Beiträge von Dark Angel

    Snowy schafft sowieso jeden Knochen!!! Da Herrchen heute nicht da ist, gab's den ersten jetzt eben roh, scheint geschmeckt zu haben, allerdings scheint Knochen extrem durstig zu machen ;)

    Naja, da Snowy grundsätzlich den Kühen am Bauernhof und die Ecke momentan das Futter wegfrisst (nämlich alles, was auf dem Weg von der Lagermiete zum Stall runterfällt) wenn ich nicht schnell genug bin, dürfte so ein bißchen Fleisch wohl kaum ein Problem darstellen.

    Drin ist er jetzt, also müssen wir nur noch hoffen, daß er auch gut wieder raus kommt.

    P.S. Hab heute bei Kodi Parmaschinkenknochen bzw. Markknochen mit Fleischfüllung in der Hand gehabt, sie zurückgelegt und zuhause die Gefriertruhe geöffnet. Irgendwie hatte ich das Gefühl, ich bin beim Metzger meines Vertrauens besser bedient. Dürfen Hunde denn auch Schweineknochen fressen? Denn Parmaschinken ist doch Schwein, oder?

    Danke, aufgetaut war mir schon klar, wir haben ja schließlich nicht Sommer. :lol:

    Er meint, daß dadurch eventuelle Krankheitserreger abgetötet werden - ich glaube, bei Schweinefleisch könnte das stimmen, ich komm jetzt nicht mehr drauf, wie dieses Virus heißt, sowas könnte natürlich beim kurzen Erhitzen abgetötet werden.
    Aber Rind kann ich roh geben? Ich glaube, er hat es von seiner Ex-Frau so gelernt, die hat schon immer Hunde gehabt - aber ich hab in letzter Zeit häufiger das Gefühl, daß man nicht unbedingt gut informiert sein muss, nur weil man schon immer Hunde hatte (u.a. füttert sie Orlando (Lidl) Dosenfutter und seit kurzem Pedigree Senior Trockenfutter, bis vor kurzem war das auch noch Orlando- bei mir fällt Futter, bei dem schon in der Zutatenliste Zucker steht, von vornherein durch's Raster).

    sonst gibt es Knochen eben in Zukunft nur noch, wenn wir sturmfreie Bude haben :D

    Ich bin momentan irgendwie ratlos, wie meine Maus Knochen zum Knabbern bekommen soll -wir haben vor ein paar Wochen einige beim Metzger bekommen und eingefroren. Mein Freund hat die bei seinen bisherigen Hunden immer kurz abgekocht(1-2 Minuten), damit das Fleisch daran nicht mehr roh war - andererseits dürfte rohes Fleisch doch kein Problem sein, schließlich werden ja etliche Hunde gebarft.

    Von anderen HH hab ich schon mehrfach gehört, daß man Knochen nicht kochen sollte (ok, richtig kochen ist nachvollziehbar, sie sollen ja nicht splittern), aber was mach ich denn jetzt? Groß sind die Knochen sowieso nicht, wir fangen ja erst damit an, daß sie sowas ab und zu bekommt. Also kurz in kochendes Wasser schmeißen oder nur auftauen, abspülen und füttern? Und am besten wäre mit Begründung, denn wenn ich sie tatsächlich komplett roh verfüttern möchte, brauch ich gute Argumente.

    LG Silke

    Ich denke mal, wenn der Hund regelmäßiger aus dem Zwinger rauskommt, wird er auch ruhiger werden und sie fände es bestimmt schön, abends noch bei Dir im Wohnzimmer oder so liegen zu dürfen, anstatt sofort wieder in den Zwinger zu müssen.

    Wir gehen mit unserer Hündin so raus, wie es am besten passt, also einmal morgens vor Schule/Arbeit 'ne kürzere Runde(ca. 30 Minuten), dann gegen 15-16 Uhr ausgiebig (meist so ca. 1,5 Stunden) und dann Abends gegen 22 Uhr nochmal kurz ins Feld zum Pipimachen (ca. 20 Minuten). Wenn sie zwischendurch mal muss, geht sie in den Garten, was Spaini ja im Zwinger vermutlich auch gewöhnt ist.

    Da wir auch auf dem Land wohnen, lauf ich abends (oder im Winter auch morgens) mit Taschenlampe oder Joggerstirnlampe, aber jetzt wird es ja langsam Frühling und da bleibt es ja erfahrungsgemäß länger hell. Ich denke, es kommt darauf an, wie es am besten in Deinen Tagesablauf passt, wenn Spaini die letzte Zeit fast ausschließlich im Zwinger verbracht hat, wird sie sich über jede Minute Spaziergang freuen, egal ob das morgens um 6, nachmittags um 15 Uhr oder abends um 23 Uhr ist (im Dunkeln kann ich meinen Hund noch nicht ohne Leine laufen lassen, aber Pflegehunde haben dann immer ein Blinkie oder sowas anbekommen, damit ich sie im Feld noch orten konnte).

    Zitat

    Britta, oh, dann habe ich was mißverstanden bei Dark Angel sorry :ops:

    Kein Problem, passiert mir öfter, weil es hier einige Dark Angels gibt, was ich aber nicht wußte, als ich mich angemeldet hab, der Name wurde sofort angenommen (war der Züchtername von der letzten Hündin meines Freundes) und ich weiß nicht, ob man ihn ändern könnte, aber dann wissen ja auch die paar Leutchen, die mich kennen, nicht mehr wer ich bin ;)

    Ich habe seit ca. 3 Monaten eine 1,5-2jährige Husky-Mix-Hündin (den Husky sieht man aber eigentlich nur an den Farben und den Augen, aber dafür merkt man ihn an der Sturheit umso mehr), sie sollte ursprünglich nur als Pflegehund von einem weit entfernten Bekannten während eines Krankenhausaufenthaltes zu uns kommen (als wir gefragt wurden, saß sie schon drei Wochen in 'nem Zwinger in 'ner Hundepension und kam nur jeden zweiten Tag mal für 'ne Stunde raus) und als sich jetzt herausstellte, daß der Mann nicht mehr nach Hause kommt, haben wir beschlossen, sie zu übernehmen. Ich wollte eigentlich immer 'nen Hund, aber nie 'nen Husky!! :headbash:

    Jedenfalls hat sie wohl als Welpe nichts gelernt, ist dann mit ca. 'nem Jahr im Tierheim gelandet und dann von unserem Bekannten da aufgegabelt worden, der sie aber auch nur zwei Monate oder so hatte. Mittlerweile kann sie immerhin "Nein", "Sitz", "Platz" und wenn sie mal 'nen guten Tag hat, kann sie auch "hier", an weniger guten Tagen kommt da extrem ihre Sturheit durch, besonders im Garten guckt sie mich an und bleibt stur da stehen, wo sie gerade stand. Aber daran arbeiten wir und wenn sie jemanden zum Spielen hat, hört sie meistens ganz gut. Sie spielt zwar etwas stürmisch und rüpelig, aber bisher akzeptiert sie auch immer ganz gut, wenn jemand keine Lust oder ein anderes Spielverhalten hat.

    Wie gesagt, wenn ihr mal nachmittags gehen solltet oder am Wochenende würde ich mich gerne anschließen!

    LG Silke

    Ich habe gerade gesehen, daß das Elsbachtal ja garnicht so weit weg ist von mir. Geht ihr denn immer vormittags? Ich mach nämlich momentan 'ne Umschulung und hab erst nachmittags Zeit, aber beim Spaziergang in den Süchtelner Höhen hatte Snowy soviel Spaß beim Spielen mit anderen Hunden, daß ich sowas schon gerne häufiger mal "einbauen" würde.
    Besteht da die Möglichkeit, die Hunde auch mal laufen zu lassen, oder ist da Leinenpflicht?

    Hundepensionen oder so kenn ich in der Gegend nicht, aber durch meinen Blockunterricht ist Snowy zwischendurch auch wochenlang 7-8 Stunden alleine (normal sind es nur 5, wenn ich Praxis hab, nur die Theorie ist immer so blöd), sie schläft aber dann und dreht dann nur eben auf, wenn wir nach Hause kommen. Ich hab sie mal 'nen Tag zur Nachbarin gegeben, da war sie total gestreßt danach und mittlerweile bleibt sie zuhause und freut sich wahnsinnig, wenn sie wieder Gesellschaft hat (wir haben sie mit Webcam gefilmt, sie ist da echt vollkommen entspannt). Optimal ist es sicherlich nicht, einen Hund so lange alleine zu lassen (bei uns war der Hund nicht geplant, sondern nur ein Krankheitspflegehund von privat, der dann geblieben ist, als Herrchen ins Hospiz musste - die Alternative für den Hund wäre Tierheim gewesen und nachdem sie schonmal hier war, hab ich das nicht übers Herz gebracht), aber gerade bei einem ängstlichen Hund ist es evtl. doch stressfreier, wenn er zuhause bleiben kann.

