Beiträge von bienemaja

    Da hat sich "Schlaubi" schon mal schlau gemacht :D

    https://www.dogforum.de/ftopic68116.html

    Manchen Hunden die so nervös aus den Fenstern zu gucken scheinen hilft es, wenn man das Sichtfeld einschränkt. (z.B. Seitenscheiben verdunkeln..)

    Ganz gut finde ich wenn der Hersteller in der Nähe ist und man Hund und Box mal gemeinsam zu Testzwecken ins Auto verfrachten kann. Das Abschätzen der Größe ist garnicht so einfach.

    Zum Eingewöhnen: die Boxen sind leichter als man denkt und man kann sie gut erstmal in die Wohnung stellen.

    LG

    Sicherlich verbiegen/verformen sich Knochen unter Dauerzug(-druck) (z.B die Korrektur bei Fußfehlstellungen im Kleinkindalter mittels Gips), aber welcher Hund oder Welpe hängt 24h/Tag im Geschirr. Schlecht sitzende Geschirre, z.B auch solche bei denen der Brustring aufs Brustbein drückt oder Norwegergeschirre, die die Vorwärtsbewegung der Schulter hemmen, sind sicher nicht optimal aber immer noch besser als ein Halsband. Denn auch die Wirbelsäule ist knöchern, der Kehlkopf empfindlich und je nachdem wo man das Halsband anbringt oder es hin rutscht, gibts auch noch Druck auf Ohrspeicheldrüse und Lymphknoten (alles sehr schmerzhaft). Der Hals ist zudem noch eine im sozialen Leben sehr sensible Körperregion.

    Ich bin bei Welpen solange sie noch nicht entspannt an der Leine gehen für ein gut sitzendes Geschirr.

    LG

    Hängt so ein bißchen davon ab auf welchem Untergrund man hauptsächlich läuft. Viel vereister Schnee (Schnitte) oder extrem rauher Karst (ist wie Schmirgelpapier) über lange Strecken können Pfoten verschleißen. Einen Hund mussten wir mal kilometerweit zum Auto tragen, er hatte sich die Pfoten auf Karrenfels durchgelaufen. :hilfe:
    Wobei man schon beachten muss, wenn es steil ist sind Pfotenüberzüge nicht ungefährlich, da der Hund nicht mit richtiger Bodenhaftung steht. (Neopren z.B. dehnt sich etwas, Plastik kann rutschig sein...)

    LG

    Zitat

    die kühe, die ich kenne würde ich jetzt nicht unbedingt als stoisch bezeichnen.


    Es handelt sich sicher um normale junge Kühe, keine Kampfstiere!

    Zitat

    Und ich wäre auch sauer, wenn ein Reiter in meinen Garten käme, um seine Pferd an hunde zu gewöhnen. genauso dürfte der Bauer was dagegen haben, wenn seine Kühe als übungsobjekte gebraucht werden.

    da würde ich zumindest vorher fragen.

    Ähm, wenn ich das richtig gelesen habe ist zwischen Kühen und Übungswiese ein Bach und ein Zaun.
    Man übt also keineswegs im Wohnzimmer des Bauern :D und die Wiese wurde vorher schon zum Üben benutzt (scheint also abgesprochen oder erlaubt). :p

    LG

    Spielaufforderungen?
    Ist das ganze nicht eher als Ansatz einer kleinen Treib-/Jagdaktion zu sehen (auch ein Labbi hat noch Urinstinkte :hust: )?

    Aber warum willst du auf der Wiese nicht mehr üben :???: Ist doch super, die unaufgeregte Ablenkung (Kühe sind ja eher stoisch) steht bereit und du kannst viele Dinge festigen, auch z.B. das "Nicht-Baden" wenn es unerwünscht (im Winter) ist, das "Weidetiere sind tabu", den Abruf unter gemäßigter Ablenkung, das Vorbeigehen an interessanten Objekten ohne diese zu belästigen uvam.

    Nix wie hin auf die Wiese!

    LG

    Der Gang ist sehr steif und oft langsam und schwerfällig geworden. Bergauf geht nur mit viel gutem Zureden. Aber wenn sie was Interessantes in der Nase hat, kann es noch ganz schön schnell abgehen. Wir machen jetzt eher "Rüsselrunden" mit ausgiebig schnüffeln und noch mehr markieren. Vorwärts kommen wir keine größeren Strecken mehr. Wir lassen, so weit möglich, Madame (gut 14 Jahre) ihren Willen und der funktioniert noch bestens :D . Aber sobald sie hört, dass mit dem Zwerg geclickert wird (den Clicker hört sie obwohl fast taub, sehr gut), steht sie da und will mitmachen. Das ist ihr superwichtig!

    Alles wird leider kontinuierlich weniger. :sad2:

    LG

    Der Trick liegt im Bellen lernen auf Kommando ohne ersichtlichen Grund. Der Hund muss erst das "still" verstehen und das kann er nur wenn er eigentlich keinen Grund hat zu kläffen (kein Stress). Nach Kommando "laut" kläfft der Hund, hört aber relativ schnell von alleine auf (hat ja eigentlich keine Anlass), in dem Moment Kommando "still" (Click) und Keks. In solchen Situationen lässt sich gut üben, da man selbst nicht gestresst ist und so die Sache noch künstlich puscht. Das Stillsein wird relativ schnell verknüpft, das Problem ist später Übungssituationen zu produzieren in denen der Erregungszustand langsam gesteigert wird aber noch so ist, dass man durchdringt.

    LG

    Funktioniert.! Mein kleiner "Proll" kommt auch mal schnell lautstark in Rage. Ich habe in reizloser Atmosphäre das Bellen auf Kommando geübt. (Viele hielten mich für total bescheuert, einem Kläffer auch noch das Bellen beizubringen). Anschließend nach dem konditionierten "laut" ein "still" eingeführt und dick belohnt. Klappt mittlerweile noch nicht immer aber sehr oft. Nur hat der Zwerg schnell verknüpft und eine Zeit lang versucht mich auszutricksen, indem sie erst kläffte und anschließend erwartungsvoll und lieb guckend sitzen blieb "so ich bin still und wo bleibt der Keks?".

    Einen Versuch ist es wert.

    LG