Beiträge von Dark Angel

    Mir geht es im Dorf so, meine Hündin ist die Einzige mit 'nem Leuchtie und sie war auch letztes Jahr mit 'nem Blinkie die Einzige.

    Es ist zwar ziemlich dunkel, aber die meisten Leute laufen entweder noch im Hellen und lassen den Hund abends nur nochmal in den Garten oder sie bleiben auf den asphaltierten Wegen. Auf der einen Seite ist es ganz praktisch, daß Snowy erkannt wird, nur gestern Abend war es etwas ungünstig, da Snowy im Feld normalerweise ohne Leine läuft, sah ich von weitem nur das Licht einer Taschenlampe und hab mir nichts dabei gedacht, die meisten Hundehalter leinen bei uns ihre Hunde an, wenn ihnen andere Hunde entgegenkommen und meine Hündin war an der Leine, weil sie momentan heiß (in den Stehtagen) ist.
    Auf einmal seh ich nur einen kleinen Wuschel(Hündin) und ein großes "Kalb" (unkastrierter Rüde) auf uns zurennen. Eigentlich kein Thema, die Hunde kennen und mögen sich, sind ohne Leine deutlich verträglicher als mit und normal toben sie sehr schön zusammen. Nur während der Läufigkeit natürlich nicht so günstig! Hab Snowy dann an der Seite abgelegt, mir Bucks am Halsband genommen und gewartet, bis sie bei mir angekommen war. Wir sind dann beide mit angeleinten Hunden weitergegangen und sie hat sich tausendmal entschuldigt, nachdem ich ihr erklärt hatte, was Sache war.

    Naja, Fakt ist, mit Leuchtie wird man hier auf jeden Fall erkannt und ich muss ganz ehrlich sagen, daß ich schon von vielen Leuten angesprochen worden bin (meist Nicht-Hundehalter), die das Ganze total praktisch fanden, da würde man wenigstens sehen, daß ein Hund auf einen zu kommt. Auch, wenn meine Maus manchmal ein bißchen an einen Weihnachtsbaum erinnert, aber besser sie wird als Weihnachtsbaum gesehen als sie wird überfahren, überrannt oder sonstwas.

    Ich ärger mich auch immer wieder, weil meine Hündin nicht auf die Straße macht (eigentlich ist das kein Grund zum ärgern!!), sondern bis zum Feld wartet, aber dann sind wir auch gerade am einzigen Mülleimer des Dorfes an der Bushaltestelle vorbei - wobei, an der Bushaltestelle sind sogar 2!!! Ich hab eine Gassistrecke, an denen später neben einer Parkbank noch ein Mülleimer ist, allerdings quillt der meistens über - das ist dann aber nicht mein Problem, dann laß ich den Beutel trotzdem da, für Leerungen bin ich nicht zuständig! Ist allerdings auch keine Kinderspielecke oder sowas in der Nähe, nur rauchende Jugendliche treffen sich da schonmal am Wochenende und da stinken die Kippen mehr als mein Beutel!

    Ich hab meistens diese Kotbeutelspender mit Karabinerhaken dabei und hab im Urlaub jetzt festgestellt, daß die locker 4 volle Tüten aushalten, wenn ich die an den Karabiner festknote. In die Tasche stecken wäre vielleicht noch einfacher, aber ich hab die Taschen sowieso meist voll, häufig noch die Hände in den Taschen (also immer abwechselnd) und dann noch die Panik, daß mir irgend so ein Beutel mal aufgeht :hust:
    Also an den Karabiner des Spenders, da ist es nicht in Nasennähe, besetzt keine Tasche und falls es aufgehen sollte, ist das auch nicht so problematisch - den Spender hab ich übrigens meistens in 'ner Gürtelschlaufe eingehakt, da stört es am wenigsten. Wenn ich mit Bauchtasche gehe, hab ich meistens so 'ne kleine dm-Stofftasche dabei, die hängt dann, wenn was drin ist, am Gürtel befestigt an mir dran und solange sie leer ist, kann ich die schön platzsparend in eine Tasche packen.

