Danke danke
Ich hab die halbe Nacht mit Mia im Arm wachgelegen und überlegt was ich machen kann, jetzt kann ich nur hoffen dass es klappt. Ich sage morgen Bescheid!
Danke danke
Ich hab die halbe Nacht mit Mia im Arm wachgelegen und überlegt was ich machen kann, jetzt kann ich nur hoffen dass es klappt. Ich sage morgen Bescheid!
ZitatHallo Dana,
ich drücke ganz fest die Daumen das ihr es schafft.
Ihr habt soviel gemeinsam durch gemacht und es ist keinem mehr
gegönnt als euch, das es für euch eine Lösung gibt.
Vielen Dank! Wenn die Pflegestelle mir morgen sagt, dass sie Mia den Tag über nehmen, heule ich erstmal für Freude, ich hoffe es so sehr
Hallo meine Lieben,
danke für Eure vielen vielen lieben Beiträge. Ich kann nicht jedem im einzelnen Antworten, Fakt ist, ich habe an Verhaltenstherapien, Beschäftigungsmethoden usw wirklich ALLES, restlos ALLES durch, und 4 Hundetrainer haben vor ihr kapituliert.
Trotzdem ist mir über Nacht klar geworden, dass ich für Mia und unsere gemeinsame Zukunft kämpfen werde und nicht einfach so aufgebe. Ihr würde es noch mehr zusetzen als mir. Sie hatte vor mir schon 8 Besitzer, und als ich sie bekam habe ich ihr geschworen dass ich ihre "Endstation" bin, und dabei wird es bleiben, so lange ich Mias Wohl gewährleisten kann. Als ich sie bekam wurde sie 3 Monate "zwangsernährt", weil sie nicht fressen wollte, und ich fürchte nochmal wird sie nicht wieder zu fressen beginnen. Ein Jahr habe ich um einen Funken ihres Vertrauens gekämpft, und das setze ich nicht einfach in den Sand, egal wie unbequem eine mögliche Lösung wird.
Morgen habe ich ein Gespräch mit meinem Schulleiter, vielleicht kann ich sie mit zur Schule nehmen. Die Pflegestelle in der sie bisher immer 2 Tage die Woche war habe ich angerufen, sie überlegen sich ob sie Mia nicht doch noch jeden Tag nehmen, bis ich meine Ausbildung beendet habe- was bedeuten würde, dass der Mann sein Jobangebot in Berlin erst ein Jahr später antritt als geplant. Die Leute sagen mir morgen Bescheid.
Mein Praktikumsjahr kriege ich auch irgendwie rum. Es ist in drei Praktika unterteilt, mit allen Stellen habe ich heute gesprochen. In eine Stelle kann ich sie mitnehmen (auf einem Bauernhof), die anderen Stellen überlegen noch und sagen mir Bescheid.
Es wäre so toll, wenn die Pflegestelle sie tagsüber nehmen kann- das haben wir schon mal 6 Wochen so gemacht, dass sie abends und an den Wochenenden nur bei mir war, und es hat super geklappt, es wäre einfach DIE Lösung
Ich halte euch auf dem laufenden
lg freileben
Hallo,
beide Möglichkeiten habe ich schon versucht. Den Link suche ich später raus, ich finde ihn gerade nicht.
Wie meinst Du das, wie sie leben soll? Alleine bleiben kann sie auf keinen Fall jeden Tag neun Stunden. Da ich niemanden finde, der jeden Tag auf sie aufpasst, kann sie nicht bei mir bleiben. Das Praktikum geht im Oktober los, dauert ein Jahr, und danach geht das "richtige" Arbeiten los. Sollte ich sie also fürs Praktikum unterkriegen, das Problem bleibt bestehen wenn ich danach einen festen Job habe.
Zitat
Ich weiß das und erinnere mich an deine Kämpfe und deine emotionalen Investitionen, an Trainingseinheiten etc.
Ich spüre auch deine Resignation, deinen Schmerz.
Wenn Mia nicht genug Anwesenheit deinerseits kriegen kann und du denkst, dass sie leidet, ja dann muss sie raus aus der Situation.Mitfühlend,
Friederike
Ich muss wohl einsehen, dass ich den Kampf gegen ihe Angst verloren habe. Werde mir jetzt in Ruhe überlegen was ich tue, und ob es wirklich keine andere Lösung gibt. Wenn ihr mögt halte ich euch auf dem laufenden.
@ Kittine: Im Auto ist es noch schlimmer.
lg
Das ist es ja, Mia kommt nur mit sehr wenigen Fremden klar. Sie braucht lange Eingewöhnungszeiten und es gibt zig Sachen auf die man achten muss, das macht einfach keiner.
