Beiträge von Dark Angel

    Sorry, wollte nicht für Verwirrung sorgen! Ihr trefft Euch nach den letzten Samstagstreffen wieder Sonntag, den 28.11., aber da bin ich ja zu 'nem Geburtstag eingeladen. Ich meinte nur, daß die folgenden Treffen dann hoffentlich auch wieder eher sonntags sind, damit ich dabei sein kann. Samstags muss ich nämlich so gut wie immer arbeiten, nur die Zeit variiert!

    Ich muss gestehen, ich bin richtig neidisch, wenn ich lese, wie schön groß die Gruppe wieder ist - und ich kann nicht mit :( Naja, vielleicht klappt es ja beim nächsten Mal wieder mit einem Sonntagstreffen?! Sozusagen als Vorweihnachtsfeier, bevor dann die ganzen Feiertage losgehen. Und im neuen Jahr treffen wir uns dann, um meine Weihnachtspfunde wieder loszuwerden :D

    Naja, vielleicht bin ich hier nicht ganz richtig, denn eigentlich ist es ja vielleicht doch eher eine Frage von Haltung und Erziehung, aber das nachlassende Hörvermögen ist wohl gesundheitlich bedingt.

    Es geht um meine gut 11jährige Nachbarshündin, eigentlich hat sie recht gut gehört und reagiert, aber seit Anfang des Jahres hat sie immer wieder Ohrprobleme. U.a. bekam sie die Ohren gespült, dann bekam sie Ohrentropfen (mit dem Ergebnis, daß die scheinbar das Trommelfell so abgedichtet haben, daß sie überhaupt nichts mehr hörte), sie bekam ein Allergikerfutter, weil der TA meinte, daß die Ohrenprobleme evtl. von einer Futtermittelallergie herrühren könnten und die Ohren waren eben auch mehrfach entzündet. Der aktuelle Stand ist, daß sie gestern Nacht bei uns übernachtet hat, erst wach wurde, als ich bereits neben ihr stand, ich sie 5-6mal rufen muss, wenn ich sie nebenan abhole, damit sie nicht den ganzen Tag alleine ist, u.ä.

    Heute war ich dann mit meinem Freund und unserer Hündin mit ihr spazieren, wenn man sehr körpersprachlich arbeitete mit deutlichen Sichtzeichen, klappte es einigermaßen. Allerdings sieht sie auch nicht mehr besonders gut, auf dem einen Auge ist die Sehkraft schon seit 6 Jahren aufgrund einer Verletzung höchstens noch auf hell/dunkel/schemenhaft reduziert und auch auf dem anderen Auge scheint das Sehvermögen langsam nachzulassen.

    Sie orientierte sich zwar heute ziemlich an unserer Hündin, d.h. wenn sie plötzlich weg war, weil wir sie abgerufen haben, drehte sich Sammy auch mal um und kam zurück, aber wenn sie sich nicht nach uns umguckt, kann ich ja auch schlecht Sichtzeichen geben!

    Bis vor knapp einem Jahr bin ich fast täglich mit ihr spazieren gegangen (danach fand Frauchen das nicht mehr so gut, der arme Hund würde sich überanstrengen, wenn sie mit unserer deutlich jüngeren Hündin tobt, anschließend hatte ich den Arm gebrochen und hatte mit einer Hündin bei Eis und Schnee an der Leine genug zu tun und dann kam das Ohrproblem und ich konnte nicht mit beiden Hunden los, weil Sammy jedem Fasan oder Hasen hinterhergerannt ist und Snowy noch nicht wirklich abrufbar war und hinterher raste). Jetzt ist meine Hündin so weit, daß ich auch die Nachbarshündin gerne wieder häufiger mitnehmen würde, damit sie auch mal was anderes als den Garten sieht, aber wie krieg ich das hin, daß sie lenkbarer wird? Wie beim "Schau" jedes Umdrehen und jeden Blickkontakt belohnen? Clickern bringt ja nichts und selbst meine Pfeife hat sie heute nicht gehört - die hatte ich auch in erster Linie dabei, weil ich das gerade mit meiner Hündin übe.
    Andererseits soll sie ja auch ruhig mal schnuppern dürfen und ich würde ihr gerne Freilauf ermöglichen, das ist sie von klein auf so gewöhnt und an der Leine ging sie bisher höchstens mal, bis man aus dem Dorf raus im Feld war, aber an reinen Leinenspaziergängen hat sie überhaupt keinen Spaß.

    Gibt es da entweder 'ne Möglichkeit, das Hör-und Sehvermögen zu unterstützen oder eine Alternative zu "Warten, bis sie sich umdreht und dann Sichtzeichen geben"? Groß Einfluss auf TA-Besuche oder Futterauswahl oder so habe ich nicht, aber es kann doch nicht sein, daß die Hündin aufgrund so einiger Wehwehchen nur noch im Garten oder in der Wohnung sitzt!

