Beiträge von bienemaja

    Zitat

    ... dass alles was er nicht erreicht werden kann allein durch einmaliges Bellen im sitz angezeigt werden soll.
    Dann rast Frauchen hin und es gibt Spiel und Belohnung.
    Das hat er ganz schnell verstanden wenn es mir so überlege und wendet es nun automatisch überall an. Auch wenn sein Spieli z.Bsp. unters Bett rutscht.

    Du kommst doch nicht wirklich gleich angeflitzt, wenn dein Hund ein Spielzeug irgendwo hinsteckt, wo er es nicht mehr erreichen kann? :???:

    1. Kann Hund ruhig mal ein bißchen überlegen, wie man ein Problem löst und
    2. muss Hund auch mit Frust umgehen lernen.
    3. Bin ich nicht der persönliche Butler meiner Hunde, der auf ein Bellen hin herbeieilt.

    Ganz abgesehen davon, dass ich das Bellen im Haus sofort unterbinden würde.

    Bei uns ist der Boden zur Zeit gefroren und die Ackerfurchen richtig tief, da kann Dummyapport (wenn er in eine tiefere Spalte fällt) schon eine Herausforderung sein. (Ich würde aber nie quer über den Acker latschen, um meinem Hund zu helfen :D )

    LG

    Von Hundewiesen halte ich nichts! Für Hunde nichts wie Stress, jedesmal eine andere Zusammensetzung. Der Hund hat eigentlich keine Chance die Kontakte zu selektieren, viel zu viele Hunde auf begrenzter Fläche. HH die meist rumstehen, ratschen und sich für das Hundegeschehen nur am Rande interessieren. Das Verhalten ihrer Hunde können die wenigsten interpretieren und selbst wenn doch, können viele keinen Einfluss darauf nehmen. Für mich haben solche Wiesen eine Alibifunktion. Man muss sich wenig bis garnichts einfallen lassen um sich mit seinem Hund zu beschäftigen, alleine durch den Stress und das unkontrollierte Rumgerenne wird Hund "müde" (und Welpen evtl.körperlich überfordert).
    Und was signalisiert man dem Hund so ganz nebenbei, HH uninteressant, er kann zu jedem ohne abwarten hinrennen und dass es häufig vom HH bei Mobbingaktionen keine Hilfe gibt.

    Nicht mein Ding!

    Bevor jetzt der Aufschrei losgeht: ja, meine Hunde haben Sozialkontakte, ja, sie spielen gelegentlich mit anderen. Von mir aus kann jeder eine solche Hundewiese nutzen, nur ich werde es nicht tun.

    LG

    megarafrauchen

    Es ging laut TS um das Spielen an der Schlepp mit Hunden auf dem Spaziergang, auf irgendeiner Wiese. Unkontrolliert ist das Spielen schon, wäre es kontrolliert, könntest du jeder Zeit auf deinen Hund einwirken. So musst du erstmal die Schleppleine zu fassen kriegen, bevor du irgendwas kontrollieren kannst :p .

    Und nebenbei, das jemand in einer Raufergruppe Hunde mit einer 5 oder 10m Schleppleine laufen lässt, mag ich nicht wirklich glauben! :???:

    LG

    Ich finde das wirklich unverantwortlich den Hund mit Schleppleine unkontrolliert rennen zu lassen. 1. sollte ein Hund mit Schleppleine ein Geschirr tragen und das alleine ist beim wilden Spielen schon eine Gefahrenquelle und 2. kann sich der Hund schon ziemlich verletzen wenn sich in vollem Lauf die Schleppleine z.B. an einem Busch verhackelt und er aus hoher Geschwindigkeit schlagartig gestoppt wird, ganz abgesehen vom Spielpartner oder rumstehenden Menschen und Menschenkindern, die sich sehr wohl in der Schleppleine verheddern können. Wenn der Hund nicht oder noch nicht abrufbar ist, muss ich mich halt auf einem eingezäunten Platz verabreden und Hund spielt einfach nicht so oft und ich beschäftige ihn selbst (wäre in so einem Fall sowieso besser).

    LG

    Ich würde mal sagen, ein Hundetrainer ist in erster Linie Mensch. So hat er alle Schwächen und Stärken, die man dieser Spezies nachsagt.
    Hundeerziehung ist anstrengend und dauert (manchmal ziemlich lange). Wie viel einfacher (menschlicher) ist es da an irgendeine Wunderlösung in 3 Tagen zu glauben oder das Fehlverhalten von Fifi auf dessen Vergangenheit zu reduzieren als sie ehrlicher der eigene Inkonsequenz (häufig) zuzuschreiben. Ich bin immer ein bißchen am Staunen wenn ich lese "mein Trainer hat blablalba gesagt...", und dann wird das Ganze kritiklos und unreflektiert übernommen und noch viel schlimmer mit großem Sendungsbewußtsein weiter verbreitet und angewendet.