Ich bin ja noch in der Ausbildung, aber ab Oktober gehe ich ins Praktikum. Ab da bin ich dann täglich 9-10 Stunden ausser Haus Mit zur Arbeit nehmen geht nach reiflicher Überlegung auf Grund ihrer Ängstlichkeit gegenüber allem möglichen nicht
ZitatAbzeichnen tut sich dieser Weg schon lange, aber alles braucht eben seine Zeit. So auch deine Kapitulation vor Mia.
Neue Wege schein nötig und deiner ist es Mia abzugeben.
Hör dich um, sprich mit in Frage kommenden Personen, die Mia aufnehmen würden.
Wenn sich deine Entscheidung dann nicht ändert, ist sie die richtige.Das ist furchtbar schwer und ich wünsche eine tragfähige Entscheidung.
Liebe Grüße,
Friederike
Ich hab ja auch alles versucht, aber es tut mir so weh sie allein zu lassen und zu wissen, dass sie Angst hat wenn sie alleine ist...
Bei einem Hundesitter ist sie zweimal in der Woche. Öfter kann der sie nicht nehmen, und ich finde keinen anderen, der ihr gewachsen ist. Seit sie dort hin muss, ist es auch noch schlimmer geworden, sie kommt wohl mit diesem Hin und her einfach nicht klar.
Hey ihr Lieben,
zu allererst: Bitte spart mir Bemerkungen nach dem Motto "Sowas überlegt man sich vorher", ich size hier sowieso schon heulend, während ich dies schreibe.
Wie diejenigen, die schon lnger hier sind wissen, ist Mia ein schwieriger Hund. Sie kann nicht alleine bleiben, eine Zeit lang lief es ganz gut, seit einem halben Jahr ist es wieder ganz schlimm. Schreit wenn sie allein ist, beißt sich die Pfoten blutig. Nach jedem Training wird es schlimmer, und ich habe wirklich in den knapp vier Jahren die ich sie habe alles versucht. Es ist aber leider bei mir nicht zu verhindern, dass sie dreimal die Woche allein bleiben muss, es geht einfach nicht anders. Leider nimmt die ganze Situationen in meinen Augen immer mehr die Form von Tierquälerei an, und ich überlege derzeit ob es nicht die größere Tierliebe wäre, fü sie ein Zuhause zu suchen in dem sie nie allein sein muss. Auch wenn es mir das Herz bricht, einige hier die schon länger da sind wissen, wie ich Mia liebe.
Ehrliche Meinungen bitte. Und ja, was Pflegestellen etc angeht habe ich schon alles versucht
lg
freileben
Zitat
Wie schnell kriegt sich Mia denn trotzalledem ein, wenn Freunde bei Euch zu Besuch kommen?Draußen würde ich mich erst gar nicht auf diese Kaspereien einlassen. Sicherlich leichter gesagt als getan, besonders, wenn ein Bekannter plötzlich auftaucht. Aber dann heißt es, eisern sein Training zu verfolgen und während man dem Bekannten kurz erklärt, warum und weshalb er sie jetzt auf gar keine Fall ansprechen darf, wird Hundie in ein paar Metern Entfernung irgendwo festgemacht und abgelegt. Auf dass man sich ganz entspannt mit dem Bekannten unterhalten kann und anschließend seinen artig wartenden Hund wieder abholt und in den höchsten Tönen lobt.
Hast Du eigentlich mit Ihr trainiert, dass andere ihr Kommandos geben können?
Also, in der Wohnung beruhigt sie sich dann nach wenigen Minuten. Wenn der erste Sturm sich gelegt hat, dann schicke ich sie auf ihre Decke. Ab da wird sie inoriert, sie versucht dann aber noch ein paar Mal aufzustehen. Mit "Zurück!" klappt es aber, dass sie sich wieder hinlegt.
Draußen ist eben das Problem, dass sie ein Heidentheater macht, wenn ich sie festbinde. Ich habe zwei Sachen probiert:
1. Ihre Versuche, den Bekannten anzuspringen, habe ich ignoriert. Dann fängt sie an, an mir hochzuspringen. Daraufhin habe ich sie teilweise schon weggeschoben und weiter ignoriert. Das haben wir mal eine halbe Stunde gemacht, es hörte nicht auf. Nach zwei Monaten täglichen Trainings (!!) und wechselnder Personen haben wir es ehrlich gesagt aufgegeben.
2. Festbinden habe ich auch probiert, das Problem dabei ist dass Mia die halbe Stadt zusammen bellt und jault und schreit, und das ebenfalls gerne mal eine halbe Stunde, unabhängig davon wie weit weg ich stehe. Artig warten ist bei ihr leider gar nicht
Dass andere ihr Kommandos geben habe ich so nicht geübt, weil ich das eigentlich nicht will. Bei Leuten die sie mag hört sie meistens aber trotzdem, wenn ich es erlaube. Das ist total faszinierend: Jemand fremdes gibt ihr ein Kommando, Mia sieht mich an. Wenn ich sage "Ist okay" hört sie darauf und führt es aus, wenn ich nichts sage führt sie es nicht aus.