Beiträge von Dark Angel

    Was ich wichtig finde:
    - passt im Extremfall das ganze Körbchen oder zumindest die Kissen in die
    Waschmaschine?
    - sind die Kissen für die Waschmaschine geeignet bzw. passen sie rein?
    - kann man evtl. die Kissen abziehen, um nur die Bezüge zu waschen?

    Ich kenne das Bett nicht, kann also nicht wirklich was dazu sagen, sieht allerdings schon nett aus. Hab jetzt nur Foto geguckt und nicht alles auf die Punkte überprüft, die ich oben geschrieben hab.

    Ich hab zwar nur 'nen Husky-Mix (was sonst noch drin ist, weiß ich leider nicht), sie ist etwa 2 Jahre und erst seit 3 Monaten hier, d.h. die Prägungsphase ist vorbei und es dauert natürlich schon länger, bis sie was lernt. Aber manchmal ist sie tatsächlich einfach nur stur, sie guckt mich dann an und wägt genau ab, ob sie es ausführt oder nicht.

    Übermäßig Bewegung braucht sie eigentlich nicht(meist kommen wir auf insgesamt 2 Stunden täglich), aber wenn die Bewegung dann mal 2 Tage doch etwas zu kurz gekommen ist, dreht sie ziemlich am Rad, dann kann sie plötzlich keine Kommandos mehr, fängt an, ihre Decken zu zerpflücken etc.

    Sie ist zwar schon eine Süße, aber wenn sie nicht schon hier gewesen wäre (als Pflegi von privat wegen Krankheit) und die Alternative nicht Tierheim gewesen wäre... ich glaub, ich hätte mich nie bewußt für einen Husky oder -mix entschieden, den ich nur mal im Tierheim oder beim Züchter gesehen hätte.

    Aber ich denke, auch da gibt es völlig unterschiedliche Linien, Mixe etc. und ich glaube nicht, daß zwangsläufig jeder Hund, in dem Husky drinsteckt, auch zwangsläufig stur sein muss.

    Ach so, Jagdtrieb hat sie ganz extrem und da im Feld momentan überall Vögel, Fasane oder Hasen unterwegs sind, gehen bei uns nur Schleppleinenspaziergänge. Vielleicht ändert sich das noch, wenn der Grundgehorsam irgendwann richtig ausgeprägt und gefestigt ist, aber momentan hört und sieht sie nichts anderes mehr, sobald ein Hase durchstartet.

    ok, Schleppleine sehe ich ein, aber warum darf der Hund plötzlich nicht mehr auf's Bett und warum willst Du konsequenter sein als sonst? Der Hund hatte doch garkeine andere Möglichkeit als zu schnappen, um Dir zu zeigen, daß ihm nicht gefällt, was Du mit ihm machst (und er es vermutlich auch nicht verstanden hat). Vielleicht wollte er einfach nur vermeiden, daß die Hand ihn weiter durch die Gegend schleift und wenn du erst mit ihm geschimpft hast, als ihr von dem anderen Hund schon weggegangen wart und du den Hund angeknurrt hast... was soll er denn davon halten?
    Ich würde zwar gucken, daß er nicht mehr die Möglichkeit bekommt, auszubüxen, aber ansonsten würde ich mir nicht zu viele Gedanken machen.
    Daß er sein Futter aufgefressen hat usw. wird sicherlich damit zusammenhängen, daß er gemerkt hat, daß mit Dir irgendwas anders ist, aber ich bezweifel, daß er damit irgendwas wiedergutmachen wollte oder so.

    Was verstehst du denn unter spucken? Übergeben? Ich glaube, dann würde ich doch mal mit ihr zum Tierarzt fahren, wenn sie träge ist, die nase läuft und nicht frisst - wenn dann alles ok ist, würde ich es auch machen, daß ich ihr das Futter hinstelle und was nach ein paar Minuten nicht weg ist, wird dann bis zur nächsten Fütterung weggestellt.

    Es sieht so aus, als würde das am Dienstag klappen- wenn noch was dazwischen kommen sollte, werd ich das hier melden.
    Ich glaube, es könnte nicht schaden, mal Handynummern auszutauschen, wenn ich mal kurzfristig absagen muss oder so.

    Daß Deine Emily und Snowy vermutlich gut zusammen passen, hab ich auch schon gehört, bin auch schon total neugierig. Hoffentlich gibt Deine Tochter Dir am Dienstag um diese Zeit dann mal ein bißchen "Urlaub" :)

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    Daraus lese ich, das der fremde Hund angeleint ist. Deiner auch?
    Ich würde dann auch weggehen, denn Kontakte an der leine gibt es bei mir nicht und durch anschleichende, fixierende Hunde fühlen sich meine genötigt zu pöbeln, was ich aber nicht möchte. Also umdrehen, Abstand halten, auf mich fixieren etc. aber kein normales Weitergehen an langer Leine.