    Meine Snowy spielt auch laut, aber die Nachbarshündin (da ist Harzer Fuchs oder sowas drin, liegt garantiert an den Schäfi-Genen) ist sogar soo böse, daß sie "unsere Hündin sogar noch in den Hals beißt, wenn sie sich unterwirft!"
    Das war zumindest die Meinung der Nachbarin von der anderen Seite, die die Hunde beim Spielen durch's Fenster gesehen hatte. Ich stand allerdings daneben und wenn meine Hündin unter der anderen liegt und ihr in die Hinterbeine zwickt, hat das meiner Meinung nach nicht viel mit Unterwerfen zu tun :D .

    Beim nächsten Treffen schaffe ich es ja leider auch nicht, dabei zu sein (da bin ich auf 'nem 89. Geb.), aber vielleicht gibt es danach ja nochmal 'ne Sonntagsrunde, da sind wir dann auch wieder dabei!

    Nachdem Snowy beim letzten Mal ja nicht wirklich am Spielen interessiert war, muss ich nochmal betonen, daß sie ziemlich rüpelig sein kann, wenn sie mit anderen Hunden spielt (allerdings auch sehr vorsichtig, sie merkt genau, mit wem sie was machen kann). Falls sich also irgendwann jemand davon auf den Schlips getreten fühlt, bitte melden, dann kommt sie nämlich an die Leine, aber sie kann zwar tüchtig austeilen, aber auch einstecken.

    Ich habe meine Hündin erst mit 1,5 Jahren bekommen, deswegen ist Welpenstunde für mich kein Thema gewesen, aber in unserer HS dürfen Welpen ab 8 Wochen mit der 1. Impfung kommen, die meisten sind so 9-10 Wochen alt, damit sie zuhause erstmal ankommen konnten und nicht alles auf einmal auf sie einstürmt.

    Ich bewundere HH, die es schaffen, ihre Hunde ohne HS zu erziehen, für mich persönlich war die HS deswegen sinnvoll, weil ich zwar früher viel mit Nachbarshunden Gassi gegangen bin, Snowy aber mein erster eigener Hund ist. Ich bin auch der Meinung, daß es bei vielen Hunden sinnvoller ist, auf die HS zu verzichten, als an eine schlechte zu geraten. Für mich ist die HS die Möglichkeit, Fragen zu stellen, die im Laufe der Woche auftreten, mir Anregungen zu holen, wie ich meinem Hund gewisse Dinge am einfachsten klarmache und mich auch mit anderen HH auszutauschen.

    Auch wenn ich persönlich nicht in der Welpenstunde war, bekomm ich davon doch immer 'ne Menge mit und so Dinge wie viele Menschen, rappelnde Dosen im Wind und Schießen mit 'ner Spielzeugpistole find ich schon ziemlich sinnvoll, nachdem die Nachbarshündin absolute Panik bei Schüssen hat und Silvester mindestens 3-4 Tage Notfalltropfen und 'nen Hund bedeutet, der nahe am Nervenzusammenbruch steht. Pünktlich zur WM wurde dann auch Hupen, Jubeln etc. "geübt", aber Hut ab vor denen, die es schaffen, ihren Hunden alles das auch ohne HS zu zeigen.

    Also bei uns war es umgekehrt, TASSO war eigentlich sehr hilfsbereit, allerdings war der Hund, den wir gefunden hatten, leider nicht registriert. Bei uns war es dafür so, daß der Polizei gemeldet wurde, daß der Hund vermisst wird und wir haben gemeldet, daß der Hund gefunden wurde - und wir sind definitiv keine Großstadt, wo es nicht möglich ist, das mal kurz abzugleichen, zumal es am Wochenende war.

    Wir waren damals bei unserem Tierarzt, der Notdienst hatte, um die Chipnummer auslesen zu lassen und darüber kam dann irgendwann heraus, daß bei uns im Dorf ein Hund verschwunden wäre, der TA hat gefragt, ob sie unsere Telefonnummer weitergeben dürften, aber wir hatten uns dann entschieden, die Leute selber anzurufen. Die waren völlig entsetzt, weil sie den Hund von 'ner TS-Orga als geimpft und gechipt übernommen haben, der Chip wurde wohl erst gesetzt, als feststand, daß sie den Hund bekommen, dadurch sind sie auch davon ausgegangen, daß es bei Tasso schon so gemeldet wäre.

    Ich vermute/hoffe mal, daß einfach der "falsche" Mitarbeiter am Telefon war, der scheinbar einfach nicht mit dem PC umgehen konnte, bei uns wurde damals gesagt, daß der Hund zwar nicht gemeldet sei, sie aber den Wohnort aufnehmen würden und sich melden, falls ein Hund, auf den die Beschreibung passt, gesucht werden würde.

