Beiträge von Dark Angel

    Na, das wird ja immer besser - Krokodile, Hütehunde, Schäfchen ....und ich hab hier 'ne reißende Bestie, die momentan alles zerpflückt :( Naja, ewig dauert so 'ne Läufigkeit ja nicht und ich hoffe, dann auch wieder dabei sein zu können - nach 'ner Toberunde gestern mit den Hunden der Nachbarin hat sie auch den Rest des Abends geschlafen, eigentlich wollten wir abends noch 'ne Runde drehen, aber nachdem Madame das fünfte Mal umgedreht ist, hab ich nachgegeben, ich fand's nämlich kalt und war müde. Freitag geht bei uns wohl noch nicht, rein theoretisch müssten wir nächste Woche "durch" sein, aber da kann ich natürlich nicht wirklich nach dem Kalender gehen, sondern muss Snowys "Duft" abwarten.

    Ich wünsche Euch viel Spaß!

    Ich hab das Gefühl, daß Du zwar Deiner Hündin das Leiden ersparen willst, aber Dich noch nicht wirklich mit dem Gedanken abgefunden hast, sie kastrieren zu lassen und schon garnicht völlig dahinterstehst. Warte mal ab, was der TA morgen bei dem Beratungsgespräch sagt! Ich bin definitiv dagegen, Hündinnen ohne wirklichen Grund für die Bequemlichkeit des Halters kastrieren zu lassen, aber wenn sie wirklich leidet, und das auch noch zweimal im Zyklus (einmal zur Läufigkeit und einmal Scheinträchtigkeit), dann würde ich auch überlegen, meine Hündin kastrieren zu lassen. Und Du hast ja schon gewartet, in der Hoffnung, daß es sich legt.
    Warte mal das Gespräch morgen noch ab und entscheide dann, falls Du meinst, es könnte aber doch vielleicht nach dieser Läufigkeit anders laufen, dann warte noch.
    Aber vielleicht könntest Du den anderen TA mal fragen, ob es die Möglichkeit gibt, der Hündin homöpathisch zu helfen bzw. vielleicht auch vor der Kastra mal einen THP aufsuchen? Häufig gibt es ja da Möglichkeiten, die gut helfen und Du könntest die OP dann doch nochmal verschieben oder ganz drauf verzichten?!

    Risiken gibt es in beiden Fällen, aber ich persönlich würde mich mit einer Kastra auch schwertun und bin froh, daß meine Hündin während der Läufigkeit und der anschließenden Scheinträchtigkeit zwar weniger frisst, aber sie frisst und sie schläft mehr als sonst, leidet aber nicht unter Übelkeit, Erbrechen usw.

    Rennt Euer Hund denn wirklich auf Dauer nachts im Schlafzimmer rum, wenn Ihr das Körbchen dorthin stellt? Unsere Hündin darf seit ca. 3 Monaten mit ins Schlafzimmer und schläft auf ihrem Kissen neben Herrchens Bettseite. Solange wir uns umziehen und noch Licht anhaben zum Lesen oder so, bleibt sie auch nicht liegen (außer wenn sie wirklich fertig vom Toben ist), aber sobald wir im Bett liegen und das Licht aus ist, hört man von ihr auch nichts mehr - naja, zwischendurch mal einen Quietscher oder das Kratzen von Pfötchen auf dem Laminat, wenn sie träumt und die Pfötchen neben ihrem Kissen liegen oder ein leises Schnarchen, aber nichts, was sie wirklich willkürlich steuern kann!

    Vielleicht versucht Ihr das mal oder ihr legt eben eine Hundedecke ins Schlafzimmer und laßt das Körbchen am gewohnten Platz stehen und wenn er ins Bett will, schickt Ihr ihn auf seinen Platz - dabei wäre es in dem Fall egal, ob er sich auf die Decke im Schlafzimmer oder in sein Körbchen legt. Und ins Bett würde ich ihn dann nur noch auf Kommando lassen, wenn ihr auch wach seid.

