Beiträge von Kristine

    Hallo,

    solange er mit einem Infekt kämpft würde ich ihn niemals in Narkose legen lassen. Weder zum Impfen, noch zum Chippen, noch zum Blut abnehmen braucht es eine Narkose.

    Damit die Milchzähne ausfallen, würde ich ihm was zum Knabbern geben. Bei meiner Hündin hat es auch sehr lange gedauert, bis der eine Reißzahn raus ging. Der Richtige war schon voll daneben. Wir haben trotzdem noch etwas zugewartet und die Sache hat sich von alleine erledigt.

    Grüße Christine

    @ Sky
    auch von mir :gut:

    Biber hat es mir vorweggenommen:

    Zitat

    Von der Hexe zum Engel.

    ich dachte auch gerade, wieso kennt Sky meinen Hund?

    Und das durch 4 Jahre mühselige Konsequenz, zugegeben auch mal eine lautere Tonart, wenn meine Nerven blank lagen. Aber hier habe ich hoch gedreht, mein Hund war immer oben, den galt es runterzuholen.

    Was ich zum Schluß einfach mal unterstelle, daß viele, die hier vom Leinenruck reden, ein Ruckeln an der Leine ausführen. Wenn man an sich selbst von einem sehr erfahrenen Trainer einen "wirklichen" Leinenruck erlebt hat (mit dem Mittelfinger die Leine gahalten!), bei dem man aus dem Stand 2 m weiterfliegt, dann glaubt man auf Anhieb, daß daraus Rückenprobleme entstehen können.

    Grüße Christine

    Hallo,

    Holz und Gras reizen sicher die Magenschleimhaut. Wenn nach der Nacht auch noch Futter gebrochen wird, dann wird das ja anscheinend nicht verdaut. Holzfressen hatte unsere auch als Welpe, schrecklich. Hat sich dann aber Gott sei Dank gegeben.

    Allerdings finde ich es schwierig, so auf die Ferne Ratschläge bei Krankheiten zu geben. Wenn Dein Welpe immer wieder bricht, dann würde ich das Ganze vom Tierarzt abklären lassen, bzw. einen zweiten Tierarzt fragen. Was sollst Du denn lt. Tierarzt machen?
    Ansonsten mal Abends eine andere Runde gehen und streng drauf achten, ob er was frisst.

    Grüße Christine

    Hallo,

    ich habe vor kurzem einen Beitrag reingestellt unter Gesundheit: Grasfressen-Magenübersäuerung

    Leider habe auch ich eine verkappte Kuh zu Hause. Auch bei uns endlose Ansätze, ihr Geschäft zu machen, drehen, nach hinten schauen, 5 m wie angestochen rennen, neuer Anlauf.

    Mit den Tabletten gegen die Übersäuerung ist der Spuk fast vorbei. Ganz vereinzelt probiert sie noch mal einen Halm, eher so aus Gewohnheit.

    Was ich inzwischen gelernt habe, die Hunde können das Gras nicht verdauen, deswegen ja die Schwierigkeiten am anderen Ende. Und anscheinend reizt eben das Gras die Magenschleimhaut, deshalb immer wieder Erbrechen nach Grasfressen.

    Grüße Christine

    Hallo Ronjaxx,

    das tut mir unendlich leid für Euch.
    Ich habe immer die Mails angeschaut, immer gehofft, daß eine positive Nachricht kommt.

    So schlimm es ist, ihr konntet zumindest Abschied nehmen von Eurem Kätzchen und lebt nicht in der ständigen Ungewissheit.

    Fühlt Euch ganz fest gedrückt

    Traurige Grüße Christine

    Hallo,

    was ich absolut nicht verstehen kann, warum müssen unsere Hunde irgendeinen Unbill in Kauf nehmen, nur weil wir eine BH machen wollen???? Gibt es denn nichts Wichtigeres auf dieser Welt? Gibt dieser Wunsch mir das Recht, einen Hund der im Platz liegt "sanft" niederzudrücken?? Mir stellen sich die Haare hoch, wenn ich immer wieder dieses "er will nicht""er weiß, was er tun muß" "er verarscht mich" lese. Habt ihr denn wirklich nicht die Achtung vor Eurem Hund, daß Ihr Euch mal kurz hinsetzt und überlegt, warum er nicht will, nicht kann. Vielleicht liegen völlig triviale Gründe dahinter. Er hat gerade Bauchweh, er hat Kopfweh, er hat Streß, weil gestern die Party bei Euch war, er hat Streß, weil er gerade den Erzfeind getroffen hat.
    Ich habe mir eine Regel aufgestellt. Im Hundesport, der mein persönliches Hobby ist und der überhaupt nichts mit der Erziehung meines Hundes zu tun hat gibt es absolut nur den sanften Weg. Ich habe ein Kommando konditioniert, das dem Hund sagt: diese Übung war nicht gut. Wenn er sich im Regen nicht hinlegen will, dann eben nicht. Dann probieren wir es ein andermal wieder. Und man höre und staune: mein absolut wasserscheuer Hund ist eine super BH gelaufen, auf einem Platz, der halb unter Wasser stand. Und er ist auch liegengeblieben.

