Beiträge von cereza

    Hey,

    wir haben ein problem"chen" mit unserer hündin. wenn wir irgendwo an einem ort sind, der eher einsam ist, und fremde dazukommen, mit denen sie nicht gerechnet hat, "verteidigt" sie uns- bellt und knurrt sie an. beispiel: vor ein paar tagen waren wir auf einem riesigen parkplatz, außer unserem auto stand da nur noch eins. kaum waren wir ausgestiegen, kam auch schon der besitzer- ein älterer herr mit gehhilfe. laika zeigte sofort auf. dann kam er zu uns gehumpelt, weil er uns etwas fragen wollte, da ging sie richtig ab- okay, das verstehe ich noch halbwegs, es war schon dunkel und dort wirklich einsam (unterscheiden hunde das überhaupt- dunkel und hell in ihrem "beschützerverhalten"?). ich habe sie dann absitzen lassen und extra ne weile mit ihm geredet- das hat sie auch stillschweigend akzeptiert. gestern waren wir an einem einsamen see, außer uns kein mensch. wir haben ein wenig gelesen und mit laika gespielt. nach ein paar stunden kamen 2 wanderer vorbei, breiteten ca. 50m von uns weg ihre decke aus und zogen sich aus, um baden zu gehen. laika war superwütend, sie bellte, knurrte, und führte sich auf wie so ein zwingerhund, der immer am gitter langhüpft *g* (ja, genau so-gottseidank ließen die sich überhaupt nicht beeindrucken), allerdings, ohne sich von uns zu entfernen. auch, als wir "aus" sagten, wuffte sie noch ab und zu und blieb aufmerksam in die richtung schauend- ließ sich also nicht wirklich beruhigen, so dass ich sie dann an die leine genommen habe- da beruhigte sie sich dann relativ schnell. diese situation stört mich schon extrem. in menschenmassen oder da, wo mehrere menschen sind, und wir vorher einfach nicht allein waren, hat sie keinerlei probleme. da lassen wir sie auch, auch in der stadt, fast immer frei laufen, sie läuft ordentlich bei fuß und ignoriert andere, normal eben. sie zeigt nur probleme, wenn sie mit anderen nicht "rechnet", wenn in eher einsamer gegend auf einmal andere leute dazukommen. ein unterschied scheint auch, ob wir uns irgendwo niedergelassen haben, oder ob wir laufen. laufen wir, ignoriert sie andere, auch in einsamer gegend, wie immer (jedenfalls bisher :???: ich hab ein wenig angst, dass sie das in zukunft auch nicht mehr tut). wie können wir das "ausmerzen"? kleiner erfolg: wir waren gestern abend, gegen 20 uhr, noch an einem badesee, an dem abends niemand mehr ist. einmal kamen 2 leute, dann nochmal 4 leute in gruppe vorbei. ich habe gewartet, bis sie die gesehen hat, und sie dann mit ihrem ball beschäftigt. das hat gefruchtet, null reaktion auf die anderen menschen. wurde mit spiel gelobt. habt ihr noch ideen oder kann mir jemand dieses verhalten erklären? bis vor ein paar wochen hat sie das nicht gemacht. achso, sie ist 1 jahr und 1 monat alt und ein bordercollie-labrador (mutter) bernersennen (vater) mischling. wir haben sie, seit sie 7 monate alt ist, und mussten viel mit ihr arbeiten- allem vorran war sie sehr ängstlich, anderen menschen gegenüber, autos, containern, usw.- was sich aber zu (nehme ich diese situationen oben mal raus) 100 prozent gegeben hat.

    heute ist sonntag und die beule ist noch da. ich glaube mittlerweile, dass sie einen muskelriß oder teilriß hat, über der beule ist eine richtige "delle", es sieht aus, wie athrophierte muskulatur oder eine untrainierte schulter. die andere seite ist "voll", muskulös. schmerzen scheint sie überhaupt nicht zu haben, sie bewegt sich auch normal. leider reichen meine anatomischen tierkentnisse nicht, um zu analysieren, welcher muskel das sein könnte. also werden wir montag zum tierarzt gehen und hoffen auf hilfe- hatte schonmal jemand so ein problem bei seinem hund? wird das operiert wie beim menschen?

    ich hab nur zweimal gerufen, kam sie dann nicht, habe ich mich umgedreht und bin losgegangen (nach dem motto: "deine entscheidung, ob du mitkommst, oder nicht- ist mir egal, du bist eh von mir abhängig" :D ) da kommt ein hund, jedenfalls in dem alter, eigentlich immer hinterher- er weiß ja, dass er ohne sein rudel verloren ist. jetzt ist sie 1 jahr, 1 monat alt und bleibt immer in meiner sichtweite. da haben wir null probleme. auch hasen, tauben oder anderen kleintieren rennt sie nur soweit hinterher, bis sie uns nicht mehr sieht- dann ist sie schnell wieder da. allerdings musste ich meinen freund anfangs zwingen, dass durchzuziehen- er hatte immer eine riesige angst, dass unser hund nicht hinterher kommt und wollte sie lieber holen gehen- aber da lernt der hund ja nur, dass es wurst ist, ob er hört oder nicht- er wird ja eh abgeholt.

    ich würde auch ruhe und einen uninteressanten tagesablauf empfehlen. zur gleichen zeit raus, zur gleichen zeit futter. nie weit gassi gehen, nicht mit bällen spielen. ruf ihn öfter mal zu dir, und lass ihn an dich rankommen, ohne dich zu bewegen, sprich höchstens leise und freundlich mit ihm- ohne ihn zu streicheln. wenn er beißt, schieb ihm ein zerrseil oder einen kong oder sowas zwischen die zähne. meine hündin hat anfangs, aus heutiger sicht glaube ich zum stressabbau, in die hände gebissen und hat auch spielzeug panisch bekaut und zerstört, bis sie müde war. sah aus wie ein junger hund beim zahnwechsel, sie war aber schon 8 monate alt. jedenfalls hab ich, sobald ihr streicheln zuviel wurde und sie nichtmal selbst wusste, ob sie weitermachen will oder nicht, und dann schnappte und trotzdem schmusen wollte, ihr ein spielzeug zum kauen gegeben und wieder nichts getan, als präsenz zu zeigen. ignorieren finde ich auch gut, warum nicht? immer abhängig vom hund und von dem, warum er das tut. wer beißt, mit dem spielt man nicht mehr, ganz einfach. achte auf seine signale, mach alles ruhig, das wird dann schon mit der zeit.

    nein, geimpft wurde sie nicht. ich hab aber vorhin an einer stelle ca. 8cm über der beule ne zecke gezogen, um die rum es rot und erbsengroß etwas verdickt war- kann das damit zusammenhängen? eher nicht, oder? die stelle ist sicher zu weit weg von der beule.
    andererseits ist mir aber auch ein wenig schleierhaft, wo sie sich dermassen gestoßen haben könnte. sie war ja in der wohnung. höchstens der couchtisch oder so? hmmm.

    Hallo,

    ich hab, als ich grade heimgekommen bin, bemerkt, dass meine Hündin ungefähr da, wo beim mensch das schulterblatt wäre, eine beule an den rippen hat. Durchmesser ist 5 oder 6cm, weich, verschieblich, druckschmerzhaft (sie "zuckt" ein wenig, wenn man das anfasst). Ich bin mir sehr sicher, dass sie das heut früh noch nicht hatte, das hätt´ich beim schmusen bemerkt. es muss also in den letzten 2 stunden passiert sein. was meint ihr, sollte ich damit zum TA, oder paar tage warten und schauen, wie sich das entwickelt? was macht man denn mit so ´ner beule? so zeigt sie keinerlei schmerzen, nur, wenn man drauffasst- wie bei einer beule beim menschen halt.

    Hey,

    meine Hündin (bordercollielabradorbernersennen-mix) legt sich neuerdings, wenn sie frei läuft, pro spaziergang in mindestens einen kackahaufen, den sie finden kann- bevorzugt in die von artgenossen- pferde oder kuhhaufen interessieren sie zumeist nicht. :???: wie kann ich ihr das abgewöhnen? :hilfe: ich muss ständig halsband, geschirr, und manchmal auch sie selbst waschen. hat jemand eine idee? schimpfen hilft nicht, sie ist zwar sonst sehr artig, aber hier wälzt sie sich tatsächlich so lange, bis ich bei ihr bin bzw. für ihre begriffe zu weit weg von ihr bin (sie läuft, ist sie frei,immer so 5-10m vor oder hinter mir her).