    Könnten vermutlich noch 1-2 anstrengende Nächte werden, aber mit Sicherheit besser, als wenn der Hund die nächsten Monate zu den unterschiedlichsten Zeiten nachts versucht, in Eure Nähe und Euer Bett zu kommen.
    Oder er darf direkt abends mit ins Bett und mit drin schlafen :lachtot:

    Mutig wäre ich schon, aber wir haben noch Zwangspause, außerdem hat Ralf morgen Geburtstag und hier wartet noch jede Menge Arbeit auf mich mit Kochen, Putzen, dem üblichen halt! Wenn Snowy sich jetzt dranhält, sind wir in ca. 'ner Woche wieder dabei!

    Viel Spaß, laßt Euch nicht von den Schafen und Herdenschutzhunden fressen und kommt heil zurück!

    Also ich muss gestehen, daß ich sie schon gesehen hab und im Feld machen die mir nichts aus -aber wirklich schön finde ich sie auch nicht! Vielleicht schöner als die anderen, aber nachdem ich jahrelang im Garten Jungpflanzen ausgepflanzt und Eimerweise Schnecken in die andere Ecke des (großen!) Gartens gesetzt habe, um dann am nächsten Tag kein grünes Fitzelchen mehr von den Pflanzen zu finden, werde ich mich mit denen wohl auch nicht mehr anfreunden.

    Allerdings bringe ich es auch nicht über's Herz, sie mit der Gartenschere durchzuschneiden und es wäre bei mir auch 'ne tagesfüllende Beschäftigung. Mittlerweile bin ich dazu übergegangen, die fünffache Menge an Jungpflanzen auszusetzen und das ganze Beet mit Bierfallen vollzustellen. Und seit ich genügend Tagetes auspflanze, werden die Gemüsepflänzchen meistens verschont und die Tagetes wachsen wie Unkraut, wenn sie einmal angewurzelt sind.

    Fazit: Ich mag keine Nacktschnecken, egal wie sie gemustert sind, aber solange sie mir mein Essen nicht wegfressen, dürfen sie am Leben bleiben.

    Also ich würde es dann erstmal mit dem Optiness versuchen (wenn Josera das empfohlen hat) und was die Menge angeht, muss man ja immer rumprobieren, wie es für den eigenen Hund am besten passt - nimmt sie ab, ist das okay, nimmt sie nicht ab, musst Du eben weniger füttern.

    Oder Du probierst beides mal aus, aber ich würde mir dem Optiness anfangen und wenn das nicht funktioniert, daß sie davon abnimmt, würde ich vielleicht noch zum Balance wechseln.

    Ich denke, ein Hund kann mit fast jedem Futter abnehmen, nur die Menge muss eben entsprechend angepasst werden. Hat Josera denn begründet, warum sie Dir das Optiness und nicht das Balance empfehlen?

    @najira: Naja, vielleicht klang das mit dem Leckerlie für's Kommen etwas zu wenig enthusiastisch, also wenn sie zu mir rennt, gibt es neben Freuen, Lob und Toben auch noch Futtertube mit Leberwurst -klappt schon ganz gut. Kommt sie, aber langsamer, dann gibt es "nur" Platinum und verbales Lob.
    Wenn sie langsam losläuft und ich sie anfeuer und sie dann schneller wird, gibt es auch Leberwurst und großes Loben mit Streicheln.

    Okay, mit der Erklärung "Superpfiff" bedeutet Jackpot, kann ich viel anfangen, dann weiß ich ja jetzt, wie ich anfangen kann.

    @DSH-Bauer: ob das jetzt ein "Superpfiff" ist oder ein "Komm-Pfiff" ist ja im Grunde genommen nebensächlich, ich hab den Begriff genutzt, weil er hier im Forum so etwas wie 'ne gebräuchliche Vokabel ist und ich nicht lange erklären muss, was ich meine. Daß ein Pfiff, nur weil er Superpfiff heißt, nicht dazu führt, daß der Hund darauf hört, ist mir schon klar!

