Beiträge von Kristine

    Hallo,

    ich würde ihn mal von einem Tierarzt gründlich durchchecken lassen und ein Blutbild machen lassen. Solch plötzliche Verhaltensänderungen können durchaus mal durch Schmerzen oder ähnliches ausgelöst werden. Kann es ein epileptischer Anfall gewesen sein? So schlimm wie es vielleicht klingt ein Hirntumor (auch da gibt es solche Aussetzer).

    Wünsche Euch viel Glück.
    Grüße Christine

    Hallo,

    ja Angela, mir auch. :gut:

    Wenns doch nur immer so einfach wäre. Hund folgt nicht...Knopfdruck und schon ist die Welt wieder in Ordnung.

    Ganz abgesehen davon, daß ich solche "Erziehungshilfen" nicht mag, ich stelle es mir wahnsinnig schwierig vor, in der einen Hand den tobenden Hund an der Leine, in der anderen den Kinderwagen und und in der dritten Hand den Auslöser für das Gerät, das dann natürlich punktgenau betätigt wird.
    Oder willst Du irgendwo eine Situation arrangieren, in der Du das Teil betätigen kannst? Hoffentlich kennt sich Dein Hundetrainer gut mit diesen Geräten aus, denn sonst kann der Schuß leicht nach hinten losgehen, d.h. Du löst das Teil im falschen Moment aus und Dein Hund verknüpft sonstwas damit. Schlimmstenfalls hast Du dann noch ein weiteres Problem an der Backe.

    Grüße Christine

    Hallo,

    nachdem im Titel Tiere aus dem Ausland steht will ich meine geschichte auch erzählen. Wir haben eine Katze aus Spanien.
    Mitgebracht vor knapp 8 Jahren. Damals waren wir in Südspanien in Javea beim campen. Nach einem schönen Spaziergang saßen wir vorm Wohnmobil und trauten unseren Augen nicht, als da eine Handvoll Katze "entsorgt" werden sollte. Ich bin sofort hinterher und habe ein kleines schreiendes Bündel Kätzchen aufgelesen. Wir haben sie zum Auto gebracht, der Kleine (ist ein Kater) hat gezittert wie Espenlaub. Nachdem bei uns niemals eine Katze am Programm stand haben wir den gesamten Campingplatz nach Eltern/Geschwistern durchkämmt, aber absolut nichts gefunden. Der Kleine war wohl der Letzte. Also einen Stuhl vors Auto gestellt, Kissen drauf und am nächsten Morgen lag Kätzchen immer noch da. Ab da haben wir so allmählich gemerkt, daß es das wohl war. Also zum Tierarzt, erst mal entwurmt und entfloht. Dann eine Plastikwanne besorgt und Katzenstreu dazu. Die ins Auto gestellt und die nächste Nacht durfte Katerchen mit rein. Es war genial. Er ist vom ersten Moment an aufs Klo gegangen, als ob er nie woanders gemacht hätte. Nach ein paar Tagen wieder Tierarzt und impfen. Allmählich haben wir uns Gedanken über den Resturlaub gemacht. Wir hatten noch knapp 4 Wochen vor uns. Mutig wie wir sind, haben wir beschlossen, die restlichen Wochen gemeinsam mit Katerchen zu verbringen. Und es ging perfekt. Der Kleine ist Auto gefahren, war auf jedem Campingplatz nur ums Wohnmobil herum. Ich habe ihm dann ein Halsband aus Stoffresten umgehängt, um ihn irgendwie zu kennzeichnen. Und das war gut so, 2x wollten sie ihn uns wieder umbringen. Erst als wir drauf hingewiesen haben, daß er uns gehört, gekennzeichnet durch sein Halsband, da war es o.k. und wurde tatsächlich respektiert.
    Tja und dann sind wir ca. 800km mit dem Kerlchen nach Hause gefahren. Null Problem.
    Und inzwischen ist er wie gesagt fast 8 Jahre alt, ein absoluter Goldschatz. Es hat ca,. 3 Jahre gebraucht, bis er wirklich schmusig geworden ist, in etwa auch solange, bis er sich von Fremden hat anlangen lassen. Aber jetzt: kaum sitzt man irgendwo, hat man eine Katze auf dem Schoß.
    Dieser Kater ist ein Ausbund an Gutmütigkeit, er nimmt absolut nichts krumm, er ist geduldig bis zum geht nicht mehr, er ist nur lieb, er macht nichts kaputt, er hat unseren Umzug über 800km inkl. Flug völlig klaglos mitgemacht, war im neuen Heim von der ersten Sekunde an zu Hause. mir fehlen einfach die Worte, wenn ich dieses Tierchen beschreiben soll. Ich schaue ihn mir oft an und denke mir, wenn dieses Katerchen umgebracht worden wäre, was hätten wir da versäumt.

