Beiträge von cereza

    So, Luft kriegt sie wieder, bricht jetzt aber ständig. Ich kann ihr nur noch kleine Portionen über den Tag füttern, die bleiben dann drin, aber irgendwann, spätestens am nächsten Tag, bricht sie das heutige Essen und das vom Vortag wieder aus. Als ob der Magen nicht mehr weiterleitet. Ich habe nachher wieder einen Tierarzttermin. Ich weiß gar nicht, ob ich sie da hinschleppen sollte, aber vielleicht kann man ja was machen… ich will ja nicht, das sie „sinnlos“ stirbt (so verhungert sie ja in Kürze) obwohl es irgendein Medikament getan hätte. Kann sich die Kehlkopflähmung ausweiten und auf den Magen übergehen?

    Gott ist das belastend… wie ertragt ihr das ständige Auf und Ab mit den Senioren? Ich habe letzte Nacht wieder kaum geschlafen vor Sorge. Immer wenn ich denke, dass sie stirbt, weil sie irgendwas schwerwiegendes hat, rappelt sie sich wieder und ist ein paar Wochen fit. Bis zum nächsten Mal.

    Mein früherer Hund war aus einem recht guten Leben heraus, wenn auch nicht mehr topfit, wegen einer Krebserkrankung innerhalb 2 Wochen tot, das war schlimm, aber nicht psychisch so belastend… mir ist jedes Mal schlecht wenn ich zum Tierarzt gehe aus Angst dass sie sagen, dass man nichts mehr tun kann.

    Ich weiß nicht, kann das noch im Alter kommen? Gibts jetzt schon Pollen? Vielleicht Birkenpollen? Meine sehr allergische Tochter ist noch nicht allergisch. Immer erst ab Mitte April.

    Einen Anfall hat sie nicht mehr gehabt. Ich glaube, das waren Würmer 😨 das hatte der Tierarzt kurz in Erwägung gezogen, dann aber verworfen. Ich hab zwar nie welche im Kot gesehen, aber gegoogelt: hohe Leberwerte, ständiger Hunger, struppiges Fell. Ich habe ihr eine Wurmtablette besorgt und seitdem sind alle Symptome auf einen Schlag weg. Bah. Das war bestimmt der Fuchs, der ständig durch unseren Garten springt.

    Dafür geht es ihr jetzt, wie auch letzten Frühling, mit ihrer Luft durch die Kehlkopflähmung deutlich schlechter. Ich glaube, sie hat wieder Bronchitis, ich habe ihr lange das Spray nicht mehr gegeben, es war nicht nötig. (Weiß eigentlich jemand, warum das so ist? Wir dachten bereits letzten Frühling, dass sie bald stirbt, weil sie kaum noch Luft bekam. Im Sommer wurde das massiv besser. Luftdruck?) Jetzt tue ich das wieder 2-3x am Tag, aber sie ist sehr müde geworden, will nicht mehr als nötig raus, obwohl im Garten die schöne Frühlingssonne wartet und macht immer wieder Atempausen, wenn sie schläft, es ist einfach nicht mehr regelmäßig. Auch ist sie sehr dünn geworden, frisst aber noch gerne. Ich finde es wirklich belastend, nie zu wissen, was ist, wenn ich morgens runter oder nach der Arbeit heimkomme, wie es ihr geht, ob ich was tun muss, oder nichts tun kann… ob ich frühs ruhigen Gewissens auf Arbeit gehen kann, wie ein alter, pflegebedürftiger Mensch ist das. Weil man die Hunde ja auch so lieb hat 😢

    Schau dir mal die Krallen an, alte Hunde laufen ja nicht mehr so viel. Unsere ist wieder standfest, seit wir sie alle so gekürzt haben, das sie nicht mehr auf dem Boden aufliegen. Da das Leben mitwächst, hat es leider ein paar Wochen gedauert, bis wir diese Länge erreichen konnten.

    Danke euch ☘️ also wir waren heute beim Tierarzt, er hat ein großes Blutbild gemacht, die Leberwerte sind leicht erhöht, er schätzt aber auch eher auf was neurologisches (Tumor), sie nimmt ja auch so ab. Da wir in der Hinsicht keine Behandlung mehr machen wollen bzw. würden, können wir uns die Diagnostik sparen, sagt er, und einen schönen Lebensabend machen, symptomatisch behandeln sozusagen. Und wenn sie Erstickungsanfälle kriegt oder weitere neurologische Zeichen die auf Tumor deuten, dann einschläfern, aber nicht wegen der Anfälle ohne Luftnot. Er hat auch ein Notfallmedikament was schnell hilft, wenn es nochmal vorkommt kriegen wir das.

    ich hoffe, dass es unterzuckerung oder sowas „harmloses“ ist! Das wäre schön… sie frisst auch ständig und viel, ich stecke ihr immer wieder mal was zu. Ich war letztens beim Tierarzt wiegen, trotzdem 2kg weniger. Ich habe Angst, dass sie den Anfall wegen Krebs mit Hirnmetastasen oder ähnlichem hatte.

    Sch…. ist einfach die Verbindung mit der Kehlkopflähmung… Ich glaube da ist die Gefahr zu ersticken viel höher, das will ich auf keinen Fall, das wäre mein Albtraum. Die Kehlkopflähmung führt ja sowieso irgendwann zum Ersticken und wir müssen gut aufpassen. Im Moment kriegt sie 1x/Tag Cortison mit Inhalator. Ihr gehts bisschen schlechter als im Sommer, sie hustet auch wieder ab und zu und niest rückwärts, aber alles im Rahmen und insgesamt besser als im letzten Frühling, da hatte sie ständig Bronchitis und konnte manchmal kaum um den Block laufen. Da hatte sie auch mal einen Atemnotanfall.

    Der, der bei uns immer den Nottierarzt nachts macht, ist ein fürchterlicher Pfuscher. Gefürchtet in der Stadt. 😨 er ist schon alt, wäre mal lieber Wahrsager geworden, und macht gar nichts mehr außer den nächtlichen Notdiensten. Den kann ich nachts auf keinen Fall rufen um sie im Fall der Fälle zu erlösen.

    Unsere beiden guten Tierärzte machen leider fast nie Notdienste. Und die nächste Tierklinik ist 100km entfernt. Vielleicht gibts ja auch ein Notfallmedikament wenigstens über die Nacht oder sowas, wenn das wieder vorkommt…

    Hallo ihr,

    Meine Hündin ist 14 1/2, hat seit einem Jahr eine Kehlkopflähmung, mit der sie den Umständen entsprechend gut umgehen kann. Gestern Nacht hatte sie einen (hatte sie noch nie!) ca. 3 Minuten dauernden epileptischen Anfall, danach bekam sie furchtbar schwer Luft, klar, verkrampft ja alles. Sie ist ca 5min nachdem sie wieder wach war wieder aufgestanden. Vorher wollte sie, war aber zu schwach. Morgen habe ich einen Tierarzttermin. (Vorsichtshalber außerhalb der Sprechstunde 😭) Heute war sie wieder das Stehaufmännchen. Soll ich sie einschläfern lassen? Ich will auf keinen Fall das sie mir beim nächsten Anfall erstickt. Nur Anfälle wären vielleicht kein Problem, aber in Verbindung mit Kehlkopflähmung nicht tragbar oder? 😭 Aber heute gehts ihr wieder, ich sage mal „gut“ oder „normal“, sie ist auch gerade mit uns Gassi gegangen (nicht schleichend um den Block, sondern im Hunde-Trab…) sie frisst noch normal. da kann man sie doch nicht einschläfern?! ich halte das kaum noch aus. wie sind eure Erfahrungen…?

    Hallo,

    Meine 14 1/2 jährige Hündin (BC/Labrador, 56cm und jetzt 26,5kg) ist ständig hungrig, wir geben ihr jetzt viel öfter Futter als vorher, auch zwischendurch (Essenreste von uns- Kartoffeln, Fleisch, Nudeln , Reis usw- machen sie satter, ist aber eher 2-4x/ Woche der Fall) nimmt aber auch nicht zu. Sie hat 1,5kg abgenommen. Schilddrüse, Nieren usw. sind okay. Sie hat eine Kehlkopflähmung und immer mal wieder Bronchitis bzw. Husten, was aber mit Spray in den Griff zu kriegen ist (aber evtl höherer Verbrauch durch Anstrengung?) Welches Futter kann ich ihr geben, was sättigt und viele Nährstoffe hat?

    Ihr Leben lang bekam sie je nachdem was wir gekauft haben, von Billigfutter über Essenreste bis teures Futter. Jetzt würde ich das gerne so handhaben mit dem „richtigen“ Futter, dass es ihr weiterhin gut geht 😊

    Wir haben auch lange im 2. Stock gewohnt. Irgendwann haben wir uns ein Haus gekauft. Darüber bin ich sowas von heilfroh! meine Hündin (55cm) ist jetzt 14- sie hat Atemprobleme, muss immer mal wieder stehenbleiben, tragen tut ihr weh- wir würden dort schlicht nicht mehr hochkommen und müssten sie in der Konsequenz einschläfern lassen. Und so, jetzt, kann sie jederzeit in den Garten trotteln und sich noch ein paar schöne Tage machen. Also, 3. Stock, langfristig gedacht, wenn man nicht vorhat, umzuziehen: nein, nur ein kleiner Hund.