Beiträge von Kristine

    Hallo Andra,

    das sehe ich nicht ganz so wie Du. Ich finde es gut, ein Abbruchkommando zu haben, denn ich will ja nicht immer wenn der Hund irgendetwas nicht tun soll, daß er zu mir kommt.
    Ich habe so einen Möchtegernjäger hier und wir haben als Abbruchkommando "baba" eingeführt, klappt eigentlich ganz gut, wenn sie vom Weg weg will, kommt das Kommando und sie kommt wieder auf den Weg zurück. Das Kommando nehme ich auch, wenn sie unterwegs was fressen will, oder einfach für Sachen, die sie nicht machen soll.
    Konditioniert habe ich es zu Hause, indem ich sie nicht an Leckerlis rangelassen habe, erst wenn sie Anstand genommen hat, durfte sie die Leckerlis nehmen.

    Grüße Christine

    Hallo,

    ich habe mich gerade mal ein bißchen im Internet nach Uli Köppel umgesehen, damit ich nicht zu denen gehöre, die Null Ahnung haben. Aber sorry, wenn ich eine Homepage sehe, die dermaßen gespickt ist mit Rechtschreib- und Interpunktionsfehlern, dann vergeht mir die Freude am Weiterlesen.

    Ich habe vieles nicht verstanden, bzw. nachvollziehen können, absolut unverständlich wird es aber, wenn ich folgendes lese: Zur Stärkung der Autorität des Menschen werden Distanzphasen empfohlen, welche die Konzentration des Hundes fördern" Hatten wir ja schon weiter vorne mal. Wieso bitte wird meine Autorität gestärkt, wenn ich meinen Hund ewig Sitz machen lasse? Weil ich einen Befehl durchsetze und den Hund festnagle? Und wenn der Hund aufsteht wird er diszipliniert und im Nacken gepackt?

    Rätsel über Rätsel

    Grüße Christine

    Hallo Annika,

    Du schreibst, Du hast ein Tabuwort für Deinen Hund. Ich sage hier mal ganz lapidar nein. So, und nun macht Hundi was, was er nicht soll, von Dir kommt das Nein. Mich würde interessieren: 1) wie hast Du Deinem Hund dieses Tabuwort vermittelt und 2) wie machst Du ihm artgerecht klar, daß er das was er getan hat, nicht hätte tun sollen (trotz Tabuwort) Beisspiel: Hundi kennt Tabuwort für nicht jagen dürfen und jagt trotzdem. Wie willst Du hier dem Hund, der evtl. zig Meter von Dir weg ist klarmachen, daß er nicht jagen darf?

    Grüße Christine

    Hallo Johanna,

    ich bins nochmal, wenn ich Deine Antwort lese, dann muß ich an Turid Rugaas und die Beschwichtigungssignale denken. Achte mal auf Deinen Hund, wie er sich in solchen Korrekturmomenten verhält. Züngelt er, geht er zurück, duckt er sich , schnuppert er am Boden usw. Zeigt er eine solche Reaktion, dann erkennst Du ganz eindeutig, daß Du ihn bedrängt hast. Und unter Streß ist nun mal Lernen nicht möglich.

    Weiter viel Spaß beim Üben wünscht Christine

    Habe mich nun durch 8 Seiten gequält und will mich nicht weiter dazu äußern. Aber wenn jemand den Unterschied zwischen Tragen und Schütteln nicht versteht, dann wird mir allmählich klar, wieso die hier beschriebene Methode Anhänger finden kann.

    Grüße Christine

    Hallo,

    ich würde ihn in der von Dir beschriebenen Situation niiieeemals mit dem Halsband ins Sitz ziehen. Gerade einen sehr sensiblen Hund kann man dadurch sofort verunsichern. Er merkt Deine Unzufriedenheit und "bricht zusammen". Einen Dickschädel würde das ganze vielleicht gar nicht beeindrucken.
    Ich habe auch eine extrem sensible Hündin, hatte auch schon die Situation, daß sie alle Befehle einfach verweigert hat, weil ich unbewußt Druck gemacht habe. Allein dadurch, daß ich "verbisssen" erwartet habe, daß ein Kommando ausgeführt wird, (sie kann es ja schon), ging teils gar nichts mehr.
    Ich habe in solchen Situationen ein Kommando eingeführt, nämlich "falsch". z.B. legt sie sich hin, anstatt sich zu setzen, sage ich falsch, zucke mit den Schultern und drehe mich etwas weg von ihr. Da sie scharf auf ihr Gutti ist, hat sie sehr schnell rausgehabt, daß ich was anderes will und sich hingesetzt. Allerdings, wenn es nach dem dritten Versuch nicht klappt, dann mache ich erst eine ganz andere Übung und dann wieder diese sitz Übung.Meist klappt es da sofort. Jedenfalls ist so der Druck raus, sie arbeitet freier, kann sozusagen selbst bestimmen, ob es ein Gutti gibt, oder nicht.
    Aber man muß hierbei auch auf der Hut sein, denn manchmal hat Madame einfach keinen Bock, einen Befehl auszuführen. Hier bestehe ich auf Ausführung. Ist etwas schwierig zu beschreiben, man muß seinen Hund recht gut lesen können.

    Wenn der Hund gerade das Sitz lernt, also noch nicht 100%ig weiß, was ich von ihm will, dann muß ich einen Schritt zurückgehen und ihm evtl. eine Hilfe anbieten.

    Grüße Christine

    Habe leider in der Praxis einen Leishmaniose Hund erlebt, bei dem sie allerdings schon ausgebrochen war. Wir konnten den Hund nicht retten, er ist an Nierenversagen gestorben.

    Grüße Christine

    Ja leider gibt es sie, die sogenannte "unsichtbare Hundeleine". Ist wie eine ganz dünne Drahtschnur. Wird von einem Trainer aus der Schweiz propagiert. Wir haben es mal an unserem Arm ausprobiert: es tut einfach nur höllisch weh.

    grüße Christine