Beiträge von Kristine

    Hallo,

    ich hatte das selbe Problem vor 2 Monaten mit meiner Katze und habe genau die Frage gestellt: OP oder nicht.
    https://www.dogforum.de/viewtopic.php?…hlight=kristine

    Ich war damals bei 4 Ärzten und alle 4 haben zur OP geraten.
    Was mich zur OP bewogen hat: die Angst vor einer Arthrose. Arthrose kommt anscheinend immer, wenn nicht operiert wird.
    Und die Beeinflussung der Lebensqualität. Ich stelle es mir nicht schön vor, immer mit Schmerzen rumzulaufen und bei der Katze kommt natürlich dazu, daß sie als Freigänger einfach gehandicapt ist.

    Ich war bei einem TA mit Schwerpunkt Chirurgie und Orthopädie und hatte riesen Glück.

    Mein Fazit: ich bin froh, daß ich Nicki habe operieren lassen, die Wochen dach der OP waren der Horror, das Ruhighalten stelle ich mir bei einem Hund leichter vor. Aber auch das haben wir hinter uns gebracht und nun läuft er wieder glücklich in der Landschaft rum.

    Ich würde es an Deiner Stelle unbedingt machen lassen.

    Viel Glück
    Christine

    Hallo Schatzi,

    Du hast morgen einen schweren Tag vor Dir. Aber für Deinen Schatz wird der morgige Tag eine Erlösung sein. Mein Tierarzt hat immer gesagt, solange der Hund noch fressen will, solange will er auch noch leben. Leider seid Ihr nun an dem Punkt angekommen, wo ein Leben nicht mehr lebenswert ist und ich finde es so stark von Dir, daß Du Deinem Hund weitere Pein ersparen willst.
    Der Schmerz, das geliebte Tier verloren zu haben, der hört nie ganz auf, aber er wird weniger. Glaube mir, irgendwann wirst Du wieder mir einem Lächeln an Dein Schatzi denken können.

    Ich wünsche Dir für morgen ganz ganz viel Kraft

    Liebe Grüße Christine :ua_hug:

    Hallo,

    ich habe vor Jahren mal erlebt, daß ein Welpe in einen Schafszaun gerannt ist. Wir waren gemeinsam Gassi und die Kleine (ca. 6 Monate) ist voll in den Zaun gerannt. Sie hat geschrieen wie am Spieß und das Schlimmste war, sie ist nicht mehr weggekommen. Als ob sie eine unsichtbare Hand da festhalten würde. Erst die Besitzerin hat sie richtig weggerissen.

    Ich weiß nicht, ob die Hündin Spätfolgen davongetragen hat. Aif dem weiteren Spaziergang war sie erst sehr unsicher und verhalten, hat sich dann aber erholt und wieder gespielt.

    @ Biber.

    Ich finde schon, daß man das Knistergeräusch unter Starkstromleitungen hören kann.

    Grüße Christine

    Hallo Dolores,

    erstmal finde ich es toll von Dir, daß Du einer 16 jährigen Katze ein neues Zuhause gegeben hast. Die Vermittlungschancen in diesem Alter sind ja wohl nicht mehr sehr groß.

    Aber das bringt wohl auch Eure Probleme mit sich. Wenn Du denkst, wie viele alte Menschen unzufrieden, grantig, oder einfach motzig sind, dann gestehe dies Deiner Katze einfach auch zu. Ich könnte mir vorstellen, daß sie ihre Ruhe haben will und sich alleine durch die Gegenwart anderer gestört fühlt. Weißt Du was von ihrer Vorgeschichte? Vielleicht war sie Einzelkatze und muß sich nun erst umgewöhnen. Oder sie möchte gerne Einzelkatze sein.
    Vielleicht sieht oder hört sie nicht mehr richtig und fühlt sich gleich unsicher und bedroht.

    Du schreibst, daß es mit dem Fressen und Klogehen keine Probleme gibt. Das finde ich schon mal das Wichtigste. Ansonsten würde ich schauen, daß die Katze viele Rückzugsmöglichkeiten hat und ihrem Gezeter gar nicht so viel Bedeutung beimessen. Sie ist erst 4 Wochen bei Euch. Auch eine Eingewöhnung geht in dem hohen Alter sicher langsamer.

    Laß ihr Zeit, laß es auch die Tiere unter sich ausmachen, wenn der Streß für alle noch erträglich ist.

    Ich wünsche Euch ganz fest, daß sich Euer Problem mit der Zeit gibt, oder daß Ihr Euch mit einem alten (auf gut bayrisch) Grantscherben anfreunden könnt.

    Grüße Christine

    Hallo Criolon


    Zitat

    Ich hatte mir das eigentlich so gedacht:

    Erstmal 5 Minuten wechbleiben und dann beim Heinmkommen igno. Und dann halt irgentwann begrüßen. Und so imma weita das wechbleiben ausdehnen. Aber das intressiert ihn nicht..

    Dann waren die 5 Minuten schon zuviel. Baue es wirklich gaaaanz langsam auf. Gehe in ein anderes Zimmer und laß die Tür offen, 1 Sekunde und Du bist schon wieder da. Wenn das klappt, geh in ein anderes Zimmer und mach die Tür nur zu und schon ist sie wieder offen. Wenn das klappt, dann steigere die Sekundenzahl. Dann gehts an die Minuten usw. Mache wirklich allerkleinste Schritte und veranschlage ein paar Monate Übungszeit.

    Du schreibst, wenn er zu Hause ist und abgeht. Was macht er? Bellen, Sachen zerstören, wie lange ist er zu Hause? Wenn Du genau Bescheid wissen willst, was er macht, wenn er alleine ist, dann stelle doch mal ne Videokamera auf. Die wird Dir sicher einiges an Erkenntnis bringen.

