Beiträge von Dark Angel

    Na super, sowas brauch ich dann am Sonntag, das ist dann Extrem-Anti-Hasen-Jagdtraining, das "normale" ohne Ablenkung funktioniert nämlich gerade super ;) Da man hier im Feld trotz Eis und Schnee momentan überraschend gut laufen kann, hoffe ich mal, daß es im Tal ähnlich ist?! Ich freu mich jedenfalls auf meine erste Tal-Schneetour, hab Euch ja erst nach dem letzten Winter kennengelernt! :smile:

    Übrigens sind wir heute ohne Leine an zwei anderen Hunden vorbei gekommen, ohne daß Snowy hinrennen musste - das fand ich schon 'ne echt tolle Leistung, auch wenn der Abstand noch nicht so besonders klein war, aber früher hätte sie einfach JEDEN Hund begrüßen müssen, der in ihrem Sichtfeld aufgetaucht wäre!

    Klar ist es kein Grund, einen Hund zu treten, aber ich muss ganz ehrlich sagen, daß die Leute ja wohl kaum eine andere Wahl hatten als Deinen Hund fernzuhalten, wenn der Pitbull so schon geschnappt hat, wenn Deiner zu nahe kam.

    Und natürlich ist es blöd, wenn man auf die Hundewiese geht, damit der Hund ein bißchen ohne Leine laufen kann und dann sind dort angeleinte Hunde und es ist nichts mit Freilauf, weil der Hund nicht zuverlässig abrufbar ist.

    Meine Hündin hört zu 95%, wenn ich sie von anderen Hunden abrufe - also, immer Leine dran, wenn wir auf angeleinte Hunde treffen, denn wenn die 5% eintreten, wo sie nicht hört, gibt das einfach Ärger, denn meist hat es 'nen Grund, wenn die Hunde an der Leine sind.

    Vermutlich hat der Mann, der dazukam, den Eindruck gehabt, daß Du Deinen Hund nicht unter Kontrolle hast - deswegen die Anzeige. Denn ich hätte auch ein mulmiges Gefühl, wenn ich irgendwo unterwegs bin und mir ein Dobermann entgegenkommt, der schlicht und einfach nicht abrufbar ist. (Das ist nicht nur beim Dobi so, es betrifft auch alle anderen Hunde, aber ein Yorkshireterrier z.B. ist deutlich kleiner, der rennt mich nicht einfach um, wenn es hart auf hart kommt)

    Ich hab auch die Stirnlampe dran, damit sieht man mich und meine Jacke hat auch so kleine Reflektorstreifen dran - dazu hab ich dann die reflektierende Leine entweder um den Hals oder am Hund und in der Hand und Hundi ist mit 'nem Leuchtie ausgestattet.
    Wenn ich im Dunkeln Fahrrad fahre (ist aber momentan zu gefährlich wegen Eis mit Schnee drüber), gibt es noch so Klett-Reflektorbänder mit Lämpchen an Arme und/oder Beine, die gab's im Herbst bei Aldi für Jogger.

    Zitat


    ich denke das Hundepfoten ne Menge Kälte aushalten solange sie in Bewegung sind,Stillstand ist wohl eher Tabu!

    Also, ich hab so ein Pfoten-Pflege-Spray, aber bisher hat sie davor noch Angst, soweit sind wir noch nicht. Ob Salzstreuen hier verboten ist, kann ich nicht mit Sicherheit sagen, aber nicht gestreute Grundstücke sind hier extrem selten und die meisten "salzen" nach dem Motto: "viel hilft viel!"

    Dann sollte ich Snowy wohl mal sagen, daß sie sich mehr bewegen soll, heute hat sie sich aus heiterem Himmel mehrfach einfach hingesetzt und auf mich gewartet (sonst läuft sie immer hin und her). Das kann natürlich auch daran liegen, daß wir vor dem Schnee Sitz und Platz auf Entfernung geübt haben. Das ist überhaupt so 'ne Sache gerade, letztes Jahr hatten wir sie gerade erst bekommen, als es schneite und sie ist ohne Ende gerannt (meist an der Schleppleine). Jetzt haben wir ein ganzes Jahr geübt, daß sie auf uns achtet, abrufbar wird usw. und jetzt hab ich Angst, daß sie sich zuwenig bewegt und dadurch friert :lol:

    Ich glaub, ich sollte mich dran gewöhnen, daß ich mir viel zu viele Gedanken wegen irgendwelcher Kleinigkeiten mache! :ops:

    Also, nachdem ich gerade mit meiner Hündin draußen war und es wirklich eisig war (-6°C, mit Wind im Feld aber gefühlt deutlich kälter), stell ich mir die Frage, wieviel Kälte Hundepfoten eigentlich vertragen? Also mir taten nach 5 Minuten trotz Handschuhen und ohne Schneekontakt die Finger weh, während Snowy ja die ganze Zeit durch den Schnee laufen muss. Ist das denn nicht noch viel unangenehmer, als nur über Asphalt und Feldwege zu laufen? Da ich das auch nicht barfuss schaffen würde, weiß ich eben nicht, ob man das irgendwie vergleichen kann?!

    Als wir gerade vom Spaziergang zurückkamen und ich ein Wassereimerchen mit lauwarmem Wasser gefüllt habe, hat meine absolut wasserscheue Hündin freiwillig ihre (eiskalten) Pfoten zum Abwaschen drinnen gelassen, das will schon was heißen. Außerdem hat die draußen, wenn sie stehen geblieben ist, immer mindestens ein Pfötchen hochgehalten, meistens waren es sogar zwei und am Salz kann das nicht gelegen haben, da sind wir erst am Ende des Spazierganges durchgegangen.

