Beiträge von cereza

    sei doch mal ein bisschen geduldig, ist doch ein baby :-) richte dich nach ihr, und hab immer im hinterkopf: "nichts ist für immer so!" heute läuft sie keinen meter, in 2 wochen kann sie schon über die wiesen toben. morgen tobt sie ausgelassen, übermorgen ist sie ängstlich. sie muss sich doch erst entwickeln... es gibt immer wieder phasen, in denen man denkt, dass nie wieder alles gut wird, und schwupps- ist alles anders :-) mach kein drama draus, mach, was sie möchte- will sie nicht gehen, muss sie nicht gehen- dann wird das schnell gut, wirst sehen.

    hört sich doch prima an- du wirst das schon richtig machen :-) ich seh das auch locker, auch mit dem spaziergang- ein welpe hat fell, der erfriert nicht gleich- nimm eine decke mit, dann passt das schon. stell dich nur drauf ein, ihn viel zu tragen, welpen laufen nicht gern viel und schon gar nicht von zuhause weg- sie sind anfangs so gern nur in vertrauter umgebung... wenn ihr irgendwo ein tragetuch habt, würd ich das an deiner stelle nehmen, das trägt sich sicher prima.

    unser letzter hund hatte das auch mal, ich weiß nicht mehr genau, warum (sie war 5 und damals folgte eine krankheit der anderen- mit 7 ist sie dann endgültig gestorben- an krebs)- sie war urplötzlich gelähmt, am vorabend konnte sie nur noch humpeln, am nächsten morgen nichteinmal mehr kriechen. sie war dann 3 tage in der tierklinik und hat infesionen bekommen- danach lief sie bis zu ihrem tod wieder wieder wie ein junger hase. sorry, ich kann mich nicht erinnern, warum das so war....*grübel

    pph, nicht besonders. ich hab die leine abgelegt, als der hund bei uns angekommen war, damit unsere im fall der fälle keinen nachteil hat. sonst hab ich nichts getan, abgewartet, was passiert- sie haben sich ja dann erstmal beschnüffelt, dann wurde der andere schon abgerufen. und unser hund hat (beim 2. mal) nach kurzer zeit zurückgebellt/geknurrt. als wir vorhin von der abendrunde kamen, hat der andere unseren fixiert und wieder gereizt gegähnt, woraufhin unserer sofort 2mal, ich würde sagen: auffordernd, in seine richtung gebellt hat. daraufhin kam der andere wieder kläffend angeschossen, konnte ja aber wiederrum sofort abgerufen werden. also eine geklärte rangordnung haben die definitiv nicht. da vor unserer tür gerade der weihnachtsmarkt aufgebaut ist, können wir sie das auch nicht klären lassen. es sieht auf jeden fall interessant aus, was zwischen den beiden läuft. ich weiß leider nicht, ob der andere rüde oder hündin ist- wir haben eine hündin.

    Hallo,

    ich habe 2 fragen an die hundeexperten:

    1. in unserem haus ist eine handwerkerey, da ist gerade ein polnischer gastschnitzer mit seinem hund, der mit herrchen immer am feuer vor der tür sitzt/liegt- hört grundsätzlich gut, ist nie angeleint und bewegt sich kaum einen meter von ihm weg. am ersten tag, an dem wir zur haustür herauskamen, fixierten sich beide hunde (ca. 5,6m entfernt) kurz, und taten nichts. am zweiten tag hat der andere unseren hund gereizt "angegähnt". am dritten und vierten tag (heute) schoß der hund knurrend und bellend auf unseren zu- angekommen, haben beide sich beschnüffelt, unsicherheit auf beiden seiten, dann hat herrchen seinen hund durch herrufen "entfernt". heute, als wir heimkamen, artete das schon langsam in streit aus- als er unsren hund schon sah, kam er knurrend und kläffend und schnappend herbeigeschossen. (gsd dass er sogut hört :p er lässt sich tatsächlich sofort abrufen) warum tut er das? sieht er das als sein revier an, weil er dort immer vor der haustür liegt, oder was?

    2. gibt es "gereiztes" gähnen, nicht nur "beschwichtigendes" gähnen- also ein gähnen, mit dem der hund sich selbst runterholt, wenn er "wütend" ist, oder so? konnte ich gestern gut bei o.g. hund beobachten- und unserer macht das auch manchmal, wenn ihm was nicht "passt".

    interessantes thema.

    ich habe mal gelesen, dass dem hund egal sei, ob er mit hund, mensch oder pferd zusammenlebt- er braucht nur ein soziales rudel, die gleiche spezie sei ihm nicht wichtig. auch denke ich, dass es "im hund drin steckt", die nähe des menschen zu suchen, weil er seit jahrtausenden mit dem menschen lebt.

    ich denke durchaus, dass es manchen hunden in ihrem rudel auf der straße besser geht- ich bin dagegen, einen straßenhund aus rumänien oder spanien auf teufel komm raus sozialisieren zu wollen, ihn nach deutschland zu verfliegen und ein neues zuhause zu geben- das sind oft einfach wildtiere, was man ja auch daran sieht, dass sie bei der ersten gelegenheit ihrem neuen besitzer abhauen und wieder eigenständig leben- manchmal monatelang nicht eingefangen werden können. bei uns leben jede menge straßenkatzen, die sind genauso "unsozial" zum menschen hin. sie sind unter sich, und sie wollen unter sich bleiben. einfangen, kastrieren, freilassen- sehe ich als mittel der wahl.