    Ich hab irgendwann Anfang des Jahres 'ne Info vom ASB bekommen, daß die sowas anbieten, finde es aber jetzt auf die Schnelle nicht. Dann würde ich generell noch bei Maltesern, Johannitern, DRK usw. gucken, also da, wo auch Erste-Hilfe-Kurse für Menschen angeboten werden.

    Daß mit der Frustreaktion hab ich heute auch gemerkt. Nachdem es jetzt ein paar Tage garnicht mehr vorkam, hat sie heute direkt dreimal mit den Zähnen in der Leine gehangen und zwar jedesmal, wenn wir an der Leine an einem angeleinten Hund vorbeigingen und sie nicht hin durfte. Die meisten der Hunde waren hinter uns und ich bin mit ihr einfach weiter gegangen. Erst hat sie sich ständig umgedreht und als ich nicht darauf eingegangen bin, fing sie dann mit der Leine wieder an.

    Aber jetzt weiß ich wenigstens, daß ich an der Frusttoleranz des Hundes arbeiten muss - wie, weiß ich zwar noch nicht, aber ich nutze heute Nachmittag mal die Suchfunktion, da wird sicherlich was bei sein.

    Sie hinter mir absitzen zu lassen, wenn mehrere Hunde auf uns zukommen, erweist sich als sehr schwierig, seitdem kommen uns nur noch einzelne Hunde entgegen oder Hunde, die sie schon kennt (da hat sie auch mit 2-3 auf einmal überhaupt kein Problem, die werden nacheinander begrüßt und wenn die anderen mal nicht toben dürfen, gehen wir weiter.)

    So wirklich Menschenansammlungen setze ich sie ja eigentlich nicht aus, es ist nur so, daß morgens die Bushaltestellen voll sind, wenn wir unsere Runde drehen und die befinden sich an beiden Seiten des Dorfes, d.h. an einer von beiden muss ich immer vorbei, wenn ich ins Feld möchte. Da die Kinder ja nur gucken, geh ich mittlerweile mit recht kurzer Leine da mitten durch, Snowy sucht dann auch von sich aus meine Nähe und zusammen schaffen wir das ;) Bei meinem Urlaubshund hieß es immer "Darf ich den mal streicheln?", mit dem bin ich dann manchmal auch da stehen geblieben, aber bei Snowy weiß ich, daß es (noch) zuviel wäre, also gehen wir zügig durch nach Hause.

    Wie gesagt, es wird insgesamt besser bzw. die Situationen, in denen es vorkommt, werden für mich verständlicher und ich kann dadurch sehen, woran ich noch arbeiten muss.

    Zitat

    Wieder einsammeln ist klar, aber verhindern?? :???:

    Naja, ich denke mal, im Notfall tut es einsammeln auch! Ich denke mal, es geht darum, daß dort einfach keine Hundehaufen herumliegen.

    Ich überlege momentan, ob ich nicht auch ein Schild bei uns oben an den Garten mache, ist so ein Trampelpfad zwischen den Gärten und einer Kuhweide, ich glaube, offiziell gehört der Weg der Stadt oder dem Bauern. Da dort fast alle Hundehalter aus dem Dorf mehr oder weniger häufig mit ihren Hunden gehen, sieht es natürlich entsprechend aus und es ist schon doof, wenn man ausnahmsweise mal aus dem Gartentor gehen möchte und mitten in den Hundehaufen steht. Andererseits haben wir hier außer zwischen den Feldern keine Möglichkeit, mit den Hunden zu gehen und den nächsten Mülleimer findet man auch erst wieder im Dorf selber. Vielleicht wäre es sinnvoller, anstatt 'nem Schild Mülleimer und Tüten hinzuhängen?!

    Also ich kann mir nicht vorstellen, daß es ein "offizielles" Schild ist, aber wenn es Privatgelände des Wasserverbandes ist, können die ja Schilder aufstellen, wie sie wollen und an die muss man sich dann auch halten - genauso wie ich mich auch danach richte, wenn Leute diese Hundehaufenverbotsschilder haben (ok, ich mach das auch weg, wenn kein Schild da steht, aber wenn eins da ist, achte ich noch mehr drauf).

    ob man einem Hund jetzt wirklich alles beibringen kann, kann ich jetzt nicht mit Bestimmtheit sagen, aber er kann bis an sein Lebensende lernen, auch wenn es mit zunehmendem Alter vielleicht etwas länger dauern kann.

    Wichtig ist eben einfach, daß Du es auch im Alltag dann konsequent übst, sonst macht der Hund irgendwann nur in der HuSchu, was er gelernt hat und zuhause macht er weiter wie immer.