Beiträge von Juline

    Zitat

    Das Gefühl hab ich aber auch... schon zwei Blödis hier :p


    Blödi Nr.3 auch anwesend!


    Wir sagen: Jule darf eigentlich nicht in`s Bett.
    Jule sagt: Aber ich darf eigentlich auf alle Wolldecken, also auch auf die auf`m Bett.
    Wir sagen: Na ja, Wolldecke ist auf, nicht im Bett, eigentlich. Hat sie schon Recht irgendwo.
    Jule sagt: Warum eigentlich so kompliziert? Ist doch eigentlich einfach.


    Und seitdem ist die anfangs körperkontaktscheue Jule viel schmusiger geworden...
    (auch wenn sie höchstens ein paar Minuten im, ähm auf dem Bett...ähem auf der Wolldecke bleiben mag)

    Hallo Yvonne und alle anderen,


    da ich vorhabe, Jule nach dem Link von beaglegirl mit Superpfiff und Jackpot zu konditionieren, möchte ich mal nachfragen, wie es bei dir /euch geklappt hat! Pfeife und Katzenfutter liegen bereit... :roll:


    An welche Tipps habt ihr euch gehalten? Schon so richtig tolle Erfolge gehabt? Oder wo hat`s evtl. gehapert und warum?

    Zitat

    Und woran genau merk ich das dann? :???:


    Lg Wolfsauge


    Eine Hündin, die einfach nur pinkelt, setzt sich irgendwo hin, evtl nach vorherigem Im-Kreis-rumlaufen und Suchen des richtigen Platzes.
    Eine die markiert, beschnüffelt vorher ausgiebig eine bestimmte Stelle, dann guckt sie ganz konzentriert und wichtigtuerisch und setzt dann ihren flüssigen Kommentar zielgenau ab, oft mit einem erhobenen Hinterbein. :D

    Ja Suchspiele mache ich schon, da ist sie nicht so der Star, liegt vielleicht am Alter (7 Monate), mit dem Clicker habe ich noch gar keine Erfahrung.


    Habe kürzlich etwas tolles gehört, aber noch nicht ausprobiert: Hunde-Memory.
    Immer 2 gleiche Gegenstände (Streichholzschachteln, Kugelschreiber, Korken etc.) werden nebeneinander auf den Boden gelegt, Mensch nimmt eines, Hund soll das Gegenstück nehmen /bringen...kann man immer schwieriger machen, z.B. den Namen des Objekts nebenbei beibringen...

    Hallo liebe Leute,


    ...naja, nicht nur für Matschwetter-Tage, sondern auch so mal zwischendurch: ich suche noch ein paar Ideen für geistige Beschäftigung in der "guten Stube" :D .


    Klar, Auslauf ist ein Muss, aber ewig draußen in der Matsche spielen verkneife ich mir...was Jule toll findet, sind immer neue Spiele, bei denen sie Gelerntes zeigen, Neues ausprobieren, nachdenken oder etwas suchen darf, Käsehäppchen werden nebenbei natürlich nicht verschmäht :roll: . Nur gehen mir Dussel manchmal die Ideen aus!


    Ihr habt sicher noch einige Ideen, verratet ihr sie?

    Hallo,


    weiß nicht mehr wo ich das gelesen habe, jedenfalls gefiel mir diese Aussage (sinngemäß):


    Hunde haben gute Ohren, also sprich leise mit ihnen und hebe dir die laute Stimme für den Notfall auf.


    Wenn mein Kleintier ein Stöckchen im Schnabel hat und ich sage mit normaler Stimme "aus" (oder "hey Jule gib`s her" :roll: ), spuckt sie es mit einer Wahrscheinlichkeit von 90% aus.
    Nimmt sie ein verdächtiges Stück Wurst und meine etwas panische Stimme ruft ein lautes "AUS", spuckt sie es mit einer Wahrscheinlichkeit von 99,9999% aus.

    Hallo Lillina,


    er hat wahrscheinlich ein sehr traumatisches Erlebnis auf einer freien Fläche gehabt, wenn er so panisch reagiert.
    Wie Tamee schon sagte, evtl. kommst du nicht ohne einen guten Trainer aus.


    Gegenkonditionierung ist wohl das einzige, was diese Angst lindern (wenn auch wahrscheinlich nie ganz löschen) kann.
    Leg was ganz tolles in den Bereich, den er noch problemlos betritt, steigere den Abstand zum Weg immer um einige Zentimeter, breche sofort ab, wenn er erste Anzeichen von Angst zeigt.
    Gehe selbst fröhlich und entspannt auf die Freifläche, während jemand auf dem Weg deinen Hund hält. Nur wenn er keine Angst zeigt.


    Die Hündin eines Freundes (von einem Tierheim in Griechenland) hatte anfangs schreckliche Angst vor Menschen mit Gehstöcken. Meine Idee, ihr einen langen Ochsenziemer zu geben, brachte Erfolg. Nachdem sie kapiert hatte, dass das Ding nicht nur harmlos, sondern auch noch lecker ist, übten wir "Ochsenziemer = Gehstock", sie wunderte sich, doch ihre Furcht verschwand zunehmend.
    Heute zuckt sie höchstens noch kurz zusammen, wenn bestockte Männer auf sie zukommen.

    Hallo,


    wie ja viele schon geschrieben haben: man kann es nicht verallgemeinern. Kommt auf den Hund an, auf den aktuellen Stand des Gehorsams etc.


    Einen rappeligen, tatendurstigen Jungspund würde ich niemals in Gefahrenzonen (Straße, wildreiches Gebiet...) ohne Leine führen, wohl aber einen gehorsamen, ruhigen Hund, den ich gut kenne.


    Meine erste Hündin lief fast immer frei -sie war besonnen, und Will - to - please hatte sie in 10facher Dosis. Nur auf Flohmärkten nicht, da wollte sie Stofftiere klauen... :D
    Unser neues Monster läuft auch meistens frei, obwohl sie mit ihren 7 Monaten noch sehr ungestüm ist und ein recht wildes Temperament hat.
    Vom ersten Tag an hat sie gelernt, dass eigenmächtig Straße betreten Tabu ist und das sitzt (fast) perfekt. Auch die blöden Wörtchen HALT und HIIIER! sind verdammt wichtig.


    Man muss einen unangeleinten Hund sehr genau im Auge haben, um seine Körpersprache rechtzeitig zu deuten und evtl. gegenzusteuern, wenn er etwas vorhat, was man vermeiden möchte. Ist schon anstrengend, festigt aber meiner Meinung nach den Gehorsam. Man lernt sich besser kennen als das mit Leine möglich ist.