellen hab ich 'nen Bogen gemacht und an 'ner Stelle, wo der Boden ganz harmlos aussah, ist mir dann der Fuß weggerutscht und einen Meter weiter "bergab" im Gebüsch gelandet und mich hat's dabei auf die Seite gehauen.

    Da ich im Januar oder Februar schon beim Spaziergang mit Hund auf 'ner Eisplatte weggerutscht bin, seitdem 'ne Kniebandage trage und mir den Arm gebrochen hatte, kamen natürlich prompt die Bilder vom letzten Jahr wieder hoch und ich frag mich echt, wie ich sowas verhindern kann? Ich trage normalerweise bei solchem Wetter Gummistiefel, bin aber jetzt auf "Wanderstiefel" von Lands End umgestiegen, weil die mehr Profil zu haben schienen. Jetzt hatte ich noch nichtmal 'ne Leine mit ziehendem Hund oder so in der Hand, also irgendwas, was die Konzentration auf den Weg gestört hätte, ich hatte die Hunde (meine Hündin und den Urlaubshund) offline vor mir auf dem Weg laufen und konnte sie dank Leuchtie auch ganz gut aus den Augenwinkeln sehen und hab wie gesagt mit Stirnlampe auf dem Weg vor mir geachtet, konnte auch alles super sehen. Da der Bauer mit seinem Traktor dort die letzten Tage, als es so naß war, häufiger gefahren ist, sind tiefe Rillen in der "Wiese" auf dem Weg und eben weniger Gras, sondern viel matschige Erde.

    Die Alternative wäre natürlich, einfach einen anderen Weg für die kurze Pipirunde zu nehmen, allerdings sind die Wegstücke auf den Alternativstrecken ähnlich matschig und nur durch's Dorf gehen bringt ja nichts, wir haben nur einen extrem schmalen Bürgersteig und im ganzen Dorf gerade mal 2 Bäume stehen, um die herum so ein Buchsgewächs ist, also nicht gerade ideal, um mit dem Hund Gassi zu gehen, abgesehen davon benutzt meine Hündin generell nur grüne Flächen für's große Geschäft und ich muss das ja auch noch irgendwie einsammeln können. Ich könnte natürlich früher spazieren gehen, als abends im Dunkeln, aber weniger glatt wäre es dadurch im Feld ja auch nicht, mein Sturz im Januar war mittags um 12, also scheint das auch mit der Tageszeit nicht viel zu tun zu haben.

    Bin ich einfach nur zu doof zum Laufen oder zu empfindlich und solche Stürze gehören einfach zum Leben eines HH dazu? (Abgesehen davon hat es meinen Freund im letzten Winter zweimal auch auf dem Weg durch's Dorf hingehauen, da sind also im Winter auch Eisplatten - nur der Matsch momentan eben nicht).

    Aaaalso, nachdem wir monatelang irgendwie nicht dazu gekommen sind (erst war es zu heiß, dann war Urlaubshund1 da, dann kam Urlaubshund 2, anschließend waren wir in Urlaub und jetzt ist Urlaubshund1 wieder hier), hab ich heute Urlaubshund1 mal auf dem Hof gelassen und bin mit Snowy alleine losgezogen. Erstmal raus, Hunde vor'm Zaun gelassen und ein Stückchen "Konditionierungsgebiet" ausgelegt, also Rasen plattgetreten und Käse drauf und dann eine kleine Fährte (vielleicht 10m oder so), ebenfalls mit Käsestückchen.

    Aber irgendwie lief es nicht ganz so, wie geplant, Snowy hat zwar am Anfang tatsächlich schön die Käsestückchen erschnüffelt, aber scheinbar war sie nicht so wahnsinnig hungrig, dabei ist Käse schon ein Superleckerlie, gleichzusetzen mit Leberwurst und Frikadelle). Sie hat zwar die Spur toll erschnüffelt, schien sich auch eher an den Spuren zu orientieren, als am Käsegeruch, hat auch alle meine Schritte, die ich vorher beim legen der Fährte gemacht habe, super verfolgt - aber den Käse liegengelassen!!!! Am Anfang und am Ziel lagen jeweils mehrere Würfelchen, die hat sie gefressen, aber die einzelnen, auf den Schritten, hat sie liegengelassen :???: Naja, ich bin dann langsam an der Schleppleine hinterher und hab die Stückchen aufgesammelt und als sie am Ende angekommen war, , hat sie die sozusagen nochmal als "Jackpot" bekommen, zusammen mit ganz viel Lob.

    War der Hund nicht hungrig genug? Waren die Leckerlies nicht attraktiv genug? Naja, ich hab heute extra nur den unteren Teil des Garten "benutzt", dann haben wir noch 1-2 Tage im Garten, wo wir üben können, bis wir "einmal durch" sind. Gut, wenn man 'nen langen Garten hat!

    Okay, während ich das hier schreibe, ist gerade das komplette Futter des Tages aus meiner Hündin oben wieder rausgekommen, also das TroFu von heute morgen garniert mit ein paar Käsewürfelchen :sad2: .

