Beiträge von Bates

    Ich habe für Lilly heute eine Tüte getrocknete Strossen (Gurgel) gekauft. Ein kleines Stück hat sie gerade auch schon gefressen. Ich frage mich allerdings wie viel/oft ich ihr das geben kann. Die großen Stücke sind ca. 10-15 cm lang und haben unterschiedliche Durchmesser. Heute hat sie nur ein ca. 5 cm langes Stück bekommen.

    Ich schmiere meiner Hündin vor dem Gassi Melkfett auf die Ballen aber auch nur bei Eis und Schnee. Sobald Salz gestreut wird wasche ich dem Hund kurz die Pfoten ab wenn wir wieder rein kommen. Schuhe braucht man echt nur bei Bergwanderungen etc. oder bei einem Hund der gesundheitliche Probleme mit den Pfoten/Beinen hat.

    Natürlich kannst du das auch bei einem Welpen nutzen. Allerdings würde ich bei einem Welpen sehr auf die Ernährung achten und ihm vielleicht einen Teil seines Hauptfutters pürieren und in die Tube füllen. Das kann er sich dann über den Tag "erarbeiten".

    Du kannst den Hund natürlich unterschiedlich lang schlecken lassen. Für besonders toll ausgeführte Sachen gibt es mehr und für kleine Dinge weniger Belohnung.

    Die Tretorn Frost habe ich letzte Weihnachten geschenkt bekommen und bin den ganzen restlichen Winter damit die Hunderunden gelaufen. Jetzt wo es schon wieder kühl und matschig ist, habe ich sie auch schon wieder raus geholt. Die Stiefel sind sehr bequem und ich habe damit auch nie kalte Füße obwohl ich sonst leicht friere. Im Frühjahr konnte man die Stiefel bei Matschwetter bis 10°C noch tragen, drüber fingen dann an die Füße zu dampfen.

    Knochenmehl ist nicht das gleich wie Tiermehl und letzteres hat im Fertigfutter überhaupt nichts verloren. Auch Fleischmehl ist kein "Tiermehl".

    Wikipedia: "Tiermehl ist ein Produkt der Tierkörperverwertung, das als Futtermittel für Nutztiere und Brennstoff genutzt wird. Es fällt als Reststoff bei der Verarbeitung von Fleisch der Verwertung von verendeten und erkrankten Tieren an. Das Tiermehl wird hierbei in einer Tierkörperbeseitigungsanlage hergestellt."

    Meine Hündin ist ein Jack Russell mit ganz glattem Fell und wenig Unterwolle. Sie würde momentan draußen auch nur noch frieren und zittern aber in ihrer Hurtta Fleece Jacke geht es ihr super. Ohne Jacke wird sie am Bauch ganz nass und friert dann, weil sie da so wenig Haare hat man sieht sogar die Haut durch. Wasser von oben wäre also gar nicht so das Problem. Bei uns kühlt der Hund schnell aus weil er so nah am kalten Boden ist und die Feuchtigkeit hoch spritzt. Vielleicht ist der Mantel den du hast nicht so das Wahre oder hat nicht den richtigen Schnitt?

    Einen Winterwelpen kann man genauso sozialisieren wie im Sommer. Das einzig lästige ist das man nicht einfach in die Sandalen schlüpfen und raus sprinten kann wenn Welpi mal muss. Es ist also vielleicht ein bisschen mehr Logistik und Planung nötig wenn man z.B. noch Kinder hat die man auch noch in die Winterklamotten packen muss bevor man dann mit dem Hund raus kann.

    Ansonsten gibt es im Winter genauso viele Umweltreize die der Welpe kennenlernen kann wie im Sommer, da sehe ich kein Problem.

    Ganz ehrlich ich hätte da nicht gewartet bis es "von alleine aufhört". Ein Hund im Zahnwechsel ist zwar noch jung sollte aber durchaus schon wissen was "Nein" bedeutet. Wenn nicht ist es höchste Zeit um das ein für alle mal zu lernen. Meine Wände, Möbel etc. werden nicht gefressen, da hätte es bei mir aber einen mega Anpfiff für den Hund gegeben.

    Das gilt für Laufen an der Leine etc. Wenn der Hund im Wald herumschnüffelt, immer wieder Pausen macht etc. darf er natürlich auch länger raus. Ich war mit Lilly durchaus mal mehrere Stunden am Tag unterwegs, man muss nur immer für Ruhephasen sorgen und den Welpen eben ggf. tragen wenn der Laufweg zu lang wird.