vielleicht ist er einfach nicht so weit, oder er ist erschöpft? unsere damalige bernersennenhündin wollte auch selten aufstehen, laufen, sie hat sich an den unmöglichsten stellen hingelegt- einmal mitten auf die straße. heute denke ich, wir hätten damals etwas nachsichtiger sein müssen. sie wollte nix böses, sie wollte einfach zeigen, dass es ihr momentan zuviel ist.
Beiträge von cereza
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schau dich doch auch mal bei privatanzeigen um, von da haben wir unsere hündin- und echt glück gehabt, sie ist superlieb. oder auf allen tierheimhomepages in eurer nähe. unser tierheim hier in der stadt ist auch so eklig, da macht es keinen spass, etwas zu "wollen". das tierheim 30km weiter hingegen ist toll, sie nehmen sich zeit für gespräche& aufklärung und legen dem neuen tierhalter dann auch keinerlei steine in den weg.
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danke für eure lieben anworten! ich hab noch ein paar fragen:
wird der hund nicht verwirrt, wenn er zu manchen hunden hindarf, und zu manchen nicht? (vielleicht ist ers ja schon) und, falls ich leinenkontakt ganz verbiete: wird der hund nicht anderen hunden gegenüber unsozial, wenn er nur alle paar wochen- oder noch weniger- in den genuß eines freien spieles kommt? ich dachte immer, mit leine hat sie wenigstens ab und zu hundekontakt "zwischendurch". oder macht das nix?
wenn sie, nehme ich sie kürzer, frust hat und deshalb bellt und knurrt (was durchaus sein kann) warum richtet sie das dann nicht gegen mich, die die leine ja kürzer nimmt, warum dann gegen den anderen hund, "der ja nichts dafür kann"?
ich hab heut tatsächlich mal ausprobiert, die leine lang zu lassen (ein anderer hund war heut auf der anderen straßenseite, da ist ja genug platz dazwischen). sie hat tatsächlich nur den ansatz eines knurrens gezeigt und ist dann normal weitergegangen.
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Hey,
wir haben ein problem: wir wohnen ja in der stadt, hier kommt es kaum dazu, dass hunde miteinander spielen können oder sich nur beschnüffeln- wollen die meißten besitzer nicht (deshalb fahren wir öfter mal zu einem berg hier in der nähe, wo es viele hunde gibt und garantiert ist, dass man einen zum spielen trifft). nunja, viele hunde sind auch eher klein und bellen andere hunde grundsätzlich an. unser hund wollte anfangs zu jedem hund hin, ihn beschnüffeln, begrüßen, was nicht immer ging. sie wurde auch sehr, sehr oft schon von weitem verbellt. nunja, sie ist immer souverän geblieben, man hat ihr eine gewisse enttäuschung angemerkt, sie hat aber niemals zurückgepöbelt. dann war es so, dass sie zurückbellte, wenn einer zu arg keiferte. JETZT ist es so, dass sie der liebste hund der welt ist, wenn sie zu einem anderen hund hindarf- nehme ich sie hingegen kürzer an die leine, knurrt und bellt sie ihn sofort an, ohne dass der andere hund auch nur etwas getan hätte, außer zu schauen. sie springt nicht wild in die leine oder kläfft die ganze zeit, nein, aber sie warnt den anderen hund deutlich, auch wenn der gar nichts tut . was mache ich nun? es hängt eindeutig damit zusammen, dass ich sie kürzer an die leine nehme, damit sie nicht zu demjenigen anderen hund hinkann.
das ist wirklich peinlich, wenn ein kleiner hund ein bisschen rumkläfft, ist das okay für die mitmenschen, aber wenn ein großer mit seiner tiefen stimme anfängt zu knurren, wirkt das schon sehr unsozial :-/
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nicht so schlimm, wie man es sich vorstellt, aber dennoch: ja!
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chris, danke für die tipps, wie erreiche ich denn, dass der hund im trab bleibt? *hmm* rückenaufwölbung hab ich ab und an schon gemacht, das gefällt ihr total gut. wie ist das denn beim hund- sollte man, wie beim mensch, die bauchmuskulatur zur rückenmuskulatur ebenfalls trainieren? (muss man ja sowieso nicht?
man muss den hang ja wieder hinunter kommen)
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also, du gehst das schon richtig an. mit dem richtigen interesse an der sache kriegst du auch eine rasse in den griff, die kein "anfängerhund" ist, du bist ja nicht dumm und kannst dazulernen
ich weiß, was du meinst, ich habe vor meinem 2. hund auch viel zu viel gelesen, und war am ende total verunsichert- sollte man nicht tun. ich hab mich dann auf meine erfahrung und intuition verlassen, ausgewählte bücher verspeist und alles war- wie vorher auch schon- paletti.
ich denke, anfängerhund sollte man nicht zwingend von der rasse abhängig machen- sondern vom charakter des jeweiligen tieres, bei dem man wiederum trotzdem die rasse ein wenig berücksichtigen sollte. viele erfahrene tierheimhunde sind oft nichts für anfänger. bei einem welpen schaut das oft schon anders aus. -
danke indianheart, das wusst´ ich gar nicht. ich dachte, dass alle border einen eher langen rücken haben, ich hab noch nie einen "echten schafborder" live gesehen. was für ein border bei unserer hündin mitgemischt hat, weiß ich leider auch nicht, die mutter war schon labrador/border-mischling. da sie auf einem eher ursprünglichen dorf gelebt hat, ist beides möglich....
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ich würds tun, wenn er wirklich durchdreht. allerdings würde ich das ganze jahr über silvester-training betreiben, bis er sich daran gewöhnt hat. wir haben das problem gottseidank nicht, da hier so oft feuerwerk&co. ist, dass unser hund das ganz locker sieht ->gewöhnung.
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danke für deine antwort!
nee, ich bin physiotherapeutin, daher seh´ ich sowasverklebt bedeutet, dass die haut über der wirbelsäule sich schwerer abheben lässt als am restlichen rücken. schau mal bei dir über dem kreuz, da haben die meißten frauen dieses problem. der hund ist 1 1/2, also noch jung. sorgen mach´ ich mir keine, wollte generell- aus interesse- wissen, ob es beim bordercollie probleme in der richtung gibt, wegen des langen rückens, oder nicht, da er ja leicht und wendig ist.