    Meine Hündin ist dann auch an der Leine, ich versuche, den anderen HH zu signalisieren, daß meine Hündin nichts tut und wenn sie dann 2 Meter oder so vor dem anderen Hund ist, geht sie auch völlig normal weiter, dann hört dieses Schleichen auf. Ohne Leine macht sie es überhaupt nicht. Sie stürmt auch nicht (auch nicht an der Leine) auf andere Hunde zu. Komischerweise ist es mit unserer leinenaggressiven Nachbarshündin so, daß sie kläffend in der Leine hängt, 'ne riesige "Bürste" hat (die hat meine beim Anschleichen übrigens nicht) und die Hundehalter gehen dann einfach vorbei :???: , während sie bei mir und meiner "Schleich-Hündin" sofort umdrehen.

    Die anderen Hunde scheinen das Verhalten übrigens doch ganz gut deuten zu können, wenn nämlich dann mal unangeleinte Hunde auf uns zukommen und ich nicht ableinen kann (weil im Feld einfach momentan zuviele Hasen und Fasane sind), sind diese Hunde durchaus interessiert und freundlich.

    Ich akzeptiere ja auch, wenn Hundehalter nicht wollen, daß die Hunde Kontakt haben, u.a. deswegen hab ich sie ja an der Leine, wenn wir auf angeleinte Hunde treffen. Es besteht also garnicht die Gefahr, daß meine Hündin auf jemanden zustürmt, angreift oder einen Hund zusammenbeißt. Denn eigentlich liebt sie andere Hunde über alles und würde am liebsten mit jedem spielen, sie teilt mit anderen Hunden Spielzeug oder Stöcke, wobei sie natürlich schon versucht, die dem anderen Hund abzujagen, aber ich denke, daß ist normal. Sie hat in den drei Monaten bei mir nicht einen Hund angeknurrt (außer so 'nem Spielknurren bei ihren besten Freunden).

    Allerdings stört mich dieses Verhalten ja auch, weil sie dann kaum noch auf mich reagiert, also üben wir momentan, daß wir am Rand absitzen, wenn sich ein anderer Hund nähert (okay, der Hund sitzt, ich bleibe stehen oder gehe neben ihr in die Hocke), weil ich auch irgendwann im Freilauf möchte, daß sie sich bei mir sozusagen die Erlaubnis abholt, bevor sie Kontakt zu fremden Hunden aufnimmt. Dadurch wird natürlich auch das Anschleichen unterbrochen, aber es klappt eben doch noch nicht wirklich, aber der Hund ist erst drei Monate bei mir, hat vorher nichts gelernt in über einem Jahr und wir arbeiten fleißig dran - ich glaube nach wie vor fest dran, daß wir auch irgendwann alles schaffen, was sinnvoll zu lernen ist, mein Hund ist nämlich nicht dumm und wenn Frauchen es schafft, die richtigen Signale zu geben, wird das noch ein richtiger (leicht sturer) Traumhund!

    Zitat

    Ah, dann hab ich manch einen unsicheren Hund sicher nur in meinen Träumen panisch davonlaufen sehen. ;)
    Auch andere Halter haben nicht nur souveräne, unproblematische Hunde ...

    So war das ja nicht gemeint - aber wenn die meisten Halter meinen Hund anschleichen sehen, warten die erst garnicht darauf, wie ihr Hund reagiert, sondern nehmen die Leine kurz und laufen in die entgegengesetzte Richtung weg.

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    Problem dabei für den anderen Hund ist, dass er das Verhalten nur schlecht einschätzen kann, ...

    Das ist bei uns eher das Problem für die anderen Halter! Die Hunde kommen in der Regel bei uns gut damit klar, solange die Halter keine Panik schieben und gerade bei kleineren Hunden ist das bei uns häufig der Fall. Ist nur an der Leine so und Snowy hat auch überhaupt kein Problem mit anderen Hunden, eher im Gegenteil, sie möchte mit allen spielen.

    Ich versuche es jetzt mit Ablenken - Sitz oder Platz machen lassen und belohnen, in sie leicht reinlaufen, wenn sie sonst nicht mehr reagiert, usw., aber bisher hab ich nicht das Gefühl, daß es was bringt. Ich mach es aber auch erst seit 3 Tagen oder so!

    Also eigentlich ist das Quatsch, zumindest auf Dauer. Nachdem unsere Hündin in der ersten Nacht (nach einem Monat im Zwinger) in die Wohnung gepinkelt hat (sie war aber keine Welpine mehr), haben wir ihr abends um 22 Uhr mal für 3 Tage das Wasser weggestellt, bis sie sich an unseren Gassi-Rhythmus gewöhnt hatte. Aber generell das Wasser zu rationieren, um nicht so oft mit dem Hund rauszumüssen, halte ich schon für Quatsch, denn irgendwann muss man die Wasserration ja erhöhen und wenn der Hund es nicht lernt, ausreichend zu trinken, kann das natürlich wirklich zu Nierenschäden führen.

    Also ich würde es langsam steigern, wenn der Hund es bisher nicht gewöhnt war, Wasser zur freien Verfügung zu haben, aber ich denke, er dürfte sich schnell dran gewöhnen und der Besitzer müsste dann eben ein paarmal öfter raus anfangs, aber ich denke mal, das wird sich schnell einpendeln.