    Ich habe bei der Supernanny auch oft den Einsatz dieser Anti Bell Halsbänder gesehen. Ich halte so gar nichts davon. Leider können die Dinger auch losgehen, wenn z.B. das Telefon klingelt, irgendwo ein anderer Hund bellt. Da bekommt Dein Hund sehr schnell eine Fehlverknüpfung und schlimmstenfalls ist Dein Problem nachher größer als es jemals war. Hat Dein Hund echte Trennungsangst und bekommt in diese Angst eine Bestrafung mittels Sprühstoß, dann kann das durchaus die Angst verstärken. Vor allem lernt er nichts dabei. Normalerweise lernt ein Hund, Alleinebleiben ist nicht sooo schlimm, Frauchen kommt ja wieder. Nun hat der Hund aus irgendwelchen Gründen das nicht gelernt und hat eben Angst, daß Frauchen nicht wieder kommt. Sein einziges Mittel, diese Angst auszudrücken, ist seine Stimme. Nun zeigt er durch Bellen an, ich habe Angst und in diesem Moment bekommt er eine kalte Dusche ins Gesicht. Glaubst Du, daß das seine Angst lindern wird??? Nein, im Gegenteil. er bekommt noch mehr Angst, traut sich aber nicht zu bellen, weil er danach die Dusche bekommt. Also überlagert eine Angst die andere und Dein Hund bellt nicht, weil er das Alleinsein gelernt hat, sondern weil er eine andere Angst entwickelt hat.

    Gut geht es ihm dabei sicher nicht. Und der wirkliche Lerneffekt ist gleich Null, der Streßfaktor für den Hund ist aber erheblich gestiegen.

    Überlege es Dir gut.

    Grüße Christine

    Hallo Dobimum,

    ich kann mir vorstellen, wie schwer es für Euch ist, den Hund in der Klinik zuruckzulassen. Aber dort ist er in guten Händen und es wird sicher alles Mögliche für ihn getan.
    Hab kein schlechtes Gewissen, daß Du ihn alleine läßt. Ein Hund denkt nicht so linear, mein Frauchen ist böse und läßt mich allein. Sicher ist er verunsichert und einsam. Aber er hat Deinen Geruch bei sich. Schlimmer wäre es sicher, wenn Du kommst und ihn wieder alleine läßt.

    Ich finde, das Warten müssen ist das Schlimmste. Man möchte so gerne helfen, aber man kann nichts tun. Versuche Dir die Zeit etwas zu vertreiben, vielleicht kannst Du zumindest kurzfristig mal abschalten.

    Ich drücke Euch ganz ganz fest die Daumen.

    Einen dicken :knuddel: an Dich und Deinen Kleinen.

    Grüße Christine

    Hallo,

    mit Strafen wirst Du nicht viel weiter kommen. Dein Hund ist ja nicht blöd und wird sehr schnell merken, daß wenn Du neben ihm stehst und er spechtet nach den Tauben, er eine draufgebraten bekommt. Also vergiß den Klaps aufs Hinterteil und sonstiges in diese Richtung. Denn all das wird den Hund nicht abhalten, sich eine Taube zu genehmigen, wenn Du nicht da bist.
    Also ist es hier wichtig, dem Hund beizubringen, daß die Tauben einfach tabu für ihn sind. Könnte recht schwierig werden, nachdem er schon 2 gekillt hat.

    Ich würde es auch so machen wie Silke es schon beschrieben hat. D.h. er muß lernen, daß die Tauben tabu für ihn sind und er muß ein Erfolgserlebnis bekommen, wenn er die Tauben in Frieden läßt.

    Wenn Du nicht gezielt mit ihm üben kannst, dann würde ich bis auf Deine Übungseinheiten den Kontakt mit den Tauben generell verhindern. Sprich, er darf nicht ohne Aufsicht in den Garten, wenn die Tauben da rumfliegen. Das mußt Du solange durchziehen, bis er kein Interesse mehr an den Tauben zeigt.

    Viel Glück
    Christine

    Hallo Hummel,

    zu Deiner Lebensmittelfrage kann ich zwar nichts sagen, aber trotzdem kann ich dem Kleinen ganz ganz gute Besserung wünschen.
    Ich drücke Euch alle Daumen, daß die Tumore gutartig sind.

    Grüße Christine

    @ Kiddo


    Wer garantiert den richtigen Einsatz? Der superfähige, alles wissende Hundetrainer? Auch dem würde ich gerne mal begegnen

    Und wenn der Trainer dann nicht so allwissend ist und sein Aufbau und die Konditionierung nicht wirklich stimmen, dann hast Du ein Hundewrack.

    Und noch was an alle Befürworter: wie garantiert Ihr zu 100 % (denn nur 1 % nicht Garantie wäre 1 % zu viel), daß beim Hund keine Fehlverknüpfung entsteht?

    Grüße Christine

    Hallo Susi,

    ich halte Euch für heute Nachmittag ganz ganz fest die Daumen.
    Ich kann es schon irgendwie verstehen, wenn die Ärzte meinen, daß es besser ist, den Kleinen nicht zu besuchen. Ich könnte mir vorstellen, daß jedes Mal wenn Ihr geht, ein riesiges Verlassenheitsgefühl aufkommt. Gerade bei einem so kleinen Welpen. Der kennt sicher noch nicht mal das Alleinebleiben.

    Halte uns bitte weiter auf dem Laufenden, wie es Eurem Kody geht. Und hoffentlich erreicht Ihr die Ärztin in Leipzig bald.

    Einen dicken :knuddel:
    an Euch und Kody
    von Christine