    Zitat


    Überwinde den inneren Schweinehund solange er noch Welpe ist..."
    :D

    Warum hat mir das niemand gesagt, als er noch klein, süß und zu beeinflussen war? Mittlerweile hat der sich zu 'nem riesigen Kerl entwickelt, der mir locker auf den Kopf spucken kann und dem ich vermutlich mit Stachelhalsband und Teletakt zuleibe rücken sollte, mit positiver Bestärkung ist da nichts mehr zu machen!

    Nee, mal im Ernst, wenn meine Hündin meint, sie bräuchte mehr Bewegung, macht sie das schon ziemlich klar, spätestens nach 2 Tagen merkt man das deutlich und normal holt sie sich ihre Bewegung auch auf kürzeren Runden (indem sie einfach die fünffache Strecke läuft, 'ne Runde im Kreis über Wiesen fetzt oder mal kurz über ein abgeerntetes Feld sprintet), aber wie gesagt, momentan bewegt sie sich keinen Meter mehr als nötig.

    Ich werde mal versuchen, morgens als erstes die Klamotten anzuziehen und loszugehen, wenn wir wenigstens die kleine Runde schaffen, ist das ja schon viel wert. Bei der letzten Läufigkeit war sie auch schon so lustlos und schläfrig und genauso äusserte sich auch anschließend die Scheinträchtigkeit (allerdings auch nur dadurch, daß sie viel schlief, nicht mal das Gesäuge ist angeschwollen).

    Die Futtermenge für mich verringern wäre 'ne gute Idee, meine Hündin macht das schon selber, die frisst momentan nur noch jede zweite Portion. Ich glaub, da sollte ich mir besser mal ein Beispiel dran nehmen! Da meine "Läufigkeit" mit Bauchschmerzen, Rückenschmerzen und Kopfschmerzen mittlerweile wieder vorbei ist, sollte ich mich wohl doch wieder aufraffen - ich muss mich doch abhärten, wenn ich bei 5-10°C schon nicht mehr rausgehe, was mach ich dann bei -10?? :???:

    Und Snowy werde ich jetzt jeden Morgen einreden, daß sie ein Husky-Mix ist und deswegen sowohl die Bewegung als auch die Temperaturen lieben müsste! :lol:

    ...Frauchen? Kauf ich für jeden eine eigene oder reicht eine, die wir gemeinsam nutzen? (Klar ist es hygienischer, wenn jeder 'ne eigene hat, aber das mein ich hier nicht, da ich meinen Freund auch küsse, etc., wäre das nicht so tragisch.)

    Ist es sinnvoll, als Notfallkommando den Pfiff mit einer Büffelhornpfeife aufzubauen oder wenn jeder eine eigene hat? Dann müsste der Hund allerdings zwei Töne mit Supersignal verknüpfen, anstatt nur einem, denn ich hab irgendwo gelesen, daß Büffelhornpfeifen nie genau identisch klingen, weder von der Pfeife her, noch vom Pfiff. Aber wenn das so wäre, müsste der Hund ja bei einer Pfeife, die von Herrchen und Frauchen genutzt wird, auch zwei verschiedene Pfiffe behalten, oder? Denn dann wäre es schon praktischer, zwei Pfeifen zu haben, damit ich meine immer in der Jackentasche lassen kann - während Herrchen seine vermutlich immer irgendwo liegen läßt, wo sie nichts bringt :D .

    Ich hab nämlich im Urlaub gemerkt, wie gut Snowy auf Pfiffe reagiert (bisher noch verbunden mit einem "Hiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiier") und möchte es gerne als Komm-Signal und als Supersignal einsetzen, deswegen wollte ich nach so 'ner "zweitönigen" Pfeife gucken.

    Also die Frage ist, kurz und knapp formuliert: Ist es für den Hund einfacher, den Pfiff von Herrchen und Frauchen mit einer Pfeife zu erkennen oder zwei baugleiche, aber evtl. minimal unterschiedlich klingende Pfeifen?

    Also ich kann das eigentlich auch nicht, aber meine Maus macht auch nicht viel Blödsinn, wenn ich in der Nähe bin -allerdings hat sie gestern in meiner Abwesenheit die Tonne für den gelben Sack aufgeräumt und als da nichts passendes drin war, noch den Tret-Mülleimer geöffnet und daraus eine angeschimmelte Blutwurst und ein übriggebliebenes Eisbein geklaut.

