@ Jennefutz
ZitatIn diesem einen knappen Jahr sind bei ihm durch Kastration vier Hündinnen verstorben!!
Hilfe, was ist denn das für ein TA? Ich habe fast 10 Jahre beim TA gearbeitet, wir hatten einen Todesfall, eine Hündin, die bei einer Gebärmutterentzündung tagelang homöopathisch behandelt wurde. Die Gebärmutter wog 2kg!!! Diese Hündin hat die OP nicht überlebt. Aber sie wäre wahrscheinlich auch ohne OP gestorben.
Die Frage, ob man seine Hündin kastrieren lassen will, muß letztendlich jeder mit sich selbst ausmachen. Die Kastration der Hündin ist nicht gerade ein kleiner Eingriff, allerdings im normalen Tierarztalltag eine Routineoperation. Es gibt die Aussage, daß Hündinnen, die vor, oder 2-3 Monate nach der ersten Läufigkeit kastriert werden, nur ein minimales Risiko haben, an Mammatumoren zu erkranken. Im Gegenzug werden Hündinnen, die einen Mammatumor haben, auch gleichzeitig kastriert. Durch den Hormonverlust wird das Wachstum des Krebses gehemmt.
Ich meine, es gibt so viele Möglichkeiten, an etwas zu sterben. Ich kann mich nicht gegen alles schützen.
Grüße Christine