Hallo zusammen,
ich muß einfach nochmal schreiben. Ich stimme Wakan zu, wenn er Qualzuchten bemängelt. Leider sind nun mal die meisten Qualzuchten kleineren Kalibers. Aber wenn ich an die "großen" denke , den Deutschschäfer mit seinem Rücken und der HD, die Doggen, die eh nicht älter als 8 Jahre alt werden, die Bernhardiner und einige andere Rassen mit ihren hängenden Augenlidern und Lefzen und und und...
Wie gesagt, ich hatte früher auch mal einen "großen Hund", hatte auch die Zwischenfälle, daß ein Kleiner meinen in den Bauch gebissen hat, kann aber im Vergleich einfach nur sagen, daß man mit einem Kleinhund anfälliger ist. Wird er von einem großen angegriffen, dann sind seine Chancen einfach geringer. Kürzlich wurde der Vater meiner Hündin (Kleinhund) von einem Großhund fast tot gebissen. Ein Biß im Hals 16cm lang, 2mm von der Halsschlagader entfernt.
Wakan schreibt, daß die kleinen Hunde ihre natürlichen Verhaltensweisen durch ihre geringe Größe nicht ausleben können. Aber bitte, wie ist es denn da um unsere Großen bestellt? Nenne mir doch die Hunde, die in der heutigen Zeit ihre Verhaltensweisen noch ausleben dürfen? Da denke ich mal, daß sich Klein und Groß die Waage halten. Wie viele unserer Hunde werden denn überhaupt noch wirklich artgerecht gehalten????? Und da stimme ich Wakan wieder zu, müssen über kurz oder lang Verhaltensprobleme entstehen. Aber vielleicht auch in die Richtung, daß "Groß" einfach nicht ausgelastet ist und aggressiv wird.
Wir leben nun mal in der heutigen Zeit, in der es einfach zu viele Hunde auf engstem Raum gibt und ich bin nicht davon abzubekommen, daß dieses Problem nur mit Rücksichtnahme untereinander zu lösen ist.
Grüße Christine