Beiträge von Dark Angel

    Also meine Hündin frisst normalerweise fast alles, aber ich hatte eine WB-Sorte, die mochte sie überhaupt nicht, die hat sie auch von Anfang an draußen als Leckerlie ausgespuckt. Ich hab es ein paar Tage probiert, sie hat es auch gefressen, allerdings nur soviel, wie absolut nötig war und nur mit gaaaaaaaaaaanz langen Zähnen.

    Ich hab dann eine andere WB-Sorte gekauft und seitdem frisst sie wieder alles, vermutlich war das eine einfach nicht ihr Fall.

    Allerdings hab ich 'ne Hündin, die schon deutlich weniger bekommt, als die Fütterungsempfehlung auf der Packung ist - und selbst das teilt sie sich meistens noch auf, wenn sie viel getobt hat und gerannt ist, frisst sie die Portion ganz, wenn es etwas weniger Bewegung gab, bleibt sie auch schonmal zur Hälfte übrig.

    Da meine Hündin momentan supergut auf die fertig gekauften Leberwursttuben reagiert bzw. die auch häufig eingesetzt werden für Rückruftraining, Antijagdtraining, etc., hab ich mal überlegt, ob es nicht umweltfreundlicher und günstiger ist, selbstgefüllte Futtertuben zu benutzen.
    Allerdings stand bei meiner letzten "Hundeleberwurst" drauf, daß an Gewürzen lediglich Petersilie vorhanden war, während in "normaler" Leberwurst immer mehr an Gewürzen drin ist. Außerdem lassen sich die fertigen Tuben recht gut auf Vorrat halten, weil sie ja relativ lange haltbar sind, solange sie noch verschlossen sind.
    Außerdem hab ich noch keine Leberwurst gefunden, wo nicht zu einem großen Teil Schweineleber mit drin ist - ist Leberwurst denn gekocht oder so, sodaß ich da keine Bedenken mehr wegen Schweinefleisch haben muss? Selbstgefüllte Futtertuben haben natürlich den Vorteil, daß ich variabler befüllen kann, aber ich müsste dann für Leberwursttuben permanent frische Leberwurst zuhause haben. Bei den fertigen Tuben kann ich eine in die Jackentasche stecken und die wird dann eben erst "aufgepiekst", wenn sie wirklich gebraucht wird. Außerdem entfällt bei den fertigen Tuben das Saubermachen, die werden leergemacht, kleingedrückt und weggeschmissen, aber vielleicht gibt es ja auch Tricks und Kniffe, wie ich 'ne selbstgefüllte Futtertube leicht wieder sauber bekomme?
    Was für Füllungen könnte ich verwenden, die recht lange haltbar sind? Was für 'ne Größe sollten die Tuben haben (ich müsste dann 1-2 irgendwo bestellen)? Meine Hündin hat 54cm SH und wiegt ca. 23 kg, sie neigt nicht zum Zunehmen (zumindest bisher nicht), also belohne ich gerne großzügig, aber die Tube sollte auf jeden Fall gut in die Jackentasche passen. Oder bleib ich doch lieber bei den gekauften, weil weniger Gewürze etc? Allerdings ist der Müll ja vermutlich auf Dauer doch mehr, als wenn ich die abgepackten Leberwürste kaufe und dann selber umfülle?! Und deutlich teurer wäre es ja vermutlich auch. Nehmt Ihr dann Geflügelleberwurst oder Kalbsleberwurst oder sowas?

    Wie Ihr seht, stellen sich mir da Fragen über Fragen! Ist sicherlich kein lebenswichtiges Problem, aber vielleicht kann mir ja jemand über seine Erfahrungen mit Futtertuben, der Reinigung etc. berichten und dadurch die Entscheidung etwas erleichtern?