    Grüße Christine

    Hallo Petra,

    es ist die absolute Schweinerei, was da bei Euch gerade abgeht.
    Ich habe viele Jahre in einer Tierarztpraxis gearbeitet. Es war am Anfang auch eine Gemeinschaftspraxis, später dann Einzelpraxis. In meiner Zeit habe ich 5!! Tierärzte in dieser Praxis erlebt, von denen man 3 in der Pfeife rauchen konnte. Der Letzte war ein solcher A.., daß ich nur noch gefrustet heim bin und endlos an gewissen Dingen gekaut habe. Es hatte für mich keinen Sinn mehr, länger solche Dinge zu unterstützen. Ich hab mir oft überlegt, warum ein völlig gefühlloser Mensch, der im Prinzip Menschen und Tiere verachtet ausgerechnet Arzt wird.

    Der Arzt muß seine Behandlungen lückenlos dokumentieren. Könnt Ihr evtl. auf Rausgabe der Unterlagen pochen. Leider weiß ich nicht, ob er die rausrücken muß. Daß die Helferinnen hinter ihrem Chef stehen, das ist klar. Allerdings war es bei uns so, daß immer eine Helferin anwesend war, eben um einen Zeugen zu haben und außerdem, um die Tiere festzuhalten.

    Das mit dem Stöckchen hatten wir mal bei unserer Katze. Wir waren 1 Tag unterwegs, kamen am Abend heim und die Katze hatte ihr Futter nicht angerührt. Hat sich dauernd mit der Pfote übers Maul gewischt. Ich habe versucht reinzuschauen, aber Katerchen war nicht sehr kooperativ. Also sind wir zum Tierarzt, der hat nach der Schilderung sofort ins Maul geschaut. Ging sogar ohne Narkose. Relativ weit hinten im Rachen hatte sich ein Stöckchen quer eingeklemmt. Für den Tierarzt war es ein beherzter Griff mit der Zange und das Teil war draußen.

    Hoffentlich findet Ihr ein gutes Mittelmaß, wie weit Ihr Euch mit diesen Lügengeschichten belasten könnt, ohne selbst noch mehr darunter zu leiden. Hört gut auf Euer Gefühl, denn es hilft Eurem Mädchen jetzt auch nichts mehr, wenn Ihr Euch fertigmacht. Solange Ihr dazu im Stande seid.... gebt ihm Saures.

    Viel Erfolg und gute Nerven
    wünscht Christine

    @ Ella: das mit Deiner Mutter tut mir schrecklich leid.

    Hallo,

    ich habe bis jetzt mitgelesen, aber nun kommen doch einige Fragen bei mir auf

    Zitat

    Verfasst am: 12.08.2006 10:35 Titel: Welpe zu klein???

    Hallo wir haben einen Golden Retriever welpen, er ist jetzt 5 Monate alt, ca. 50 cm Widerristhöhe und ca. 16 kilo!!! Meine Frage ist er zu klein oder zu gross für sein Alter?? Und ist er zu dünn oder gibt es welche die so dünn sind??? Danke Sabrina!!!

    Und nun ist er im Alter von 3,5 Monaten gestorben???

    Sorry, das verstehe ich nicht.

    Grüße Christine

    Hallo,

    mein Hund ist total extrovertiert und besticht durch sein Gehabe fast jeden. Dazu ist sie nicht sehr groß (42cm), so daß der Angstfaktor praktisch wegfällt.
    Meist hören wir, ach ist der süüüß, was ist denn da drin?

    Von mir: das ist ein Berger des Pyrénées, ein Pyrenäenschäferhund.

    Dann kommt: ach nein, ein Schäferhund. Mit was gemischt?

    Viele wollen sie streicheln, im Wirtshaus ist es ganz schlimm. Jeder!!! Kellner muß sie betuteln.

    Wir sind ganz hin und weg von diesem Kontrastprogramm, denn unser voriger Hund war ein Tervuere mit pechschwarzem Gesicht. Da hatten wir oft die Straßenseiten-Wechsler.

    Grüße Christine

    Hallo Anka,

    freut mich, daß Du so einen guten Riecher hattest und Deiner Hündin damit das Leben gerettet hast.

    Den Tierarzt würde ich mir seiner Fehldiagnose konfrontieren, ist er überhaupt nicht kooperativ würde ich evtl die Tierärztekammer einschalten.

    Gute Besserung wünscht Christine