    Also ich würde sowohl den Hund als auch das Kind erziehen - abgesehen davon, daß man Kinder und Hunde ja sowieso nicht aus den Augen lassen sollte. Wenn meine Hündin irgendwas zu fressen bekommt (also Knabberkram, kein "normales Futter"), rennt sie damit auf ihre Decke und frisst es dort. Und ich finde, daß man einem Kind durchaus beibringen kann, daß es den Hund in Ruhe lassen soll, wenn er was zu fressen hat und/oder auf seiner Decke, im Körbchen, eben einfach auf seinem Platz liegt.

    Meine Mutter hat mir damals mit 3 Jahren auch gesagt, daß ich meine kleine Schwester nicht wecken darf, wenn sie gerade schläft und daran hab ich mich im Normalfall auch gehalten.

    Ich denke schon, daß ein Hund unterscheiden kann, ob der Mensch ihm etwas gegeben hat oder ob er draußen etwas findet und das nicht fressen darf. Klar muss man das Üben und es klappt beim Welpen vielleicht noch nicht so gut wie später, wenn der Hund die Situation schon häufiger gemeistert hat. Aber wenn der Hund etwas von mir bekommt, darf er es haben - übrigens kann ich meiner Hündin Sachen wegnehmen, allerdings bilde ich mir ein, daß sie genau weiß, daß sie die irgendwann wiederbekommt. Wenn ich nämlich z.B. den Knochen wegtue, weil ich aus dem Haus muss, lege ich ihn oben auf den Schrank und wenn meine Hündin ihn wieder haben darf, sieht sie genau, wie ich ihn dort wegnehme. Das geht auch, wenn ein zweiter Hund in der Nähe ist, dann bringt sie mir den Knochen sogar, damit ich ihn in Sicherheit bringe. Übrigens ist es bei mir auch egal, welcher Hund "ranghöher" ist, wenn jeder von mir einen Knochen bekommt, darf auch jeder diesen Knochen fressen und nicht den eines anderen Hundes.

    Ich würde jedenfalls dem Hund beibringen, daß es Knabberkram im Körbchen gibt (und nebenbei das "Tauschen" üben) und der Tochter, daß sie den Hund nicht stören soll, wenn er was zu knabbern hat! Ich denke, damit ist man auf der sichersten Seite.

    Also ich muss ganz ehrlich sagen, daß ich von diesem "das ist der Knochen des Rudelsführers und der hat zu bestimmen, ob ich ihn bekomme oder nicht" absolut nichts halte.
    Denn wenn der Knochen von Menschen immer wieder weggenommen wird, ist doch klar, daß der Hund Bescheid sagt, daß er das doof findet. Ich würde sowas immer positiv aufbauen, also sowohl Knochen als auch Napf wegnehmen, denn daß das im Notfall klappen muss, ist schon klar. Aber ich würde es immer über's Tauschen versuchen, also der Hund bekommt für das Abgeben etwas Besseres oder etwas zusätzlich, denn besser als Fleischknochen wäre bei meiner Hündin kaum möglich.

    Also würde ich ihr dann zusätzlich noch ein Leckerlie geben, mir den Knochen kurz angucken - aber ihn auf jeden Fall immer zurück geben, denn es macht für den Hund keinen Sinn, wenn der Mensch erstmal etwas zuteilt und es dann wieder wegnimmt. Mal abgesehen davon, daß Menschen sowieso keine Hunde und damit keine Alpha-Hunde sind, würde auch ein tierischer Rudelführer niemals Futter zuteilen und es dann wieder wegnehmen!

    Ich persönlich habe noch keine Erfahrungen mit Badeöl bei Hunden gemacht, aber warum muss sie denn überhaupt gebadet werden? Was sagt denn der TA, was der Grund für die Schuppen ist? Denn soweit ich weiß, wird der Schutzmantel der Haut doch durch zusätzliches Waschen eher noch geschwächt, oder nicht? Bei meiner Hündin hatten die Schuppen etwas mit dem Futter zu tun, vielleicht verträgt sie irgendwas beim Barfen nicht?

    Wenn Du schon unbedingt was machen möchtest, würde ich vermutlich eher auf Sole-Basis was suchen anstatt mit Öl, aber so wirklich kenn ich mich damit auch nicht aus, meine Hündin wird nur gewaschen/geduscht, wenn sie sich in was ganz ekligem gewälzt hat. Aber ich weiß von Menschen, daß da häufig Meersalz-Produkte bei empfindlicher oder trockener Haut angewendet werden, häufig wird das auch bei Schuppenflechte, Allergien oder Neurodermitis empfohlen.

    Ich glaube nicht, daß man ein Ölbad aus dem Fell so einfach wieder raus bekommt und vermute auch, daß man dann überall Fettfilme in der Wohnung hat. Oder man nimmt ein Ölbad und muss es dann mit einem Reinigungsbad wieder rauswaschen, aber da ist dann ja der ganze Effekt der Rückfettung wieder hinüber und die Hündin kratzt sich vermutlich noch mehr als vorher.