ja, wir
"arbeiten" mit dem hund ist das fuß-üben (was nur an guten tagen richtig gut klappt! sonst noch sehr übenswert) auf dem weg zum kindergarten, das sitzen an ampeln, was-weiß ich- es wird eben in den alltag integriert. wir gehen auch nicht täglich riesen-runden, und der längere spaziergang ist nicht immer zur selben zeit- mal frühs, mal nachmittags, mal abends-wie wir zeit haben. wir halten lediglich die allgemeinen "rausgeh-zeiten" immer ein (8 uhr, 15 uhr, 20 uhr), damit ein gewisser rhyrthmus gegeben ist. auch muss der hund sich mal in geduld üben, wenn unsere tochter auf dem spielplatz spielt- da darf er natürlich nur am rand sitzen und warten
ebenso muss tochter mit uns mit, um mit dem hund am fluss langzutoben, was sie aber ausgesprochen gern macht. wir versuchen halt, das jeder auf seine kosten kommt. unser hund hat sogar einen vorteil davon, dass wir ein kind haben (ein zweites kommt im mai dazu
) ich übe öfter neue tricks mit ihr, und unsere tochter (sie ist 6) kümmert sich dann um die regelmässige anwendung- dinge, wozu wir erwachsenen nicht immer zeit und lust haben. es ist schön, zu sehen, wieviel spass die beiden dann miteinander haben. der hund ist bei uns kein arbeitstier, sondern einfach in die familie integriert, inklusive spass, spiel und kuscheln. aber wir haben uns auch von vornherein einen hund ausgesucht, der ungefähr mit unseren ansprüchen übereinstimmen könnte- ein allrounder, der alles mitmacht- ruhigere tage, actiontage. er war ja schon fast 7 monate alt, als er zu uns kam, da war der charakter schon sichtbar
gedanken mache ich mir darum keine, ob andere mehr oder weniger mit ihrem hund machen- kommt ja immer darauf an, was man für nen hund hat, was er für ansprüche stellt. unser hund wirkt zufrieden- dann ist er es auch.