    Für mich hat dieser sanfte Weg etwas mit Achtung vor dem Lebewesen Hund zu tun, etwas mit Freundschaft/Partnerschaft, etwas mit Lebenseinstellung. Ich habe mir diesen Hund geholt und ich bin verantwortlich für sein Wohlergehen.

    Grüße Christine

    Hallo,

    ich frage mich die ganze Zeit, ist es überhaupt möglich, auf der einen Seite Polizeihunde der härtesten Sorte auszubilden und auf der anderen Seite Problemhunde zu therapieren. Kann man sich so umstellen, daß man nicht immer wieder in ein gewisses Fahrwasser gerät? Vergleicht er nicht irgendwo einen Angstbeisser mit einem seiner wesensfesten Malis? Ist man nicht versucht, beide mit denselben Methoden auszubilden?

    Jemand, der dieses kann, der würde meinem Weltbild als Hundekenner entsprechen. Er ist wahnsinnig flexibel, hat ein seeehr großes Herz, ist ein echter Tierliebhaber, sieht das Tier und nicht den Profit im Vordergrund, hat ein wahnsinnig breites Spektrum, wie welcher Hund behandelt werden muß, hat keine festgefahrenen Grundsätze, sondern ist offen, und und und.
    ...und ich bezweifle, daß ein Herr Schlegel, all dieses in sich vereinigt.
    Es mag gut(sicher auch eine Definitionssache) sein, wenn es um seine Polizeihunde geht (die man garantiert nicht mit irgendeinem unserer Hunde vergleichen kann), aber auf alles andere von ihm kann ich gut und gerne verzichten.

    Grüße Christine

    Hallo,

    ist zwar etwas off topic, aber ich finde, es ist immens wichtig.

    @ Ramiro: für mich ist diese Art der kindlichen "Früherziehung" das einzige wirkliche Mittel, um mit Vorurteilen gegen Hunde aufzuräumen. Wie oft trifft man Kinder, die in Panik, bzw. Hysterie ausbrechen, wenn sie einen Hund sehen. Wie oft sieht man Mütter, die ihr Kind an sich reißen, wenn ein Hund entgegenkommt. Geht das Kind nur einen Schritt Richtung Hund, dann kommt, "pass auf, gleich beißt er".

    Ich finde es total super, daß an Eurer Schule solche Projekte laufen.

    Hier in Deutschland gibt es ähnliches: einen Verein: Hunde helfen Menschen. Sie haben es sich zum Ziel gemacht, in Schulen zu gehen und Aufklärungsarbeit zu leisten. Homepage: http://www.hunde-helfen-kids.de
    Du kennst als Schweizerin sicher den I.E.M.T. Bei den Schulbesuchen werden Broschüren von denen, wie "keine Angst vorm großen Hund"ausgeteilt. Außerdem gibt es umfangreiches Lehrmaterial + Videos, die im Unterricht angewendet werden.

    Ich hätte mit meiner Hündin gerne bei Hunde helfen Menschen mitgemacht, leider ist sie nicht so streßresistent, daß ich das verantworten könnte.

    Auf alle Fälle sollte es viel mehr solche Projekte geben, denn meiner Meinung nach wird hier das Übel an der Wurzel gepackt.

    Grüße Christine

    Hallo zusammen,

    das Thema gabs ja schon, wenn auch etwas abgewandelt. Aber diese Story muß ich loswerden.
    Gestern war mein Mann mit unserer Hündin Gassi. Hund war an der Leine. Hund ist für mich noch im Bereich Fußhupe (42cm). Ein Mann mit Pekinese kommt entgegen. Hund auch an der Leine. Und was macht der Typ, der nimmt seinen Hund auf den Arm und trägt ihn wortlos an unserem vorbei. Und das bei meinem Schisser, der sich eh bei jedem Hund in die Hose macht.
    Schade, das hätte ich sooo gerne miterlebt. Das ist doch echt krank, oder?

    Grüße Christine