    Also, meine Hündin ist ein Husky-Mix und hat sich letztes Jahr teilweise im Schnee eingebuddelt, aber sie ist ja auch ein "europäischer" oder deutscher Hund und hier natürlich keine sibirischen Temperaturen gewöhnt, außerdem fand ich, daß es dieses Jahr extrem schnell extrem früh extrem kalt wurde, also nicht groß die Möglichkeit bestand, sich an irgendwas zu gewöhnen vorher.

    Wahrscheinlich sollte ich mich freuen, daß meine Hündin so gut hört wie selten, den Hasen nicht hinterhergerannt ist, die wir getroffen haben und nächstes Mal einfach meine Taschenwärmer mitnehmen, anstatt mir soviele Gedanken zu machen, aber nachdem ich jetzt aufgrund der Kälte zwei Tage schmerzende Finger hatte, interessiert mich das jetzt doch irgendwie.

    Also, wir üben derzeit in der Hundeschule (also schon länger) den Vorsitz und dann daraus in die Grundstellung wechseln, d.h. der Hund läuft hinter mir vorbei und setzt sich links neben mich. Klappt prima, allerdings läuft sie immer zu weit und setzt sich dann schräg vor mich oder sie sitzt neben mir, allerdings mit fast 'nem Meter Abstand.
    Im Vorsitz kriegen wir es schon ganz gut hin, da sitzt sie zwar auch lieber 'nen halben Meter vor mir, anstatt direkt vor meinen Füßen, aber das klappt immer besser. Wie krieg ich das denn in der Grundstellung hin? Wenn wir irgendwie losgehen, beim "Fuß" oder so ist das kein Problem, nur beim Wechsel vom Vorsitzen zur Grundstellung. Manchmal hab ich das Gefühl, daß sie da ein bißchen unsicher ist, ob sie jetzt tatsächlich neben mir sitzen soll oder wieder vor mir, aber wie mach ich ihr das denn deutlich? Außer Party zu machen, wenn es richtig ist mit Superleckerlie und allem drum und dran?

    Longieren mit Hund wollte ich eigentlich auch machen, aber mittlerweile muss ich ja auch samstags arbeiten und weiß das meist erst ziemlich kurzfristig. Aber ich glaube, ich mach das dann über Einzelstunden, fand das Longieren echt klasse, aber bevor ich es komplett falsch aufbaue, ist mir dann doch ganz lieb, wenn da jemand mal drüber guckt.

    Ich gehe davon aus, daß es doch was anderes ist als beim Pferd, zumindest sieht es bei den ganzen Videos, die ich mitterweile im Netz gefunden hab, deutlich interessanter aus.

    Die gleiche Frage hab ich mir auch schon gestellt, ich lauf auch bei Schnee und Regen und abends im Dunkeln meistens alleine durch's Feld.
    Andererseits ist es bei mir auch häufig so, daß ich am Wochenende mal weiter weg fahre, bei gutem Wetter meinen Freund überreden kann, mitzulaufen und ich bei schönem Wetter auch gerne mal 'nen Tag umplane und es nicht nur die "normalen Gassirunden" (ca. 2h tägl.) gibt, sondern wir eben auch mal längere Touren machen oder, wenn es den ganzen Tag schauert und wir zeitlich flexibel sind, die größeren Runden dann doch eher auf die trockenen Zeiten legen.

    Bei uns sieht man auch immer nur die gleichen Hundehalter bei Wind und Regen, die anderen Hunde kommen eben dann nur mal kurz in den Garten. Umbringen wird es die Hunde vermutlich nicht und hier auf dem Dorf ist das alles auch noch etwas anders, da ist das völlig normal, aber dadurch muss ich es ja nicht genauso machen!

    Also ich find die ganze Geschichte irgendwie merkwürdig, in meinem früheren Haus war es auch so, daß ein Nachbar eine Tochter hatte und die Mutter vor einiger Zeit verstorben ist - und plötzlich sah man die Tochter tagelang nicht mehr. Da war es doch 'ne Selbstverständlichkeit, mal zu fragen, was mit dem Mädchen ist, wie es ihr geht usw. Er erzählte dann, daß er ja den ganzen Tag berufstätig ist und einige Schwierigkeiten mit dem Mädchen gehabt hätte (Pubertät eben) und sie die Woche über in Aachen bei 'ner Pflegefamilie wäre und an den Wochenenden/in den Ferien zu Besuch kommen würde.
    Und mal so beiläufig fragen schadet ja auch niemandem, im schlimmsten Fall bekommt man keine Antwort!

    Jetzt ist der Welpe zwar weg, aber woher weiß die TS, daß die Leute über Weihnachten ohne Welpen wegfahren wollten? Bis Weihnachten sind noch gut drei Wochen und ich kann mir nicht vorstellen, daß man der Polizei einfach freimütig so erzählt, wenn sie abends/nachts vor der Tür stehen, daß man Ende des nächsten Monats ohne Welpe in Urlaub fährt?!

    Naja, wenn er mit Schutzvertrag abgegeben wurde und jetzt wieder "zuhause" ist, sollte es dem Welpen ja gut gehen. Klar ist es wichtig, genau hinzugucken, aber ich verstehe echt nicht, wo das Problem liegt, Leute anzusprechen und mal zu fragen, bevor man irgendwelche Ämter und Behörden informiert. Und daß sag ich, die normalerweise 'nen roten Kopf bekommt und am liebsten im Boden versinken würde, sobald sie jemand Fremdes ansprechen soll! Aber gerade wenn das Verhältnis zu anderen Nachbarn und zum Hausmeister eh schon nicht so toll ist, würde ich doch nicht direkt mit Polizei, Tierschutz etc. hantieren, sondern erstmal nachfragen und/oder beobachten!