Beiträge von cereza

    Strafe? Nein. Ich hab gar nichts gemacht. Weder gelobt noch gestraft. Ich denke, dass es auch eher daran liegt- sie hat irgendwann gemerkt, dass sie nicht sofort kommen muss- weder gibts Leckerli, noch Bestrafung.

    Boni, wie meinst du das mit dem Ball? Also, sie mag Bälle und Stöckchen schon. Holt diese auch und bringt sie wieder. Es stimmt, wenn ich mit ihr spiele, kommt sie gleich. Wenn nicht, wenn sie buddelt, mit anderen spielt, etwas interessantes riecht, kommt sie "dann so irgendwann" :-/

    Gut, dann werd ich mir zumindest ab heute erstmal Leckerlis einpacken.

    Hallo Foris,

    unsere Hündin (4 1/2 jahre alt) hört eigentlich ganz gut. Sie läuft nie weg, wenn wir unterwegs sind, bleibt immer in unserer Nähe (radius 5-50m) und kommt immer hinter uns her. Sie läuft auch bei Fuß ohne Leine und das auch durch eine Stadt.
    Aber, wenn sie "Lauffreiheit" bekommen hat: sie kommt selten sofort, wenn wir sie rufen (in ihr unbekannter Umgebung klappt das ziemlich gut- in vertrauter fast gar nicht). Rufen wir sie heran, schaut sie, bewegt sich dann sehr entspannt und langsam in unsere Richtung, schnüffelt hier, schnüffelt da, pullert nochmal....
    Genauso, wenn sie mit einem Hund spielt, den sie noch nicht kennt. Wir rufen, sie schaut, kommt ein Stück in unsere Richtung, spielt weiter mit dem Hund, kommt wieder ein Stück zu uns, rennt dem nochmal hinterher, bis sie dann endgültig kommt. So auch, wenn sie sich mit dem oder er sich mit ihr eigentlich nicht versteht. In so einer Situation wäre es wirklich sinnvoll, wenn sie denn mal gleich hören würde...
    Das ist manchmal echt nervig.... Wie kann ich denn ein sofortiges Herkommen aufbauen?
    Ich bin höchstseltenseltenselten mit Leckerlis unterwegs...sollte ich mir öfter welche einpacken und direkt geben, wenn sie sofort bei mir ist, wenn ich rufe? Ist es sinnvoll, eine Hundepfeife zu besorgen und sie daran zu gewöhnen?(Kommt mir leiser vor, als: "komm SOFORT hierher!" :D )

    Weil ich finde, dass man einzig einen Hund (und eine Katze) als Kleinhaustier artgerecht halten kann. Er bindet sich an den Menschen und tut, was sein Rudel tut. Man kann etwas mit ihm anfangen, ihn nicht nur beobachten, er freut sich, wenn er gestreichelt wird, er spielt gerne, er ist einfach ein Tier, dass gerne beim Menschen ist.

    Habt ihrs schonmal ganz klassisch mit ordentlich Schimpfen, wenn sie ins Bett hüpft, so dass sie wieder raushüpft, dann "geh auf deinen Platz!", und sobald sie im Körbchen liegt, mit großem Lob und evtl. Leckerli probiert? Vielleicht könnt ihr euch die Box dann sparen... :-) Die Idee mit dem zweiten Schlafplatz finde ich auch gut, so dass das Körbchen grundsätzlich auf seinem Platz bleibt.

    Unser Hund hatte solche Probleme auch immer, als er klein war :) (so bis zum Alter von 2 Jahren) alle Abstriche und Untersuchungen beim Tierarzt brachten kein Ergebnis- keine Bindehautentzündung, aber total rote Augen, und ständiges Jucken!! Ich habe dann eine Weile homöopathische Tropfen aus der Apotheke geg. Bindehautentzündung gegeben (das hat schon ein bisschen geholfen), irgendwann hatte ich die Nase voll und hab einfach nichts mehr gemacht. Und dann war es irgendwann weg. Ich nehme mal an, dass die Sache vielleicht auch mit der trockenen Heizungsluft im Winter zusammenhing...?