    Ich war noch nicht ganz drinnen, da schlich sie um mich rum, pinkelte mir zweimal vor die Füße und wollte aus dem Haus laufen, anstatt mich zu begrüßen.
    Meine Güte, war ich sauer!!! Ich hatte zwar den Sessel vor den Eingang zur Küche gestellt, aber nicht dran gedacht, die Mülleimer richtig zu verschließen. :headbash: Aber ich hab draus gelernt: da sie den Sessel offensichtlich neuerdings zur Seite schieben kann, steht jetzt die Futtertonne auf dem Tretmülleimer und die gelbe Tonne ist mit diesen "Klemmen" gesichert, die extra dran sind, damit man sie zumachen kann! Hätte sie den gelben Sack wieder eingeräumt, wäre es mir vermutlich frühestens aufgefallen, als ich das Eisbein im Sessel unter ihrer Decke fand.
    Sauer war ich auf mich und als ich ihr Verhalten sah, hab ich mich nur (mal wieder) gefragt, was der Maus in ihrem bisherigen Leben passiert sein muss, daß sie so reagiert!

    Auf Snowy bin ich selten sauer, wenn, dann hab ich meistens was falsch gemacht oder es ist zu spät, da meine Reaktion dann eh meist nach der "Untat" erfolgen würde und da bringt es ja bekanntlich nichts mehr.

    Zitat


    Könnt Ihr bei Euren Hündinnen auch das festellen was hin und wieder gerne als typisches Rüdengehabe hingestelt wird ?

    Nö, wie gesagt, Snowy spielt mit anderen Hunden recht rüpelig, versucht schonmal, ins Bein zu beißen, wenn der andere Hund nicht mehr spielen möchte und grummelt an der Leine schonmal zurück, wenn sie massiv angeknurrt oder gebellt wird. Wenn sie fremden Hunden begegnet, geht immer erstmal die "Bürste" hoch, zeigt aber eigentlich nur ihre Unsicherheit, wenn der andere Hund uns nämlich an der Leine auf 'nem Feldweg entgegen kommt, macht sie sich kleiner oder legt sich hin oder versteckt sich hinter Frauchen - ohne Leine am Fahrrad war sie übrigens an 'nem entgegenkommenden angeleinten Hund nicht mehr weiter zu bewegen, wir kannten den Hund und ich fand die Situation prima, um in Absprache mit dessen Frauchen das "Nichtbeachten anderer Hunde am Fahrrad" zu üben. Mein Hund lief zwar nicht hin, wie ich zuerst befürchtet hatte, lief aber plötzlich nur noch rückwärts.

    Also sonst ist mir, außer dem Markieren mit gehobenem Bein (wenn sie dringend und viel muss, macht sie das übrigens trotzdem meistens im Hocken), nichts "Rüdenähnliches" aufgefallen!

    Also es ist so: Meine Hündin ist jetzt gerade seit gut einer Woche läufig und liegt am liebsten den ganzen Tag schlafend auf ihrem Sessel. Zwischendurch legt sie sich dann mal unter meinem Schreibtisch zwischen meine Beine, manchmal auch, wenn ich im Wohnzimmer sitze und insgesamt ist sie etwas schmusiger als sonst.

    Bis zum Wochenende hatte ich noch einen Urlaubshund, d.h. ich war gezwungen, morgens und abends 'ne Runde mit den Mäusen zu gehen, aber seit Apollo am Sonntag abgeholt wurde, haben Snowy und ich so überhaupt keine Lust mehr, morgens aus dem Haus zu gehen.

    Morgens ist es kalt, dunkel und naß draußen und meine Hündin empfindet es scheinbar schon als Zumutung, wenn ich sie morgens kurz in den Garten schicke.

    Momentan bin ich den ganzen Tag zuhause und denke immer, daß wir dann später gehen, wenn meine Maus und ich halbwegs wach sind.....passiert bei mir im Laufe des Tages zwar irgendwann, aber Snowy schläft fast den ganzen Tag und ich nehme das dann immer als Ausrede, nicht laufen zu müssen.

    Da ich aber immer gesagt habe, mein Hund wird nie ein "Gartenhund" werden, der nur alle paar Tage oder Wochen mal was anderes sieht als das heimische Grundstück, raffe ich mich dann abends doch noch auf - momentan mit Leine, wegen der Läufigkeit.
    Snowy scheint sich auch zu freuen, läuft bis ins Feld brav "Fuß" und im Feld die ersten hundert Meter oder so läuft sie wedelnd und schnuppernd ein paar Schritte vor mir. Danach trottet sie aber nur noch hinter mir her, schnuppert nicht, läßt sich weder zum Laufen, noch zum Futterbeutel apportieren oder suchen (liebt sie sonst absolut) motivieren, kurz gesagt hab ich das Gefühl, es macht ihr überhaupt keinen Spaß.

    Unsere "Spaziergänge" sind also von gut 2 Stunden täglich momentan auf knapp eine Stunde gesunken, weil mein Hund sie nicht einfordert und mein innerer Schweinehund es auch schöner findet, morgens schön warm Duschen zu gehen und dann den Tag langsam zu beginnen, anstatt morgens mit Stirnlampe durch die Kälte zu latschen. Morgens ist mit meinem Hund übrigens noch weniger los als Abends, da freue ich mich schon, wenn sie in 'ner guten Stunde wenigstens mal Pipi macht!

    Wäre ja schön und gut, normalerweise würde ich sagen, wenn der Hund das gerade nicht braucht und Frauchen keine Lust hat, passt das ja prima.....wenn da nicht mein schlechtes Gewissen wäre! Ich hab immer gesagt, bevor der Hund einzog, daß wir mindestens zweimal täglich rausgehen und bin jahrelang mit den Nachbarshündinnen (allerdings nur einmal täglich) bei Wind und Wetter draußen gewesen, zwar nicht morgens oder abends im Dunkeln, aber doch 'ne gute Stunde täglich.

    Wie krieg ich uns beide denn motiviert, morgens loszulaufen? Wenn ich einmal unterwegs bin, finde ich es ja garnicht mehr so schlimm, aber die Überwindung morgens ist echt heftig. Wie schafft Ihr das?

    Oder nutze ich jetzt mal die Läufigkeit, um langsam zu machen und uns auf den Winter einzustellen und gehe nur soviel, wie mein Hund einfordert? Erfahrungsgemäß nimmt die mir die Bude auseinander oder nervt furchtbar, wenn sie zuwenig Action und Bewegung bekommt, aber momentan scheint sie einfach nur froh zu sein, wenn sie auf ihr Kissen gekuschelt bis mittags schlafen darf - dann geht sie mal kurz in den Garten zum Pipimachen und keine 5 Minuten später schnarcht sie schon wieder vor sich hin.
    Es würde mir ja auch nicht so schwer fallen, mich zu überwinden, wenn ich merken würde, daß sie Spaß hat, aber wir quälen uns dann morgens durch die Runde, nur damit ich sagen kann, wir gehen zweimal täglich und kommen auf 2 Stunden Bewegung täglich!? In den paar wachen Minuten machen wir übrigens drinnen etwas, entweder 'ne ausgiebige Kuschelrunde oder Tricks üben - zum Toben im Garten hat Madame nämlich auch keine Lust, da geht sie kurz Pipimachen und legt sich dann wieder ans Tor und wartet, daß wir reingehen. Da sind auch Ball, Zerrseil, Stöckchen usw. völlig egal!

    Meine Hündin macht das auch, richtig aufgefallen ist es mir, nachdem unser Urlaubshund letztes Jahr wieder weg war, aber das muss ja nichts heißen, schließlich war sie nur 3 Tage vor ihm bei uns eingezogen.

    Sie pinkelt auch grundsätzlich über alles drüber, ich denke aber auch, daß es bei ihr nichts mit Dominanz zu tun hat, weder mir, noch anderen gegenüber. Sie spielt zwar rüpelig, ist aber eigentlich überhaupt nicht dominant und auch, wenn sie fast immer über den Urin bekannter Hunde sofort drüberpinkelt (sehr gut konnte man das im Urlaub mit 4 Hunden sehen), macht es ihr auch nichts aus, wenn jemand anderes vor oder nach ihr dasselbe tut.

    Also die 4 Hunde markierten alle übereinander und die Reihenfolge war dabei völlig "wurscht", ich achte halt drauf, daß sie im Dorf nicht irgendwelche Zäune oder so markiert, da denen vor ihr schon ein Rüde das Bein gehoben hat, aber im Feld ist es mir egal, da markiert sie gerade in der Läufigkeit auch jedes Grasbüschel! Mal im Sitzen, mal im Hocken, mal im Stehen und manchmal gemischt mit fürchterlichen Verrenkungen.

    Sieht lustig aus und da ihr Verhalten ja niemandem schadet, darf sie in diesem Fall ruhig "sehr dominant" sein ;)

    P.S. Ich pinkel dann normalerweise nicht drüber, um zu zeigen, daß ich der "Alpha-Hund" bin! :D

    Also erstmal zu 1:
    Ich hab zwar keinen Rüden, aber ich würde nicht sagen, daß das generell an kastriert oder nicht kastriert liegt, zumindest bei den Rüden in meinem Bekanntenkreis nicht, da sieht man ganz eindeutig, daß es Erziehungssache ist, da sind unkastrierte Rüden, die eine läufige Hündin nicht stört und dann kenn ich kastrierte Rüden, die wegen jeder läufigen Hündin stiften gehen. Das ist in erster Linie Erziehungssache, würde ich sagen. Laß Deinen Rüden erstmal erwachsen werden und wenn sich dann rausstellt, daß er extreme Probleme mit läufigen Hündinnen hat (extremer Streß, Unruhe, Fressen verweigern, etc.), dann kann man immer noch über eine Kastration nachdenken, aber damit er läufigen Hündinnen nicht hinterherrennt, ist meiner Meinung nach kein Grund für eine Kastration! Da wird hier vermutlich noch mehr kommen, das Thema Kastration ist immer ein heißes Eisen hier im Forum und ich hab jetzt versucht, es möglichst sachlich zu halten.

    Zu 2: Also ich hab 'ne 15m-Schleppleine (und zwei kürzere) und hab festgestellt, daß die lange Leine schon ziemlich unpraktisch ist, man kann sie nicht so schnell aufwickeln, wie das manchmal praktisch wäre und spätestens beim ausgewachsenen Hund hast Du das Problem, daß ein Hund mit 20 oder gar 30 Metern Anlauf DIR extrem wehtun kann, wenn der am Ende der Leine plötzlich mit voller Wucht reinknallt. Da man die Schleppleine ja eh am Geschirr befestigen soll, bekommt der Hund höchstens einen Ruck, der ihn zurückhält, während Dir die Leine durch die Hände rutschen wird (also auf jeden Fall Handschuhe tragen!) und der Hund Dir fast den Arm ausreißt, selbst wenn Du Dich in der "Anlaufphase" schon gedanklich drauf einstellen kannst. Ich denke, daß eine 10m-Schlepp völlig ausreichend ist, im Garten oder eingezäuntem Gelände kann der Hund ja vermutlich ohne Leine laufen und zum Trainieren, daß er einen gewissen Radius einhalten soll, reichen 10m in der Regel auch, außerdem kann man die leichter und schneller wickeln und schleppt nicht kiloweise Leine mit sich rum, denn abgesehen vom der Länge ist sowas auf 'nem "normalen" Spaziergang auch ganz schön lästig.

    Also ich denke, ich würde dann zu Dir kommen, könntest mir die Adresse ja mal Simsen oder Mailen, dank Navi find ich sowas mittlerweile ja ganz gut ;) Am Tal wäre mir das mit dem Auto auch nicht so lieb, für 1-2 Stunden tagsüber ist das okay, aber stundenlang lieber nicht.

    Wie gesagt, es kommt jetzt erstmal drauf an, wie morgen das Probearbeiten läuft (ist zwar nur ein 400€-Job, aber immerhin!) und wie sich das im Laufe der Woche entwickelt, aber wir könnten ja dann kurz vorher nochmal absprechen, wie es läuft.

    Aber erstmal hoffen wir ja, daß sie bis dahin längst wieder da ist!