    Es menschelt halt überall, auch in der Hundeszene.

    LG

    Ein "stop" neben mir ist mMn was anderes als "stop auf Entfernung", wenn der Hund auf mich zuläuft. Neben mir ist stoppen ist für meinen Hund die schwierigere Übung, weil bei Fuß anhalten ist sitzen. Das Stop auf Entfernung habe ich auch mit Keksen und Spielzeug aufgebaut. Erstmal kommentarlos über den Kopf werfen wenn Hund auf einen zuläuft kurz bevor er ankommt. Nach wenigen Malen wird er bei der angedeuteten Wurfbewegung mit dem Arm schon stoppen, kurz warten und werfen (geht super mit dem clicker, weil du kleinstes Zögern schon clicken kannst) Kommando einführen dann wie immer, bei sicherer Ausführung. Mein Hund bremst aus vollem Lauf, zuverlässig. Wenn du noch weitere Möglichkeiten suchst, schau doch mal bei Obedience. Da ist es eine Übung in einer höheren Klasse.

    LG

    @ Melbel hat die Sache mit dem Zeitpunkt ja schon erklärt.
    Du kannst so z.B den Clicker benutzen um das Sitz zu "verbessern": schneller, gerader, gespannter..... Nur dein Welpi hat noch garnicht die Muskeln und das Koordinationsvermögen solche Details zu verbessern. Als ungeübter Clickerer mach lieber deine ersten Versuche mit einer Spaßübung, deren Ausführung viel "Spielraum" gibt um Punkt genaues Timing zu lernen.

    LG

    Bei den Einzelstunden für Welpen und ihre Besitzer frage ich mich immer, wie überleben die das? Wer weiß noch was er gehört hat, wenn er eine Stunde zugetextet wird und üben(?) eine Stunde mit einem 8 Wochen alten Welpen? Im übrigen fehlt das Konfliktmanagement. Weder Welpe noch Besitzer kann gezeigt werden wie man sich in bestimmten Situationen am besten verhält und elementare hündische Körpersprache und Verhalten kann auch eher schlecht erklärt werden, wenn kein weiterer Hund da ist.
    Welpengruppe haben den Vorteil, dass man auch durch zuhören und schauen bei anderen lernt und der Hund mal Pause hat, warten lernt. Kommandos üben? Man kann dem HH den Ablauf eine Übung erklären und demonstrieren, aber üben sollte er erstmal ablenkungsfrei. Für einen Trainer sind Einzelstunden sicherlich angenehmer, da stressfreier (keine zwischen hündischen oder -menschlichen Probleme) und betriebswirtschaftlich gesehen lohnenswerter.
    Ich finde Kleinstgruppen mit 2 Trainern (1 erklärt, einer hat nur Augen für die Hunde) am effektivsten. Reine Theoriestunden sollten ebenso sein wie der Kontakt zu ausgewählten erwachsenen Hunden (schon um den anderen Umgang der Hunde untereinander zu erklären).
    Aber bevor ich in eine Welpengruppe gehe, die mir in irgendeinem Punkt nicht zusagt, gehe ich lieber in keine.

    LG

    Zitat

    [Es hat leider (oder zum Glück) keinen Härtetest durchgemacht, weil mein immer auf dem Weg laufender, nie in Dreck gehenden Terrier es getragen hat.

    Wir haben die Terrier Marke "Erdferkelwasserschwein" inkl. Feltmanngeschirren. Die Feltmann Geschirre sind meine Favoriten. Wenn Geschirr, dann am ehesten Feltmann. Sie sind sehr gut einstellbar, wachsen lange mit, rutschen nicht, überleben häufigere Durchgänge in der Waschmaschine, sind unauffällig und die reflektierende Version ist sowieso gut.
    Ich mag es eher schlicht und die vielen Ringe, Griffe und Klettmöglichkeiten an manchen Geschirren sind mir auch zu verletzungsträchtig. Die Norwegergeschirre werden sehr selten benutzt, da ich mir einbilde die Bewegung der Schulter wird doch erheblich behindert.


    kemala
    Die Gurtbreite hängt von der Größe des Geschirrs ab.:p

    LG