    Also ich denke mal, daß es durchaus Alternativen zur Wasserpistole gibt, aber Rütter hat es ja so erklärt, daß das Verhalten schon ziemlich ritualisiert ist und durch die Wasserpistole wird das Ritual unterbrochen. Und es scheint ja geklappt zu haben, Stuart war halt ein schlauer Hund, bei dem nicht ewig gespritzt werden musste und sobald er wußte, was er nicht tun soll, bestand ja die Möglichkeit zum Loben und positiv bestärken.

    Für meine Hündin wäre es vermutlich auch nicht die erste Wahl, aber ich denke mal, da ja auch etwas gefunden werden musste, was die HH und der Sitter beide gleich durchführen können, war das schon ganz okay.

    Es wurde ja auch geguckt, wie der Hund auf das Wasser reagiert, wäre er völlig verängstigt gewesen und hätte sich die nächsten drei Tage nicht mehr unter dem Bett rausgetraut, hätte man sicherlich 'ne Alternative suchen müssen, aber so hat es doch ganz gut gepasst.

    Und den Hund sanft über die Leine ins Sitz bringen, wenn er in die Leine springt und die Hosenbeine der Jogger angreifen will, halte ich für ziemlich schwierig. Und wenn mir als Laie ein Hundetrainer sagt, daß er sich gut vorstellen könnte, daß der Hund irgendwann mal richtig zubeißt, würde ich auch nicht monatelang versuchen, ihm erstmal einen grünen Bereich oder ähnliches beizubringen.

    Also, nachdem ich festgestellt hab, daß mein Hund gut auf Pfiffe reagiert, ich aber nicht wirklich gut pfeifen kann, wollte ich jetzt mit Büffelhornpfeife zwei Signale aufbauen und zwar zum einen 'nen "Superpfiff" und zum anderen ein "normales Hier". Verschiedene Töne hat die Pfeife ja, den normalen und den Triller und vielleicht guck ich mal, ob ich da was bestimmtes pfeife. Aber wie bau ich das auf bzw. wie mach ich den Unterschied klar?

    Auf das normale "hier" reagiert sie ganz gut, aber wir versuchen momentan, daß sie schneller kommt und nicht erstmal stundenlang noch in Ruhe schnuppert oder zu uns geschlendert kommt und in der Gegend rumguckt. D.h. momentan gibt es für zügiges Kommen noch ein Leckerlie. Meine Methode wäre jetzt, "hier" und Pfiff zu kombinieren, das Kommen zu belohnen und dann irgendwann das "hier" wegzulassen und nur noch zu Pfeifen bzw. zu wechseln, denn ich möchte natürlich, daß der Hund auch kommt, wenn ich die Pfeife blöderweise mal vergessen hab.

    Aber wie mach ich das dann beim Superpfiff? Genauso und es gibt nur 'ne tollere Belohnung? Oder hoffen, daß sie bei 'nem anderen Pfiff auch erstmal kommt und dann Superleckerlie? Wie krieg ich denn den Unterschied hin, also daß sie merkt, sie "soll" kommen und daß sie merkt, sie "muss" kommen. Und kann ich das parallel üben, oder erst, wenn das eine davon sitzt? Oder ist das alles Quatsch und ich muss "nur" gucken, daß der Pfiff als Rückrufsignal sitzt und brauche dann kein Supersignal mehr?

    Normal dachte ich immer, Erziehung würde mit der Zeit einfacher werden, aber je mehr ich mich damit beschäftige, desto mehr Fragen tauchen auf. Vieles mache ich auch rein nach Bauchgefühl, aber in dem Punkt hilft mir Bauchgefühl wenig, wenn mein Kopfgefühl noch ein Fragezeichen ist. :???: