Beiträge von Dark Angel

    Also den ultimativen Tipp hab ich auch nicht, die Klamotten von meinem Freund kommen in die WaMa und den Trockner und dann geh ich nochmal mit 'ner Fusselrolle drüber beim Bügeln. Meine Sachen sind unterteilt in "zuhause" und "unterwegs", da ist das nicht ganz so dramatisch.

    Allerdings hab ich jetzt mit zwei Labbimixen als Urlaubshund (allerdings schwarze) die Erfahrung gemacht, daß ein Labbi mehr haart als die vier Hunde, mit denen wir im Urlaub unterwegs waren!

    Da hilft nur, den "Superfeger" in der Wohnung griffbereit zu haben und die Fusselrollen direkt im Zehnerpack zu kaufen! Furminieren hat auch kurzfristig geholfen, aber obwohl ich halbe Hunde da raus geholt hab, war die Haarmenge nach 4-5 Stunden wieder genauso wie vorher. Bei meiner Hündin und der Nachbarhündin fege oder sauge ich alle 2-3 Tage, bei den Labbimixen, die einzeln hier waren, hat man von 2-3mal täglich saugen/fegen nicht viel gemerkt!

    Ich weiß, daß Du es nicht lesen willst, aber es hat läuft wirklich am besten über Box schönfüttern und dann auspowern, damit der Hund im Auto erstmal müde ist. Wir sind vor kurzem dreizehn Stunden bis Dänemark gefahren und ich bin nachts von 3-4Uhr mit dem Hund 'ne gute Stunde Fahrrad gefahren. Meine Hündin hat mich zwar angeguckt, als hätte ich sie nicht mehr alle, ist dann aber schön mitgelaufen, danach ins Auto gesprungen und hat erstmal bis Mittag tief und fest geschlafen.

    Klar sind Medis der einfachere Weg, aber sowas würde ich immer mit dem TA abklären und nicht einfach irgendwas aus dem Internet ausprobieren, denn was bei dem einen Hund hilft, kann bei dem anderen fürchterlich nach hinten losgehen!

    An die Box gewöhnen dauert natürlich etwas länger, ist aber hinterher Gold wert, z.B. bei anderen Autofahrten (mit Kindern fährt man ja nicht nur in Urlaub, sondern macht vielleicht auch mal Ausflüge oder so), als "Körbchenersatz/Schutzhöhle" in einer fremden Umgebung usw.

    Sorry, war jetzt auch kein Medikamententipp, aber abgesehen davon, daß eine vernünftige Gewöhnung an die Box langfristig viel mehr bringt als Medikamente, finde ich es schon gefährlich, irgendwelche Tipps aus dem Internet am eigenen Hund auszuprobieren. Sollte es wirklich ganz dringend sein, würde ich den TA nochmal ansprechen und danach vernünftig mit dem Boxentraining anfangen, wenn ihr aus dem Urlaub wieder zurück seid!

    Also ich muss mal sagen, daß auch der besterzogenste Hund mich schon aus dem Gleichgewicht gebracht hat - mein Freund hatte eine Irish-Wolfhound-Dame, die wir leider letztes Jahr erlösen mussten. Sie lief perfekt "Fuß" und hat mit anderen Hunden, im Gegensatz zur Schäfi-Mix-Dame, die ich auch dabei hatte, überhaupt keine Probleme gehabt. Im Normalfall hat sie sich immer über andere Hunde gefreut, die leider meistens Angst vor ihr hatten. Normal ging das prima, ein kurzes "Max nein", oder "Weiter" und sie interessierte sich nicht mehr dafür und ich konnte mich darum kümmern, die leinenaggressive Schäfidame ohne größeres Theater an dem anderen Hund vorbei zu bekommen.
    Hat jahrelang super geklappt - bis ich dann irgendwann mit meinen Gummistiefeln auf 'nem Schlammklumpen weggerutscht bin und mitten in der Pfütze gelandet bin :ops:
    Der Mann hatte vorher schon gerufen "Meiner tut nichts!" und "meine" beiden Hunde auch nicht, die standen freundlich wedelnd neben dem anderen Hund, während dessen Herrchen mir aus der Pfütze half. Wären es allerdings Hunde gewesen, die mit anderen überhaupt nicht klarkommen, wäre ich wohl doch mit beiden einzeln gegangen - denn rein gewichtsmäßig dürften wir ungefähr gleich gewesen sein (also die beiden Hunde zusammen und ich), aber wenn sich 8 Beine in den Boden stemmen und ich vorwärts laufen will oder umgekehrt, ziehe ich auch bei weniger Gewicht auf Hundeseite meistens den Kürzeren!

    Ich hab 'nen neuen Job, kein Traumjob, aber immerhin Vollzeit, obwohl ich mich nur als Aushilfe beworben hab. Einziger Nachteil: Einsatzplan nur unter Vorbehalt und mitten in der Woche wechselnde Schichten :( Hab ab Mittwoch dann Spätschicht bis 22 Uhr, bis Dienstag müsste rein rechnerisch Snowy noch heiß sein...aber bis ich dann endlich wieder mitlaufen kann, also erst ab nächster Woche (je nachdem, wie ich dann arbeiten muss), sollte sich das ja dann auch erledigt haben. Bis dahin muss ich mich erstmal an die neuen Aufstehzeiten gewöhnen! ;)

    Wenn ich als Elternteil zugucke, wie mein Kind 'nem Hund an den Ohren zieht, es haut etc., muss der Hund sich ja selber wehren. Ich kann ja dem Kind nicht alles durchgehen lassen und den Hund dann bestrafen! Mal ganz abgesehen davon, daß man Hund und Kind ja eh nicht unbeaufsichtigt lassen soll, würde ich als allererstes mal meinem Kind beibringen, daß es den Hund nicht zu ärgern hat! Allerdings würde ich in 'ner einzelnen Situation, wo ich vielleicht mal nicht aufpassen würde und das Kind doch haut (vielleicht ein fremdes Kind oder so) hoffen, daß der Hund sich mit Knurren und Schnappen wehrt und nicht sofort richtig zubeißt.

    Ich würde übrigens meiner Hündin nie das Knurren verbieten, ich bin ja froh, daß sie es tut (selten, aber es kommt vor!) Sie darf auch mich anknurren, denn dann merke ich, daß ich etwas falsch gemacht hab oder sie etwas nicht mag und kann das Verhalten reflektieren und dran arbeiten. Entweder ich vermeide es beim nächsten Mal, oder ich muss den Hund dran gewöhnen. Denn ich mache ja auch deutlich, wenn mich etwas stört und dulde nicht alles stillschweigend und ziehe höchstens mal 'ne Grimasse oder lasse den Kopf hängen - also gestehe ich das auch dem Hund zu!

    Ich seh das hier auf dem Land auch häufiger, allerdings fährt die Frau hinter ihrem Hund her und hupt, wenn er mal stehenbleibt, um zu schnuppern oder sich zu lösen. Sie brettert sicherlich nicht mit 70 über den Feldweg, aber ich vermute mal, wenn ich ihr mit Hund am Fahrrad entgegenkommen würde, hätte sie nicht mehr die Zeit, ihren Hund einzusammeln. Ich bin dann einfach anders rum gefahren bisher. Toll find ich das auch nicht, zumal es nichts bringt, den Hund 1km zu "scheuchen", also 500m den Weg rauf und dann wieder zurück, davon wäre meine ganz sicher nicht ausgepowert.

    Also für mich wäre das keine optimale Hundeauslastung, aber ich kenne eben die Menschen und ihre Gründe dafür nicht - genauso ist es hier auf dem Dorf häufig so, daß Hunde nur in den Garten kommen und mit denen vielleicht alle paar Tage mal 'ne Runde Gassi gegangen wird...wenn ich die alle anzeigen wollte, hätte ich viel zu tun. Ich schüttele den Kopf über diese Leute und verspreche meinem Hund, es anders zu machen!

    Ich denke mal, solange der Hund niemanden wirklich gefährdet, weil sie vorausschauend fährt und den Hund einpackt, sobald ihr jemand entgegenkommt, ist das vermutlich für die Polizei kein Grund, einzugreifen, solange nichts passiert.

    Wie gesagt, toll find ich das nicht, ich würde es auch nicht machen, aber weiß ich denn, was die Leute mit ihren Hunden sonst noch machen?! Vielleicht machen die ja noch drei Stunden Beschäftigung drinnen oder erledigen eine Tour mit dem Auto und gehen sonst "richtig" Gassi oder es ist nur 'ne Ausnahme....das weiß ich ja alles nicht.

    Mit dem Auto ins Feld zu fahren und die Hunde da toben zu lassen, während man im Kofferraum oder am Wiesenrand oder so sitzt, find ich wieder 'ne ganz andere Sache!

    babyjana: ob ich stehenbleibe oder nicht, wenn der Hund schnuppert, hängt von der Gesamtsituation ab- wenn der Hund frei läuft, ist er locker schneller als ich, kann also wieder aufholen, wenn ich ein paar Schritte vorlaufe. Momentan muss sie wegen Läufigkeit an der Leine bleiben und wenn ich nicht mit 'ner Schleppleine unterwegs bin, warte ich dann auch schonmal. Aber mit 'nem Auto hat man ja doch ein ganz anderes Tempo. Wenn Snowy lange schnuppert, wenn wir mit dem Rad unterwegs sind, fahr ich manchmal auch langsamer -kommt natürlich drauf an, wieviel sonst im Feld so los ist, wie nah es an 'ner Straße ist, wie schnell ich sonst fahre, etc. Aber daß ich stur meinen Weg gehe und der Hund sich an der Leine nicht lösen oder mal ausgiebig schnuppern kann, kommt eigentlich nicht vor!

    Also bei meiner Hündin funktioniert es, die Hand flach über den Rutenansatz zu legen, in den Stehtagen geht dann die Rute zur Seite- außerdem war jetzt (wir sind auch gerade mittendrin) der Ausfluss höchstens noch leicht rosa, eher aber durchsichtig und er wird jetzt langsam wieder etwas farbiger. Bei uns war heute der 16. Tag seit Anfang der Blutung und sie scheint noch mitten in den Stehtagen zu sein, denn seit 3 Tagen bietet sie sich ihrer Spielkameradin im Garten immer an und die geht auch noch drauf ein, obwohl sie ja nicht mal rankommen würde, wenn sie ein Rüde wäre - ist ist nur etwa halb so groß.

    Allerdings hat mein Freund gesagt, wenn die Hündin während der Läufigkeit von 'ner anderen Hündin bestiegen wird, würde das die Wahrscheinlichkeit einer Scheinträchtigkeit verstärken?! :schockiert: Das kann ich mir nicht wirklich vorstellen, aber vielleicht kann mir hier auch jemand was zu sagen.

    Ach ja, die Vulva meiner Hündin sieht man sonst kaum, das ist dann immer ein kleines Hügelchen, was man vor lauter Fell garnicht sieht, wenn man nicht gezielt guckt, aber momentan ist es eine große grau-lila Masse, die man eher an 'nem Leonberger oder was ähnlich großem vermuten würde und nicht an 'nem schlanken Husky-Mix. Aber bei der letzten Läufigkeit (wir haben sie erst seit 10 Monaten) war das auch schon so und ist wieder weggegangen, da würde ich mir keine Gedanken machen.

    Allerdings würde ich sie auch vorsichtshalber noch ein paar Tage an der Leine lassen, bei Frauen kann man die empfängnisbereiten Tage ja auch nur +/- errechnen und ähnlich denke ich mal, wird es auch bei Hündinnen sein.

    Wobei ich bis Nähe Krefeld ewig weit fahren muss und meine Hündin auch ziemlich verträglich ist und gerne spielt. Ich hab mich für die Leinenrunde in erster Linie gemeldet, damit meine Hündin mal sieht, daß man eben nicht mit jedem Hund spielen kann, der einem über den Weg läuft. Aber man könnte ja mal bei der Leinenrunde gemeinsam mitgehen und hinterher noch ein "Spielründchen" irgendwo einlegen?! Dann lohnt sich die ewig weite Fahrt wenigstens :lol:

    Nee, eben, deswegen ja - aber ich hab hier 'nen ganz guten Tester, der erst mit 7 Jahren kastriert wurde, der fand Snowy gestern schon ziemlich unwiderstehlich, weiß aber wohl noch nicht, daß er kastriert ist und außerdem waren zusätzlich auch noch seine Beine 30cm zu kurz - mindestens! Mal gucken, Samstag dürfen wir wieder zur Hundeschule, da ist dann der erste "Test" .

    Wobei das schwarze Schaf ja gar nicht nah genug drankommen dürfte, um was zu riechen ;)

    Aber wir wollen trotzdem niemanden in Versuchung führen!