    Frisst kein Gras,schmatzt nicht, ist nicht kastriert, und, ich denke, auch nicht scheinträchtig (unsere alte Hündin war das mal...das ging weit übers Futterverweigern hinaus- sie schleppte und bemutterte Dinge und war recht "schlaftablettenmäßig" drauf) Läufig war sie kurz nach Weihnachten.
    Heute früh habe ich mit vollem Erfolg probiert, ihr RealNature Trockenfutter zu geben. Eine kleinere Portion- fand sie super, hat sofort durch ihr übliches Gewinsel und Laufen zum Fressnapf nach mehr verlangt. (So macht sie es immer, wenn sie winselt- das ist, denke ich, kein Schmerzwinseln, das ist "Hungerwinseln"- manches verweigert sie dann aber, trotz diesem scheinbar großen Hunger) Hab ihr also noch ne volle Portion gegeben, danach wollte sie noch mehr- hab ihr aber nichts mehr gegeben, dann hat sie kurz herumgewinselt, und sich dann hingelegt und etwas mit ihrem Kong gespielt.
    Als ich vorhin von der Arbeit gekommen bin, wollte ich ihr wieder den getrockneten Schweineschwanz geben. Den hat sie auch freudig weggetragen, dann liegengelassen und wieder versucht, ihn im Teppich zu verscharren. Hmm.In den Zeiten, in denen sie alles normal frisst, frisst sie auch sowas sofort auf. (Gut, wir hatten noch keinen Schweineschwanz....aber Gänsehals und Schweineohr und so etwas- schmeckt doch bestimmt ähnlich)

    Naja, aber diese Phasen kamen ja schon vorher in ihren Lebensjahren vor, der Zahn ist erst seit ca. 2 (?) Wochen locker.

    Ja, sie scheint sonst fit, rennt gerne, spielt gerne, Fell glänzt, Augen sind schön, aber Hunden sieht man ja nicht alles an, die versuchen ja eher, Schmerz zu verbergen, oder? (wegen Überleben im Rudel und so..?)

    Huuu das hört sich ja nicht so gut an... Nein, Fremdkörper kann sie nicht im MagenDarmTrakt haben, draussen frisst sie ganz zuverlässig nichts, und drinnen hat sie nur ihren Büffelhautknochen. Sie hat sich kürzlich einen Zahn locker gebissen, vorne ein Schneidezahn, aber wenn der ihr wehtun würde, würde sie doch bestimmt nicht so intensiv an ihrem Kauknochen kauen? Ich beobachte den auch ständig, wenn das Zahnfleich oder der Zahn selbst sich verändern würde, würde ich ihn ziehen lassen gehen. Und diese Phasen hatte sie ja auch schon vorher.

    Was würde man denn mit so einer Entzündung im MagenDarmTrakt machen? Futter umstellen? Und wäre das bisher dann immer wieder von alleine ausgeheilt? Und warum frisst sie denn dann Dosen, liegen die "nicht so schwer im Magen"?

    Wir waren damit noch nie beim Tierarzt, immer nur zum jährlichen Impfen, da hat er halt den normalen Kurzcheck gemacht.

    Nein, der Bauch gluckert nicht und sieht auch nicht aufgebläht aus.

    Unsere frühere Hündin hatte mal ähnliche Symptome, was das genau war, weiß ich gar nicht (ich war damals 17) sie ist abends nur noch schwer, humpelnd die Treppe hochgekommen, hat sich dann oben hingelegt, ist eingeschlafen, und am nächsten Morgen war sie gelähmt. Nur die Vorderpfoten und den Kopf konnte sie noch bewegen. Wir waren beim Tierarzt, der uns direkt in die Tierklinik weiter geschickt hat. Sie wurde dann 3 Tage lang in der Tierklinik Dresden behandelt, ich glaube, mit vielen Infusionen, und als wir sie abgeholt haben, kam sie uns entgegengelaufen (das war sehr schön!) und hatte bis zu ihrem Tod ähnliche Probleme nie wieder.