    Ich glaube, ich würde in dem einen Fall zahlen und ansonsten versuchen, sämtliche anderen Dorfbewohner auf Deine Seite zu ziehen. Ich bin auch "neu" im Dorf (bin mit meinem Freund, der auch zugezogen ist, seit gut 5 1/2 Jahren zusammen) und hab letztens auch zu hören bekommen, daß der älteste Dorfbewohner 102(?) Jahre alt wäre - bzw. es gäbe noch einen älteren, aber der wäre nur zugezogen! Daß dies vor über 70 Jahren schon geschehen ist, interessiert niemanden.

    Ich hab einfach von Anfang an jeden freundlich gegrüßt, den ich auf der Straße getroffen habe und in den letzten Monaten, seitdem ich meine Hündin habe, sind etliche Bekanntschaften dazugekommen und die meisten sind relativ freundlich bzw. ich werde mittlerweile sogar zurückgegrüßt, wenn ich über die Straße gehe :p
    Und während Du zu allen freundlich bist, kannst Du "Zeugen" dafür sammeln, daß Du die "Notdurft" Deines Hundes immer wegmachst etc.
    Wir haben hier einen Nachbarn drei Häuser weiter, der hat damals meinen Freund und seine Exfrau viermal beim OA gemeldet, daß sie unangemeldete Hunde hätten. Nach dem vierten Mal waren alle Sachbearbeiter informiert, daß doch beide Hunde angemeldet sind und hatten einen Vermerk dazu im PC. Und als wir jetzt unsere Hündin angemeldet haben, haben wir direkt erwähnt, daß der werte Nachbar das OA gerne durch solche Meldungen beschäftigt. Die Frau hat sofort wieder einen Vermerk in den PC gemacht und bis jetzt haben wir auch nichts gehört - ob sowas jedoch funktioniert, wenn derjenige, der was gegen den Hund hat, selber bei der Stadt arbeitet, weiß ich natürlich nicht.

    Ich glaub, ich würde mir auch Schuhe oder Stiefel zum Reinschlüpfen an die Tür stellen und dann Welpi und Jacke auf den Arm nehmen (möglichst auf jeden Arm nur eins, sonst ist Welpi zwar evtl. warm, aber die Jacke naß!) und die Jacke dann draußen in Ruhe anziehen, wenn Hundi auf dem Boden sitzt bzw. 'ne Stelle zum Pinkeln sucht

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    Nur mal so als Info: ridge und emmytroll treffen sich am Dienstag, 7.12. um 15.30 Uhr im Elsbachtal. Wenn noch einer Lust und Zeit hat?

    Mal sehen, vielleicht schließe ich mich an, wenn ich es schaffe - aber wartet nicht auf mich, notfalls muss ich eben hinterherrennen ;) Ich hab nämlich Dienstag und Mittwoch Frühschicht und da geht Ralf mit der Kröte morgens nur 'ne kleine Runde und wenn sie etwas toben konnte, reicht abends auch 'ne Pipirunde und ich kann früh ins Bett :D Hängt aber alles davon ab, wie das Wetter bzw. die Straßenverhältnisse sind und wie ich bei der Arbeit wegkomme!

    Hier ist der Schnee sogar teilweise schon wieder auf dem nassen (!) Bürgersteig liegen geblieben, zwar nicht tonnenweise, aber doch so, daß es schon wieder rutschig wird und in Gladbach hat es auch noch richtig gut geschneit. Ich hab gerade meine Schuhspikes mal eingeweiht, die Dinger scheinen wirklich gut zu sein, aber Snowy war nicht so sonderlich aufgedreht, sie ist mal kurz 'ne Runde über's Feld geflitzt und dann die ganze Zeit neben mir gelaufen. D.h. noch 'ne Toberunde hätte sie heute definitiv nicht gebraucht! Bin ich froh, daß sie kein typischer Husky ist, der Power ohne Ende braucht!

    Naja, der Winter kommt bestimmt nochmal wieder und dann holen wir irgendwann auch unseren Schneespaziergang im Tal nach!!

