Daß mit der Frustreaktion hab ich heute auch gemerkt. Nachdem es jetzt ein paar Tage garnicht mehr vorkam, hat sie heute direkt dreimal mit den Zähnen in der Leine gehangen und zwar jedesmal, wenn wir an der Leine an einem angeleinten Hund vorbeigingen und sie nicht hin durfte. Die meisten der Hunde waren hinter uns und ich bin mit ihr einfach weiter gegangen. Erst hat sie sich ständig umgedreht und als ich nicht darauf eingegangen bin, fing sie dann mit der Leine wieder an.
Aber jetzt weiß ich wenigstens, daß ich an der Frusttoleranz des Hundes arbeiten muss - wie, weiß ich zwar noch nicht, aber ich nutze heute Nachmittag mal die Suchfunktion, da wird sicherlich was bei sein.
Sie hinter mir absitzen zu lassen, wenn mehrere Hunde auf uns zukommen, erweist sich als sehr schwierig, seitdem kommen uns nur noch einzelne Hunde entgegen oder Hunde, die sie schon kennt (da hat sie auch mit 2-3 auf einmal überhaupt kein Problem, die werden nacheinander begrüßt und wenn die anderen mal nicht toben dürfen, gehen wir weiter.)
So wirklich Menschenansammlungen setze ich sie ja eigentlich nicht aus, es ist nur so, daß morgens die Bushaltestellen voll sind, wenn wir unsere Runde drehen und die befinden sich an beiden Seiten des Dorfes, d.h. an einer von beiden muss ich immer vorbei, wenn ich ins Feld möchte. Da die Kinder ja nur gucken, geh ich mittlerweile mit recht kurzer Leine da mitten durch, Snowy sucht dann auch von sich aus meine Nähe und zusammen schaffen wir das  Bei meinem Urlaubshund hieß es immer "Darf ich den mal streicheln?", mit dem bin ich dann manchmal auch da stehen geblieben, aber bei Snowy weiß ich, daß es (noch) zuviel wäre, also gehen wir zügig durch nach Hause.
 Bei meinem Urlaubshund hieß es immer "Darf ich den mal streicheln?", mit dem bin ich dann manchmal auch da stehen geblieben, aber bei Snowy weiß ich, daß es (noch) zuviel wäre, also gehen wir zügig durch nach Hause.
Wie gesagt, es wird insgesamt besser bzw. die Situationen, in denen es vorkommt, werden für mich verständlicher und ich kann dadurch sehen, woran ich noch arbeiten muss.