    Lag wohl nicht unbedingt am Käse, sondern vielleicht war ihr schon nicht ganz so gut oder so. Keine Ahnung, so einmal im Monat passiert ihr das und danach ist dann meistens wieder alles okay. Ich kann beim nächsten Versuch ja trotzdem ein anderes Leckerlie probieren, die Käsestückchen fielen nämlich auf dem Rasen schon ziemlich auf und sie soll ja mit der Nase suchen, nicht mit den Augen.

    Dann gibt's den restlichen Käse jetzt auf unserer Pizza und ich warte mal ab, was Snowys Magen den restlichen Tag sagt!

    Ich denke, es kommt drauf an, wo die "normalen Gassirunden" stattfinden. Meine Hündin darf auch bei normalen Gassirunden ohne Leine laufen, unsere Runden gehen nämlich zu 95% durch's Feld und so oft fahren auf den Feldwegen keine Autos, da kann ich das gut vertreten, die Leine auch mal abzumachen. Sobald wir allerdings ins Dorf/in den Ort wieder reingehen, kommt auch die Leine wieder dran, in Straßennähe läuft meine Hündin nicht ohne Leine. Sie läuft zwar normalerweise nicht auf die Straße, aber es kann immer mal 'ne Katze auftauchen, es knallt oder so und der Hund erschreckt sich und schon steht er/sie auf der Straße oder liegt schlimmstenfalls vor/hinter/unter einem Auto. Also Freilauf bei uns ja, mindestens zweimal täglich, aber nicht innerhalb des Ortes in Straßennähe!

    Also ich denke, wenn man danach geht, wieviel Fleischmehl im Endprodukt noch sind, werden die meisten Futtersorten schlecht abschneiden, da getrocknetes Futter ja auch die Flüssigkeit aus dem Fleisch nicht mehr aufweisen kann, aber ich halte Platinum auch für ein gutes Futter, meine Hündin bekommt es als Leckerlie, sie liebt es total und ich kann guten Gewissens auch mal mehr geben als von den "herkömmlichen Leckerlies" aus Supermarkt oder Futterladen, denn in den meisten ist ja doch Zucker enthalten.

    Und wenn Du dann die Werte ausrechnest, die andere Futtermarken noch an "Fleischmehl" drin haben, dann wirst Du feststellen, daß der Wert bei Platinum garnicht schlecht ist....zumal Platinum ja auch kein Trockenfutter, sondern ein Halbfeuchtfutter ist!

    Also ich hab zwar keinen Welpen mehr, aber ich würde auch bei Wind und Wetter mit ihm rausgehen, denn das Wetter im Winter wird ja eher regnerischer und kälter als wärmer, deswegen würde ich den Hund schon ein bißchen "abhärten", natürlich nur soweit, wie das klappt mit nacktem Bauch. Also 15 Minuten oder so und danach gut abrubbeln und evtl. ein warmes Plätzchen anbieten. Oder ein Mäntelchen, damit dein Wuffel nicht so naß wird, aber das würde ich dann eher anbieten, wenn es im Winter richtig kalt ist (oder du kaufst jetzt 'nen "Regenmantel" und später dann noch 'nen schön dicken "Wintermantel").

    Aber wenn er jetzt schon friert und nicht rauskommt, was willst Du dann machen, wenn es draußen Minustemperaturen sind? Ich würde die Regenzeiten dann langsam steigern und wenn Du momentan zeitlich noch flexibel bist, vielleicht den Regen an Tagen wählen, an denen es noch wärmer ist und an den kälteren Tagen reicht es ja dann, wenn der Hund mit den Temperaturen klarkommen muss, bevor dann irgendwann wetterbedingt bestimmt zwangsläufig was kombiniert werden muss.

    Denn die nächsten 5-6 Monate wird das Wetter bestimmt nicht wesentlich trockener und wärmer und auch wenn ein Dackel jetzt kein soo großer Hund ist, dürfte ein aktiver Junghund auf Dauer nicht mit dem Garten auskommen, meine Hündin mit über 2 Jahren nimmt mir momentan die Bude auseinander, wenn es mal länger als 'ne Woche Minimalprogramm gibt und so dürfte es vermutlich bei Euch aussehen, wenn Welpi anfängt, die Welt zu entdecken und nicht mehr alle Energie ins Wachsen stecken muss ;). Ich würde eben momentan die Chance nutzen, ihn "dosiert" an Regen, Wind und sinkende Temperaturen zu gewöhnen. Hätten wir jetzt April oder Mai, hätte ich gesagt, daß Du ja noch warten kannst, es würde sowieso wahrscheinlich wärmer und trockener werden in den nächsten Wochen.

    Übrigens gehe ich mit meiner Hündin jeden Tag raus, egal bei welchem Wetter, aber wenn es Bindfäden regnet, ein Ende abzusehen ist und ich zeitlich noch variieren kann (z.B. ob ich erst koche und dann mit dem Hund gehe oder umgekehrt), warte ich vielleicht noch ein bißchen ab, aber raus geht es auf jeden Fall, auch wenn Snowy das bei Regen ziemlich bescheiden findet, aber da müssen wir beide dann durch!