So, Luft kriegt sie wieder, bricht jetzt aber ständig. Ich kann ihr nur noch kleine Portionen über den Tag füttern, die bleiben dann drin, aber irgendwann, spätestens am nächsten Tag, bricht sie das heutige Essen und das vom Vortag wieder aus. Als ob der Magen nicht mehr weiterleitet. Ich habe nachher wieder einen Tierarzttermin. Ich weiß gar nicht, ob ich sie da hinschleppen sollte, aber vielleicht kann man ja was machen… ich will ja nicht, das sie „sinnlos“ stirbt (so verhungert sie ja in Kürze) obwohl es irgendein Medikament getan hätte. Kann sich die Kehlkopflähmung ausweiten und auf den Magen übergehen?
Gott ist das belastend… wie ertragt ihr das ständige Auf und Ab mit den Senioren? Ich habe letzte Nacht wieder kaum geschlafen vor Sorge. Immer wenn ich denke, dass sie stirbt, weil sie irgendwas schwerwiegendes hat, rappelt sie sich wieder und ist ein paar Wochen fit. Bis zum nächsten Mal.
Mein früherer Hund war aus einem recht guten Leben heraus, wenn auch nicht mehr topfit, wegen einer Krebserkrankung innerhalb 2 Wochen tot, das war schlimm, aber nicht psychisch so belastend… mir ist jedes Mal schlecht wenn ich zum Tierarzt gehe aus Angst dass sie sagen, dass man nichts mehr tun kann.