    Ich hoffe mal, daß es im Tal nicht ganz so glatt und matschig ist, wie hier auf den Feldern.
    Werde jetzt mal ins Bett gehen, damit ich morgen halbwegs fit bin und hoffen, daß die Bazillenschleuder auf der anderen Bettseite mich nicht zuviel anhustet! Weiß jemand, wie warm/kalt es morgen werden soll?

    Heute morgen im Feld war es sooo wunderschön - und ich hab gerade keinen Fotoapparat.....und bis zu meinem Geburtstag bzw. Weihnachten ist noch sooo lange :sad2:

    Naja, für mich gibt es einen erheblichen Unterschied zwischen Rauferei und Spiel - allerdings kann meine Maus auch ziemlich rüpelig spielen! Allerdings bestimmt da nicht der andere Hund, ob gespielt wird oder nicht, sondern ich kläre das ggf. mit dem anderen HH und lasse meine Hündin dann erst spielen, ich halte sie vorher im "Fuß".
    Bisher hatte ich glücklicherweise immer das Glück, daß die anderen HH ihre Hunde angeleint haben, wenn ich mit meiner Hündin an der Leine ankam (da sie sich immer "anschleicht", wenn der andere Hund dann auf gleicher Höhe ist, läuft sie wieder völlig normal und beachtet den anderen Hund überhaupt nicht), aber ich würde auch versuchen, fremde Hunde zu "blocken", indem ich mich dazwischenstelle, sie wegschicke oder ihnen etwas entgegenwerfe.
    Mein Hund hat nichts mit anderen Hunden zu klären - wenn die beiden sich verstehen und der HH und ich uns einig sind, dürfen sie spielen, ansonsten brauchen sie ja keinen Kontakt zu haben. Und meine Hündin hat auch das Recht, einige Hunde nicht zu mögen, das ist bei mir ja auch so und ich gehe den Leuten, die ich nicht mag, auch aus dem Weg, anstatt mich ständig mit ihnen zu prügeln!

    Ich finde auch, daß das Allerwichtigste ist, daß der Partner dahintersteht! Wenn er den ersten Hund schon nicht haben wollte, aber damit leben kann, würde ich nicht noch einen zweiten anschaffen!
    Vor allem, wenn wirklich längere Arbeitszeiten anstehen. Ich sehe das bei mir, der Hund ist ziemlich plötzlich bei uns eingezogen, aber wir waren uns schon länger einig, daß wir einer Fellnase ein Zuhause geben würden. Tja, dann hab ich mir den Arm gebrochen, draußen war es glatt und ich sollte laut Ärzten, meinem Freund und meiner Mutter ( :D ) auf gar keinen Fall mit dem Hund rausgehen. Ohne die Runden, die mein Freund mit ihr gedreht hat, wäre sie ca. 4 Wochen nur in den Garten gekommen!! Danach hab ich dann andere Arbeitszeiten bekommen - und konnte mir aussuchen, ob ich meinen Freund einmal täglich auf 'ne Runde schicke, weil er früher zuhause ist oder später anfängt, je nach meiner Schicht, oder ob ich morgens um 4 Uhr aufstehen möchte. Ich hab meinen Freund lieb gebeten, auch wenn von Anfang an feststand, daß ich normalerweise den Großteil der Hundeversorgung übernehme -aber es kommt so schnell mal vor, daß man nicht so kann, wie man möchte und auf Hilfe angewiesen ist.
    Ich wollte auch von Kindheit an einen Hund und bin froh, daß ich ihn jetzt habe - aber einen Zweithund gegen den Willen des Partners ist für mich ein absolutes NoGo! Klar sind zwei Hunde toll, aber ich würde auch eher versuchen, den RR anders auszulasten (Nasenarbeit oder so) und mir Leute für gemeinsame Gassirunden suchen, als auf Teufel komm raus einen zweiten Hund anzuschaffen und anschließend festzustellen, daß der Partner tatsächlich nicht mitzieht, die Hunde sich nicht gegenseitig auslasten und durch die längeren Arbeitszeiten für nichts anderes mehr Zeit ist als für die Hunde!