Also, nachdem ich gerade mit meiner Hündin draußen war und es wirklich eisig war (-6°C, mit Wind im Feld aber gefühlt deutlich kälter), stell ich mir die Frage, wieviel Kälte Hundepfoten eigentlich vertragen? Also mir taten nach 5 Minuten trotz Handschuhen und ohne Schneekontakt die Finger weh, während Snowy ja die ganze Zeit durch den Schnee laufen muss. Ist das denn nicht noch viel unangenehmer, als nur über Asphalt und Feldwege zu laufen? Da ich das auch nicht barfuss schaffen würde, weiß ich eben nicht, ob man das irgendwie vergleichen kann?!
Als wir gerade vom Spaziergang zurückkamen und ich ein Wassereimerchen mit lauwarmem Wasser gefüllt habe, hat meine absolut wasserscheue Hündin freiwillig ihre (eiskalten) Pfoten zum Abwaschen drinnen gelassen, das will schon was heißen. Außerdem hat die draußen, wenn sie stehen geblieben ist, immer mindestens ein Pfötchen hochgehalten, meistens waren es sogar zwei und am Salz kann das nicht gelegen haben, da sind wir erst am Ende des Spazierganges durchgegangen.
Also, meine Hündin ist ein Husky-Mix und hat sich letztes Jahr teilweise im Schnee eingebuddelt, aber sie ist ja auch ein "europäischer" oder deutscher Hund und hier natürlich keine sibirischen Temperaturen gewöhnt, außerdem fand ich, daß es dieses Jahr extrem schnell extrem früh extrem kalt wurde, also nicht groß die Möglichkeit bestand, sich an irgendwas zu gewöhnen vorher.
Wahrscheinlich sollte ich mich freuen, daß meine Hündin so gut hört wie selten, den Hasen nicht hinterhergerannt ist, die wir getroffen haben und nächstes Mal einfach meine Taschenwärmer mitnehmen, anstatt mir soviele Gedanken zu machen, aber nachdem ich jetzt aufgrund der Kälte zwei Tage schmerzende Finger hatte, interessiert mich das jetzt doch irgendwie.