Beiträge von Bates

    Der Malteser meiner Mutter frisst sein Trockenfutter ohne einen einzigen Zahn :headbash: Meine Mutter hat sie im Alter von 4 Jahren übernommen und beim Tierarzt Checkup stellte sich heraus das der Kiefer vereitert ist und die Zähne nur noch vom Zahnstein zusammengehalten werden. :zensur: Daraufhin bekam der Hund alle Zähne gezogen und lebt/frisst seitdem ganz prima ohne. Die meisten Hunde schlingen ihr Futter doch ohnehin runter ohne zu kauen.

    Das ist gar nicht ungewöhnlich. Könnten die Tiere eventuell Geschwister sein? Da kommt es dann oft vor das sie Jahre zusammen leben bis der erste Wurf kommt. Das wäre auch eine Erklärung dafür das die Jungen es nicht überlebt haben.

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    Lotte ist meine Familie... ich würde sie vermutlich mit meinem Leben verteidigen, wenn es sein müsste... Da hilft mir die Vernunft in dem Moment auch nicht mehr weiter

    Ja klar, habe doch auch geschrieben das ich meine Lilly in so einem Fall auch verteidigen würde. Aus meiner Sicht hast du wirklich alles richtig gemacht inklusive Polizei etc.

    Du solltest aber wirklich versuchen nicht in Panik zu verfallen. Deine Unsicherheit würde sich ggf. auch auf deinen Hund übertragen.

    Lilly hat auch schon ein paar Tropfen Bier aufgeschleckt wenn im Sommer beim Grillen was aus dem Bierfass getropft ist :headbash: Ein paar aufgeschleckte Tropfen werden auch höchst wahrscheinlich nichts ausmachen. Ich unterbinde es allerdings trotzdem wenn ich es mitbekomme.

    Du hast so weit eigentlich instinktiv "richtig" gehandelt. Deinem Hund ist ja anscheinend nicht schlimmeres passiert. Du hättest theoretisch die Leine fallen lassen können/sollen damit dein Hund besser ausweichen kann. Neben der Straße würde ich das aber wahrscheinlich auch nicht machen. Es wird ja immer gesagt das man nicht dazwischen gehen soll, weil man dann meistens selbst gebissen wird ... aber ganz ehrlich wenn so eine Riese auf meinen JRT los geht würde ich auch versuchen den Hund zu packen und festzuhalten.

    Das ist eigentlich nichts untypisches für einen jungen Hund und für einen JRT-Mix sowieso schonmal nicht :roll: Was machst du denn tags über so mit dem Zwerg? Er ist ja noch ein Baby, vielleicht ist er einfach überfordert oder überdreht. Ansonsten hast du schon den richtigen Tip bekommen, entweder in eine Box (wenn der Hund eine hat und kennt) oder in ein anderes Zimmer bringen und warten bis er sich beruhigt hat. Solche Terror-Zwerge sind abends oft übermüdet und finden keine Ruhe. Beim JRT ist es ganz wichtig das er Ruhe halten lernt, sonst hats du später ein totales Nervenbündel.

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    Hunde sind doch nunmal Lebewesen, die eine liebevolle Führung benötigen, da sind Grenzen doch einfach lebensnotwendig - oder nicht? Gewalt oder Einschüchterung käme für mich nie in Frage, aber ich halte zB die Box für eine enorme Erleichterung (keine 2 Minuten nachdem ich Maja dort reingeschickt habe, ist immer schon ein schnarchen zu vernehmen ;) ).

    Das sehe ich genauso. Vor allem musst du bedenken das ein Hund der Regeln und Grenzen kennt dafür auch mehr Freiheit haben darf. Meine Hündin darf sich z.B. im ganzen Haus frei bewegen, mit Kindern spielen, im Garten herumtoben, draußen ohne Leine laufen etc. Würde sie keine Regeln kennen und machen was sie will, wäre das alles nicht möglich.

    Eine Box die sinnvoll eingesetzt wird ist für den Hund ein Nest, eine sichere Burg, und ein Ruheort. Ich achte strikt darauf das mein Hund auf ihren Ruheplätzen nicht unnötig gestört wird. Wenn ein Hund aber stundenlang in der Box eingesperrt wird, ist das zweifelsohne Tierquälerei.

    Du weißt aber nicht wie sie wären, wenn sie nicht kastriert worden wären :headbash:

    Meine Hündin war gerade zum zweiten mal läufig und hat wieder einen richtigen Schub Richtung "erwachsener Hund" gemacht (bei der ersten Läufigkeit natürlich auch). Nach der ersten Läufigkeit hatte meine Hündin eine leichte Scheinträchtigkeit, für ein paar Tage keinen Appetit und ein geschwollenes Gesäuge allerdings ohne Milch. Absolut jeder, inklusive Tierarzt war für eine Kastration. Ich habe mich dagegen entschieden und die zweite Läufigkeit war bis jetzt völlig unproblematisch. Als das Gesäuge leicht angeschwollen ist sind wir einfach öfter raus, es gab etwas weniger Futter etc. und die Schwellung am Gesäuge ist ganz klein gelieben, ist nicht mal sichtbar man kann es nur ertasten. Verhaltensveränderungen gab es dieses mal überhaupt keine. Allerdings tun hier einige Menschen so als hätte ich damit ihr Todesurteil unterschrieben, bzw. jetzt schon besiegelt das sie später Gesäugetumore bekommen wird :zensur: