Beiträge von Kristine

    Hallo,

    ich habe das Buch auch.
    Das Buch liefert eine breite Basis. Da die Jagd ein sehr vielschichtiges Verhalten ist, setzt das Buch an eben diesen vielen Punkten an. Das Alles ist verständlich geschrieben, weder die Theorie noch praktische Übungen kommen zu kurz.
    Arbeitet man das Buch konsequent durch, wird man gezwungen, sich Gedanken über seinen Hund zu machen. Sei es welche Belohnung der Hund besonders gerne mag, sei es die Überlegung, in welchen Situationen der Hund besonders abgelenkt ist und wo eher nicht.
    Was mir sehr gut gefallen hat, das sind die Tabellen am Schluß des Buches. Man bekommt quasi ein Trainingstagebuch mitgeliefert.
    Das Antigadtraining wird nicht schöngeredet, es ist von Anfang an klar, daß sehr viel Arbeit und sehr viel Zeit investiert werden müssen.

    Für mich ein super Buch, das uns schon einiges gebracht hat.

    grüße Christine

    Hallo,

    als unser erster Hund mit 13 gestorben ist, da haben wir beschlossen, daß vorerst kein Hund mehr kommt. Wir wollten reisen und das alles machen, was halt mit Hund etwas schwierig ist. Nach 4 Jahren ist mir dann ein Hund sozusagen über den Weg gelaufen, da konnte ich nicht anders, als ihn einfach aufnehmen. Leider war unsere gemeinsame Zeit kurz, nur ein halbes Jahr. Aber ab da war klar, so lange warten wir nicht mehr. Ein halbes Jahr später zog unser jetziger Hund ein.
    Was passiert, wenn sie mal nicht mehr ist, ich kann es jetzt im Moment nicht sagen. Ich hoffe mal, daß ich mir zu diesem Thema erst in ca. 10 Jahren ernsthafte Gedanken machen muß. Ich weiß nicht, wie dann unsere Lebenssituation sein wird. Momentan bin ich weder vom Gefühl noch vom Verstand her bereit darüber nachzudenken, warten wir es ab.

    Grüße Christine

    Hallo,
    auf alle Fälle nichts weiter zum Fressen geben. Wenn es nicht besser wird unbedingt zum Tierarzt, oder Klinik, die hat über die Feiertage auch offen. Leider trocknen die Hunde bei sowas sehr schnell aus und Flüssigkeit muß per Tropf zugeführt werden. Auf alle Fälle drauf achten, daß er genug säuft

    trotz allem ein schönes Fest
    wünscht Christine

    Hallo,

    ja, das hatten wir bei unserem Rüden auch. Und gerade dann besonders stark, wenn vor uns eine gut duftende Hündin unterwegs war. Wenn er ganz gut drauf war, dann ist im auch noch der Schaum vorm Mund gestanden und der Sabber rausglaufen.

    Frohes Fest
    wünscht Christine

    Hallo,

    als unsere Katze den Hund zum ersten mal gesehen hat ist sie so zur Katzenklappe raus, daß die fast hinterhergeflogen wäre.
    Allerdings haben wir im Vorfeld schon einiges vorbereitet: erhöhten Freßplatz für die Katze, Gitter an den Hauptdurchgangstüren. Anfangs habe ich beide per Hand gefüttert, durchs Gitter getrennt. Irgendwann ist das Gitter weggewesen. Heute hat die Katze keine Angst mehr, leider schmusen sie ganz ganz selten miteinander. Im Garten spielen sie zusammen, im Haus nicht. Aber man akzeptiert sich.

    Grüße Christine

    Hallo,
    unbedingt zum Tierarzt. Denn Weihnachten mitsamt Feirtagen steht vor der Tür. Was ist, wenn das Würgen schlimmer wird über die Feiertage. Ist alles abgeklärt, dann könnt Ihr wenigstens in Ruhe Weihnachten verbringen.
    ist Dein Hund mal fest in die Leine gerannt? Evtl. irgendeine Kehlkopfentzündung?

    Grüße Christine

    Hallo ,

    nun habe ich mich tatsächlich durch alle Beiträge durchgelesen, zum Teil durchgequält. Mag sein, daß jeder seine Methode hat, um seinen Hund zu erziehen. Aber im konkreten Fall reden wir von einem WELPEN mit gerade mal 9 Wochen. Das heißt im Idealfall in der Obhut seiner Mutter und Geschwister. Wir holen uns dieses Hündchen heim und haben vom ersten Moment den Wunsch, daß alles perfekt klappt. Macht der Kleine was falsch, dann schreien wir au oder nein oder sonstwas. Komisch, klein Hundi versteht es aber nicht. Kann jemand von Euch chinesisch? Und dafür, daß Hundi nicht versteht, was man von ihm will, dafür wird es dann mal kurz oder auch lange auf den Rücken gedreht. Mir dreht es gerade nur noch den Magen um. Ich empfinde es als meine allerwichtigste Aufgabe, mit meinem kleinen Hund eine Bindung aufzubauen. Das sind die Sachen, auf denen ein späterer Gehorsam und Arbeitsfreude basieren.
    Nun zum beißen. Es gibt wohl keinen Hundehalter, der nicht die spitzen Zähnchen seines Welpen zu spüren bekommen hat. Bei Megaras Welpen könnte ich mir sogar vorstellen, daß der Hund schon als 9 wöchiger Welpe einen so hohen Streßpegel hat, daß er halt nur noch um sich beißt. 2 Stunden Spaziergang, dann Welpenschule und wieder toben. Zwischendrin wird er auf den Rücken gedreht, dann wieder ausgesperrt. Der muß doch gaga im Kopfe werden.
    Mein Tipp: bringe Ruhe rein, achte auf geregelten Tagesablauf, achte drauf, daß Dein Hund regelmäßig und ausreichend Schlaf bekommt. Wenn er Dich beißt, schreie au und ignoriere ihn. das bedeutet aber, keinerlei Blickkontakt, kein einziges Wort. Erstarre zur Salzsäule. Zieh Dir dicke Jeans an und laß ihn noch etwas weiterbeißen. Reagiere in keinster!!!Weise. Irgendwann wird ihm das Spiel langweilig. Auf Klugscheiß Deutsch: Die Motivation erlahmt. In der Sekunde, in der dieses passiert, lobe ihn. Aber nur ein fein, nicht wieder hochputschen, denn sonst geht es von vorne los.

    @ Draug

    Zitat

    ein hund (egal ob welpe oder erwachsener hund) sollte ihn dir sein alpha sehen und alles andere ist schlecht für den hund. er mußt seinen platz haben und einen führer besitzen. in diesen führer sollte er nicht nur vertrauen haben, sondern auch vor ihm respekt haben. und nur so läuft es in der natur auch.
    solltest mal sehen wie es in einem rudel so abläuft. und da fliest des öfteren mal blut.

    Das Vertrauen mußt Du Dir als Führer erst mal erarbeiten, oder denkst Du es ist einfach so da, weil Du ja der Alpha bist?
    In einem Rudel fließt Blut? Willst Du allen Ernstes behaupten, daß Welpen blutig gebissen werden? In dem Alter von Megaras Welpen haben die Welpen im Wolfsrudel die absolute Narrenfreiheit.

    Grüße Christine