Beiträge von Bates

    Ich denke ich würde den Welpen mitnehmen. Wir sind nicht so die Partylöwen und Haben Lillys erstes Silvester mit ein paar Freunden, Essen und Brettspielen verbracht. Lilly hatte ab 20 Uhr schon in ihrer Stoffbox geschlafen und kam dann um 0 Uhr kurz heraus um zu schauen warum wir uns alle so komisch verhalten. Die Böllerei interessiert sie nicht, Lilly bellt nur ab und zu bei solchen "Heulern" die so komische Töne machen. Angst hat sie jedenfalls nicht.

    Ich würde allerdings ganz stark darauf achten das niemand dein Welpi bemitleidet, falls der Hund doch ein kleines bisschen Angst hat. Bisschen bei Frauchen Schutz suchen und anlehnen wäre ok aber nicht betüddeln und "ach du aaarmer Hund" o.ä. Bei vielen Hunden ist die Silvesterangst sozusagen anerzogen, weil man die Hunde unwissentlich in ihrer Angst bestätigt hat.

    Wir haben für solche Gelegenheiten auch immer Lillys Stoffkennel dabei, mit einer Decke und Kissen drin. Wenn ihr der Trubel zu viel wird zieht sie sich zurück. Ich achte allerdings strikt darauf das niemand seine Nase in den Kennel zu stecken hat. Wenn der Hund da drin ist darf er nicht gestört werden (allerhöchstens von mir wenn das Haus abbrennt o.ä. :headbash: )

    Der Welpe ist ganz sicher nicht dominant deinem Kind gegenüber. Er benimmt sich lediglich wie ein junger Hund. Die Hundegeschwister fanden solche Schnappi- und Raufspiele total lustig. Das Menschenkinder das nicht mögen weiß dein Hund noch nicht. Allerdings würde ich da nicht lang und breit dem Kind erklären wie es sich zu verhalten hat sondern selbst eingreifen. Hundekind schnappen (vielleicht eine Hausleine dran machen zum Üben), wortlos vor die Tür bringen und dort mal eine Minute sitzen lassen. Wer sich nicht benehmen kann darf nicht mitspielen ... das kapiert auch der Wildeste Welpe nach ein paar Wiederholungen.

    Mit der Aktion "Nein" und "Aus" üben, auf Decke setzen und ablenken hast du das kleine Hundekind total überfordert. Kennst du das nicht von deinem Kind das es mal weint und sich auf den Boden wirft wenn es übermüdet/überfordert ist? "Nein" lernen muss Welpi schon aber nicht wenn er schon total überdreht ist, da ist der Lernerfolg gleich Null.

    Kauf dir im Baumarkt so ne Kindertür zum in den Türrahmen klemmen und die Geschichte ist erledigt. Der Hund kann natürlich später lernen das er nicht ins Kinderzimmer darf aber mit 9 (?) Wochen ist das echt noch zu früh, das versteht der Zwerg gar nicht.

    Zu deinem Mann möchte ich jetzt mal nichts sagen, vor allem weil du sagst das der Hund sich erst seit heute so benommen hat :zensur: Kann mir gar nicht vorstellen wie man so ungeduldig sein kann das man einen Welpen schlägt/klappst (oder was auch immer), vor allem nicht wenn man ein Kind hat. Wenn die Pubertät bei Hunde- und Menschenkind kommt wünsche ich euch viel Geduld und Ruhe mit den Beiden.

    Naja die Krallen eben halbwegs "kurz" halten denke ich. Eher öfter ein kleines Stück abschneiden als selten ein großes.

    Werde mal bei Ehaso nach so einer Zange schauen. Mein Hund ist zwar ohnehin wehleidig und steigert sich gern in was rein aber wenn sie so quietscht und hüpft glaube ich ihr schon das das Schneiden quetscht oder weh tut. Wenn die Krallen regelmäßig geschnitten werden müssen brauchen wir definitiv eine bessere Zange.

    Für einen Dremel ist mein Hund leider zu hibbelig :headbash: und das PediPaws funktioniert, wie schon gesagt, zwar aber hat zu wenig Kraft und braucht zu lang.

    Das heißt praktisch das Lilly "Pattfüße" hat :lol: Flapsig ausgedrückt jedenfalls. Die Krallen setzen auch nicht auf, die wachsen gerade nach vorne und dann erst am Ende ein klein bisschen nach unten gebogen.

    Ein Blatt Papier kann man bei Lilly noch unter die Krallen schieben, selbst bevor ich sie heute geschnitten habe ging das noch. :???: Wir zwicken ab und zu ein ganz kleines Stück an den Krallen ab aber sie bleiben eben trotzdem "lang". Wenn das rassetypisch ist, ist es ja ok so.

    Ich würde aber auf jeden Fall nochmal gerne von euch wissen was ihr für Krallenzangen habt. Die beiden die ich gekauft habe sind beide Schrott und ich möchte nicht nochmal Geld für nichts rauswerfen.

    Hallo ihr,

    ich habe ein ewiges Problem mit Lillys Krallen an den Vorderpfoten. Hinten sind sie immer schön kurz aber vorne wachsen sie wie Unkraut.

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    Auf den Bildern habe ich schon ganz leicht gekürzt, finde die Krallen aber immer noch lang :???: Weiter schneiden traue ich mich nicht weil das Leben scheinbar so weit vor geht das der Hund dann gleich blutet.

    Außerdem bräuchte ich mal Beratung bezüglich Krallenzange. Meine ist anscheinend nicht scharf genug und quetscht die Kralle. Deshalb macht Lilly jetzt ein wahnsinniges Theater, quietscht, hüpft auf 3 Pfoten herum etc. Was könnt ihr denn für Krallenzangen empfehlen die auch wirklich scharf sind und die Kralle sauber abtrennen?

    Oder sind die Krallen vielleicht gar nicht zu lang und ich bin nur zu empfindlich und schneide zu oft?

    P.S. PediPaws haben wir schon ausprobiert. Das klappt auch, dauert aber eeeeewig und mein hibbeliger Terrier möchte nicht so lange still halten bis ich denn mal mit dem feilen fertig bin.

    Ich würde den Plan ehrlich gesagt komplett verwerfen und alles neu berechnen. Mit pauschal 70% RFK kommt man da nicht hin (klingt auch sehr viel denke ich, da wundert mich der Knochenkot gar nicht :???: ). Ich lege auch nicht alles auf die Feinwaage aber ein bisschen genauer sollte die Calcium Menge schon sein. Dein Hund hat vielleicht als er im Wachstum war so viel Calcium gebraucht aber jetzt doch nicht mehr. Das musst du dringend mal anpassen.

    Schau dich mal bei barfers.de in den Downloads um. Die Anleitung habe ich verwendet um meinen ersten Futterplan zu berechnen.

    Das letzte Stück hat sie gut vertragen. Gerade hab ich ihr nach unserem Spaziergang ein neues gegeben. Mein ehemals empfindlicher Hund scheint aber langsam einen echten Saumagen zu entwickeln. Momentan verträgt sie so gut wie alles.