Beiträge von Kristine

    Hallo,

    ich kann mich Sandra voll anschließen. Wir haben der Katze einen erhöhten Futterplatz gemacht, damit sie ungestört fressen kann und daß der Hund nicht ständig das Katzenfutter frißt (das steht nämlich den ganzen Tag rum).
    Hundefutter gibt es nur einmal am Tag, da hat dann aber die Katze auch nichts in der Nähe vom Hundenapf zu suchen. Wasser saufen beide aus dem gleichen Napf, da gibt es auch keine Rivalität.

    Was bei uns recht lustig ist: 1x am Tag müssen Hund und Katze "sitz" machen, sie sitzen dann nebeneinander und bekommen ein paar Leckerlis per Handfütterung. Immer schön abwechselnd. So haben sie gelernt, auch die Nähe des Anderen beim Fressen zu akzeptieren.

    Grüße Christine

    Hallo,

    kann es sein, daß deine Hündin Streß beim Gassigehen hat? Ein Streßsymptom ist vermehrtes pinkeln. Kannst ja mal drauf achten, in welchen Situationen sie ihr Bächlein macht.

    @ Staffy:zur Frühkastration gibt es Studien (momentan müsste ich suchen wo), die belegen, daß durch eine Frühkastration das Risiko an einem Mammatumor zu erkranken auf ich glaube unter 3 Prozent gesenkt wird. Nach der ersten Läufigkeit sind es dann schon 18? Prozent. Mit einer späteren Kastration hat man praktisch keine Vorbeugung mehr.

    Grüße Christine

    Ich habe mal einen Hovawart erlebt, der sehr aggressiv wurde, weil mit stundenlangen Spaziergängen überfordert. Diese Hunde wurden ursprünglich gezüchtet, um den Hof zu bewachen, und nicht um stundenlange Radtouren zu machen.

    Altdeutscher Schäfer: Man muß sicher sehr genau aufpassen, woher der Hund kommt. Weiß nicht, ob optimal ohne Hüteaufgabe.

    Shelti könnte klappen.

    Allerdings sollte Euch klar sein, daß ein Hund nicht alleine mit körperlicher Betätigung ausgelastet werden kann. Alle Hunde brauchen mindestens ebensoviel geistige Auslastung (wenn nicht mehr), um ein angenehmer Zeitgenosse zu sein.

    Und nicht zu vergessen: gerade nicht ausgelastete Hütehunde jagen mitunter mehr als jeder Jagdhund.

    Ich finde es toll, daß Ihr Euch so rechtzeitig informiert, da habt Ihr Zeit und Muße wirklich den für Euch passenden Hund zu finden.

    Viel Glück wünscht Christine

    Soweit ich weiß, soll man keine gekochten Knochen füttern. Roh ist o.k. Ich gebe meiner Hündin auch erst seit kurzem mal einen Knochen. Bei uns gibt es momentan: Hähnchenflügel, Hähnchenhälse und Kalbskugelknochen. Am Anfang hat sie die Knochen nicht vertragen, bekam Durchfall davon. Irgendwo habe ich dann gelesen, daß eine Spur Kochsalz im Hundefutter, die Verdauung (Magensaftproduktion) anregt und eine bessere Zersetzung der Knochen bewirkt. Und so ist unser heutiger Stand 1 Flügel oder Hals mit immer einer Prise Kochsalz im Restfutter. Seither hatten wir keinerlei Probleme. Die mengen werde ich nur ganz ganz langsam steigern.

    Grüße Christine

    Ich kann Dir auch nur raten, schaue Dir sehr genau an, wo Du landest. Welpenspielstunde ist nicht gleich Welpenspielstunde. Momentan schießen sie aus dem Boden wie die Pilze, anscheinend verdient man da leichtes Geld. Am besten erst mal ohne Hund hingehen und zuschauen, ob die Gruppe einem liegt. Denn gerade beim Welpen ist sehr schnell sehr viel kaputt gemacht.

    grüße Christine

    Hallo,

    wir sind ja gerade umgezogen und haben noch keinen "richtigen" Zaun um unseren Garten. Damit unser Hund nicht dauernd abhanden kommt, haben wir einen Schafzaun provisorisch aufgestellt, der auch voll als Grenze akzptiert wird.
    Und wir haben an sich ganz nette Nachbarn, mit 3 Kindern. 3,5 und 7 Jahre alt. Leider finden diese Kinder unseren Hund super süß, unser Hund mag (mochte) die Kinder auch ganz gern.
    Aber... was ist das Höchste für diese Kinder, die anscheinend immer rausgeschmissen werden, um zu spielen? Sie legen unseren Zaun um, krabbeln drüber und ich werde immer wieder durch fürchterliches Kläffen meines Hundes aus irgendeiner Arbeit gerissen. 2-3 Kinder stehen in meinem Garten, oder in meinem Wohnzimmer und wollen den Hund streicheln. Der flüchtet mittlerweile nur noch in seine Bettchen oder Box, weil er eben nicht gestreichelt werden will. Leider kann ich das aber dem 3-jährigen Kind nicht wirklich vermitteln. Befördere ich es wieder in seinen Garten, dann kann ich sicher sein, daß es 10 Minuter später wieder da ist. inzwischen habe ich den Eltern schon mehrmals gesagt, daß ich keine Garantie übernehme, ob mein Hund doch mal zuschnappt, weil er seine Ruhe will. leider mit 0 Erfolg. Momentan rammle ich also alle Türen zu, daß Hund nicht raus und Kind nicht rein kann und hoffe auf meinen Zaun, der in ca. 4 Wochen kommt. Aber das kann es ja wohl nicht sein? Oder muß ich nun in meinem eigenen Grundstück auf meinen Hund aufpassen, daß er ja keinen fremden Kinder schnappt.
    leider ist es nun schon so gekippt, daß er bereits wild zum kläffen anfängt, wenn er die Kinder nur irgendwo in der Ferne sieht.

    Grüße Christine

    Hallo zusammen,

    ich habe viele Jahre bei einem Tierarzt gearbeitet. Einer meiner "schlimmsten Einsätze" war ein Hausbesuch bei einer Boxerzüchterin, deren Welpen kupiert werden sollten. Die Vorgehensweise war folgende: den 3 Tage alten Welpen der Mutter wegnehmen= Geschrei ohne Ende. Lineal ansetzten und ohne jede Narkose im Abstand von 1cm Schnitt. Wieder ein herzerweichender Schrei. Wer mir sagen will, daß das Schmerzempfinden in diesem Alter nicht ausgeprägt ist, der muß gar nicht erst den Mund aufmachen. Ich glaube ihm niemals. Und diese Prozedur 9x. Danach war ich "satt" für die nächsten Tage. Ich frage mich, warum sowas ohne Narkose erfolgen muß? Damit die Kosten für die Züchter niedrig bleiben? Weil die Kleinen keine Narkose vertragen? Ich finde nicht kupierte Hunde einfach schöner, aber wenn es denn sein muß, muß es so barbarisch erfolgen?
    Ach ja, und der weiße Boxer, der keiner Norm entsprach, der wurde gleich eingeschläfert. Damit war kein Geld zu machen.
    Für meine Begriffe müssten solche "Züchter" verboten werden. Und inzwischen sind wir ja auch auf dem Weg dahin.

    Grüße Christine

    Abwarten bis die Zecke dick und voll ist, würde ich nicht. Das Risiko, an Borreliose zu erkranken, steigt mit der Verweildauer der Zecke an. Also möglichst schnell raus mit den Viechern.

    Grüße Christine