Beiträge von Kristine

    Hallo Björn,

    Du sprichst mir aus der Seele, wollte auch gerade einen ähnlichen Beitrag schreiben. Vor allem suche ich Gleichgesinnte.
    Wir machen Mantrailing, allerdings nicht professionell, sondern Marke Eigenbau. Ich habe mir von Ursula Massen das Anfängervideo bestellt und nun verfolgen wir halt Herrchens Spuren. Klappt super. Momentan üben wir hauptsächlich im Wald und auf Wiesen, denn ich weiß nicht so recht, wie ich auf einer Straße mit 10m Leine laufen soll.
    Bin gespannt auf die weiteren Antworten zu diesem Thema.
    Und vielleicht findet sich ja jemand, der mit uns üben will.

    Grüße Christine

    Hallo Cindy,

    falsch gelesen, die Frage warum man als Großhundebesitzer Rücksicht auf Kleinhunde nehmen soll, stammt ganz sicher nicht von mir. Sie ist von Wakan. Im Gegenteil, ich wünsche mir nichts sehnlicher als diese Rücksichtnahme.

    Grüße Christine

    Hallo zusammen,

    ich muß einfach nochmal schreiben. Ich stimme Wakan zu, wenn er Qualzuchten bemängelt. Leider sind nun mal die meisten Qualzuchten kleineren Kalibers. Aber wenn ich an die "großen" denke , den Deutschschäfer mit seinem Rücken und der HD, die Doggen, die eh nicht älter als 8 Jahre alt werden, die Bernhardiner und einige andere Rassen mit ihren hängenden Augenlidern und Lefzen und und und...
    Wie gesagt, ich hatte früher auch mal einen "großen Hund", hatte auch die Zwischenfälle, daß ein Kleiner meinen in den Bauch gebissen hat, kann aber im Vergleich einfach nur sagen, daß man mit einem Kleinhund anfälliger ist. Wird er von einem großen angegriffen, dann sind seine Chancen einfach geringer. Kürzlich wurde der Vater meiner Hündin (Kleinhund) von einem Großhund fast tot gebissen. Ein Biß im Hals 16cm lang, 2mm von der Halsschlagader entfernt.
    Wakan schreibt, daß die kleinen Hunde ihre natürlichen Verhaltensweisen durch ihre geringe Größe nicht ausleben können. Aber bitte, wie ist es denn da um unsere Großen bestellt? Nenne mir doch die Hunde, die in der heutigen Zeit ihre Verhaltensweisen noch ausleben dürfen? Da denke ich mal, daß sich Klein und Groß die Waage halten. Wie viele unserer Hunde werden denn überhaupt noch wirklich artgerecht gehalten????? Und da stimme ich Wakan wieder zu, müssen über kurz oder lang Verhaltensprobleme entstehen. Aber vielleicht auch in die Richtung, daß "Groß" einfach nicht ausgelastet ist und aggressiv wird.

    Wir leben nun mal in der heutigen Zeit, in der es einfach zu viele Hunde auf engstem Raum gibt und ich bin nicht davon abzubekommen, daß dieses Problem nur mit Rücksichtnahme untereinander zu lösen ist.

    Grüße Christine

    Hallo Wakan,

    ja Hund ist Hund. Nur leider haben wir das Problem, daß mein Hund nach einer Beißattacke von 2 Briards extremste Angst vor Hunden hat, (habe ich schon mal in einem anderen Tread geschrieben) und wir nach Verhaltenstherapie und vielen vielen "gezielten" Hundbegegnungen einfach immer wieder speziell auf Großhundebesitzer treffen, deren Hund "nur spielen will" und die uns auf diese Weise immer wieder um Größenordnungen zurückwerfen. Hier wünsche ich mir Rücksichtnahme, wenn mein Hund an der Leine ist und eben nicht spielen will.

    Grüße Christine

    Hallo,

    auch ich bin Besitzer einer solchen "Fußhupe", 42 cm hoch und 12 kg schwer.
    Und mit ebendieser habe ich ganz konsequent gearbeitet und konnte mit 15 Monaten zur BH antreten. Was habe ich getroffen: einen Richter, der solche Hunde nur verachtet und mir vom ersten Schritt klar gemacht hat "was wollen Sie eigentlich mit diesem kleinen Hund?" Wie sollte es anders ausgehen: wir sind durchgefallen. Aber wir lassen uns ja nicht kleinkriegen und haben den 2ten Veruch gestartet: hier hatten wir einen Richter, der uns am Schluß sagte: da sieht man, daß man auch mit kleinen Hunden sportlich arbeiten kann. Mein Schluß daraus: nicht jeder mag kleinere Hunde. ich kann nichts dagegen machen, obwohl ich inzwischen auch größere Hunde nicht mehr allzugerne mag. (obwohl mein früherer Hund 68cm Schulterhöhe hatte)Mit Kleinhund trifft man leider sehr oft auf Großhundbesitzer, die sehr wenig Rücksicht auf Kleinhund nehmen.
    Was ich allerdings zugeben muß: an das gekläffe vom kleinen ist mein Großer nie rangekommen.
    In diesem Sinne wünsche ich mir einfach nur gegenseitige Rücksichtnahme und ein friedlches Nebeneinander von groß und klein.

    Grüße Christine

    Hallo Anka

    ich würde auch erst mal den Tierarzt wechseln.

    Unser Hund hatte so mit 10/11 auch eine starke Arthrose im Vorderlauf. Ist zwar schon etwas her, aber wenn ich mich noch recht entsinne bekam er zuerst eine Frischzellkur (ist glaube ich inzwischen verboten???), danach wurde ihm unter Narkose ein Lokalanästhetikum (Lidokain) direkt ins Gelenk gespritzt. Der Hund hatte nie wieder irgendwelche Beschwerden im Gelenk. Als Zusatzfutter gab es Gelatine und Korvimin.

    Also bitte verschwende keinen Gedanken ans Einschläfern!!!

    Grüße Christine

    Hallo,

    das Problem hatte ich in diesem Alter mit meiner Hündin auch. Sie wollte sich um nichts in der Welt einen Zecken rausmachen lassen. Festhalten war unmöglich, hat sich gedreht und gewunden.
    Wir haben dann solche Sachen mit dem Clicker geübt. Ganz langsam anfangen. Erst nur die Berührung, dann mal ein kurzes Hinlangen ohne Zeckenzange, dann kommt man mit Zeckenzange in der Hand, dann Zeckenzange an den Hund halten und immer weiter so. Läßt der Hund sich eine Sache ohne Gezappel gefallen, dann geht man einen Schritt weiter. Es dauert zwar einige Zeit, bis man Zecken gerade an so empfindlichen Stellen wie Auge usw. entfernen kann, aber dafür baut der Hund enormes Vertrauen auf. Heute kann ich egal wo, alles mit meinem Hund machen. Für die zecken haben wir noch ein Kommando "operieren" eingeübt. Komme ich heute mit Zeckenzange und diesem Kommando, rast mein Hund her und setzt sich neben mich.

    Viel Erfolg wünscht Christine

    Hallo zusammen,

    ich reihe mich in die Heulsusenschlange ein und denke ganz intensiv an meinen Ignaz, einen Tervueren. Leider gibt es von ihm nur Dias, also leider ohne Bild. Aber er war der schönste und ausgeglichenste aller Belgier, nicht rassetypisch nur hektisch, sondern von breiter Gestalt und in sich ruhend. es war mein erster Hund, wir hatten ihn 13 Jahre. Dann kamen 5 Jahre hundelos und als es nicht mehr ohne ging kam Attila. Wieder ein Tervuere, vor dem Einschläfern gerettet. Er durfte nur ein halbes Jahr bei uns sein, bevor er in den Hundehimmel kam, aber ich möchte mal behaupten, daß es das schönste halbe Jahr seines Lebens war. Auch von Attila existieren leider nur Dias.

    Ein super Thema!!!!!
    Grüße Christine

    Hallo,

    ich habe ständig die Worte einer Bekannten, die einen Rotti/Bordermix hat, im Ohr: man wird behandelt wie eine Aussätzige. Das trifft ja wohl auch bei Euch zu.
    Ich in Deiner Situation würde nicht auf Konfrontation gehen (innerlich schon), denn wenn die Sache mal eskaliert, dann sind die Fronten so verhärtet, daß gar nichts mehr geht. Spontan fällt mir ein, den Garten dicht zu machen mit Holzpalisaden oder ähnlichem, so daß ich mich zumindest da wieder frei bewegen kann. Vielleicht sogar innerhalb noch mal eine kleine Abtrennung, daß der Hund nicht in Zaunnähe kommt, falls sie wirklich auf die Idee kommen, mit Gift zu arbeiten.Außerhalb des Gartens würde ich den Hund nur an der Leine lassen, bis ich aus der "Gefahrenzone" raus bin. Du schreibst, Du gehst in die Hundeschule: kannst Du eine BH mit dem Hund machen, dann hast Du zumindest irgendwas in der Hand, daß er folgt.
    Und ich würde sehr intensiv über einen Umzug nachdenken. Dazu kann ich nur sagen, wir sind wegen bescheuerter Nachbarn weggezogen und das Leben bekommt sofort eine ganz neue Qualität.

    Paß gut auf Deinen "Kampfhund" auf
    Viel Nervenkraft wünscht Dir Christine