Hey,
eigentlich sollte Laika (11 Monate) ein Therapiehund werden. Nun ist sie aber ein wenig ängstlich, aufmerksam, im grundcharakter- ich hab sie dafür also eher wieder verworfen, probiere aber nebenbei hie und da mal, unverbindlich, falls sich noch was in die richtung hin verändert, sozusagen. Als wir sie bekamen war sie wirklich schreckhaft, nun geht sie offen auf alle Menschen oder lauten Dinge zu- ein deutlicher fortschritt. Man merkt ihr aber, im Alltag, an, dass sie (noch?) nicht ganz wesensfest ist- sie erschrickt zum beispiel, wenn unerwartet neben ihr etwas laut ist (plötzlicher lkw, etc.). ich hab sie mal an depressiven Patienten ausprobiert, 2 davon hatten eigentlich panische Angst vor Hunden- die sind beide direkt auf Laika zugegangen, sie scheint eine gewisse Ausstrahlung zu haben, toll, obwohl sie ja 55cm groß ist. Sonst auch nur positives. Sie ist auch sehr vorsichtig und verschmust zu jedem. Auch bei Kindern ist sie auf einmal absolut wesensfest, gar nicht mehr ängstlich oder schreckhaft. Ich habe aber Bedenken bei Menschen, die zackige Bewegungen machen, Epileptikern, die plötzlich einen Anfall kriegen könnten, etc.... Was denkt ihr, hat jemand Erfahrung, ob man so einen Typ Hund noch stärken könnte, bzw. kennt jemand "Übungen" mit denen ich sie sanft an ruckartige oder laute Sachen heranführen könnte?