Beiträge von Kristine

    Hallo,

    nachdem noch niemand geantwortet hat, schubse ich Dich wieder ein bißchen rauf.
    Wir hatten im Hundeverein einen Hund, der hatte Borrelliose. Zu dem Zeitpunkt, an dem ich ihn kennenlernte hat man gar nichts bemerkt. Aber aus Erzählungen der Besitzer kann ich mich auch an diese Schübe erinnern.
    Ansonsten hoffe ich mal, daß sich hier noch mehr Betroffene melden, die Dir weiterhelfen können.

    Alles Gute für Dein Hundi. Kopf hoch!

    grüße Christine

    Hallo,

    ich habe den Thread gerade erst entdeckt.

    Wie gehts denn Deinem Hundi? Hoffentlich schon wieder etwas besser. Ich drücke Euch auf alle Fälle ganz ganz fest die Daumen, daß die schlechten Blutwerte nur eine vorübergehende Schwäche waren.

    Knuddel deine Kleine ganz lieb von mir

    Gute Besserung wünscht Christine

    Hallo

    @ Feli,

    Zitat

    ch denke ich versuche, mich interessant zu machen, eben durch Lecker, Spielzeug, Lobessänge etc.. Wie kann man sich denn anders für einen Hund interessant machen? Wüsste ich jetzt nicht.

    Kann es sein, daß Du Deinen Hund lockst? Wenn zuviel gelockt wird, dann kommt mit ziemlicher Sicherheit irgendwann der Punkt, an dem der Hund "keinen Bock mehr hat". Ich will Dich nicht angreifen, aber viele verwechseln einfach Leckerchen für gute Arbeit geben mit Leckerchen locken, um gute Arbeit zu bekommen.

    Zitat

    Manchmal interessiert meinen Hund das jedoch nicht. Sie reagiert dann einfach auf nichts. Und das hat dann nichts damit zu tun, dass ich schon zu lange an der Übung dran bin (meist zeigt es sich direkt in den ersten Minuten schon) oder dass ich zu lange nicht belohnt habe. Darauf achte ich schon sehr genau.

    Hast Du Dir schon mal überlegt, warum Dein Hund auf nichts reagiert? Hast Du mal nachgedacht, daß Du daran schuld sein könntest? Hast Du Dir schon mal Gedanken gemacht, in welchen Situationen Dein Hund auf nichts reagiert. Hast Du Dir schon mal Gedanken gemacht, wie man eine Übung anders aufbauen könnte, damit Hundi Spaß daran hat? Hast Du Dir schon mal überlegt, warum Dein Hund in den ersten Minuten schon abschaltet? Hast Du Dir schon mal überlegt, daß das Streß sein könnte, weil er genau weiß, was demnächst kommt? Im Streß machen Hunde dicht, würde zumindest auch dazu passen, daß Du Deinen Hund nicht motivieren kannst.
    Auch mit diesen Zeilen möchte ich Dich um Gottes willen nicht angreifen. Bitte nicht in den falschen Hals bekommen. Aber es sind mir zu diesem einen Satz so viele Fragen eingefallen, die ich erst mal abklären würde, bevor ich anfange an der Leine zu zotteln oder zu rucken.

    Das genau ist für mich der Punkt. Es kostet unendliche Mühe, sich in den Hund hineinzuversetzen, seine Tagesform zu erkennen. Ich muß einen klaren Trainingsplan haben, genau wissen, was kommt wann dran. Dann habe ich die Möglichkeit, Situationen zu ändern, Übungen neu aufzubauen, die Umgebung streßfreier zu gestalten, ich weiß, ob ich zu viel verlange und und und.
    Meine Frage an alle Leinenrucker und Leinenzottler: stellt ihr Euch solche Fragen auch? Oder geht der Hund z.B. nicht korrekt Fuß und dafür bekommt er einen Leinenruck? Seid ihr ganz sicher, daß der Hund die Übung verstanden hat, daß ihr sie korrekt aufgebaut habt, daß Eure Körperhaltung passt, daß ihr nicht schief lauft, daß Euer Tempo mit dem des Hundes übereinstimmt, daß der Erzfeind nicht nebenan läuft. und wieder tausend Fragen, die man sich stellen kann.

    All diese Fragen zu beantworten dauert Zeit, es braucht Zeit, sachen zu analysieren. Ohne Frage, mit Leinenruck bin ich schneller. Ob der Hund dabei glücklicher ist, das muß jeder für sich entscheiden.

    Grüße Christine

    Hallo,

    ich kenne das Problem leider nur zu gut. Habe eine Hündin mit panischer Angst vor anderen Hunden. Wir üben seit langer Zeit daran, daß sie diese Angst abbaut. Leider erleben wir immer wieder schlimme Rückfälle durch eben diese uneinsichtigen Hundehalter. Aber damit muß man wohl leben. Die Rücksichtsosen wird es immer geben. Ich kann für mich Vorkehrungen treffen, z.B. Gebiete mit vielen freilaufenden Hunden meiden, ausweichen, wenn ich suspekte Hunde auf mich zukommen sehe, mich aufbauen, den Schirm einsetzen (den ich leider nicht immer dabei habe).
    Das Schlimme ist, daß die meisten dieser Hunde nicht unter der Kontrolle ihrer Besitzer stehen, denn sonst könnten sie ja mit einem Wort abgerufen werden.
    Die Leute anzuzeigen halte ich nicht für so sinnvoll. Erstens zahlt der Hund drauf, der die Dummheit seiner Besitzer ausbaden muß, indem er an der Leine hängt oder einen Maulkorb umhat. Und zweitens werden die Leute durch eine Anzeige auch nicht klüger, außer es tut richtig weh (hohe Geldstrafe oder sowas)

    Man muß wohl oder übel mit seinen lieben Mitmenschen leben, ,man kann versuchen für sich das Beste daraus zu machen.

    Grüße Christine

    Hallo,

    ich denke man sollte nicht nur das Negative sehen. Ich habe es früher schon mal geschrieben: der Hund von Bekannten hatte auch ganz früh schwerste HD "eine Hüfte wie ein Blumenkohl" Sie haben ihn nicht operieren lassen, haben ihn das machen lassen, was er von sich aus angeboten hat. Haben vor allem auf Muskelaufbau geachtet. Der Hund ist 12 Jahre alt geworden und hat kein Leben in Schmerzen geführt.

    Wünsche Euch für die nächste Zeit viel Glück und Erfolg

    Christine

    Hallo,

    bei unserem ersten Hund sind einige Freundschaften, oder nennen wir es Bekanntschaften zerbrochen. Inzwischen haben wir den dritten Hund und haben einen ganz anderen Bekanntenkreis. Alle mögen Tiere.
    Wenn ich zu Freunden eingeladen bin, die keine Hunde mögen und an denen mir viel liegt, dann würde ich den Hund zu Hause lassen. Das verkraftet er sicher ab und zu mal.
    Auf der anderen Seite würde ich niemals meinen Hund wegsperren, wenn Leute kommen, die keinen Hund mögen. Das ist unser Zuhause und damit auch das meines Hundes. Lieber verzichte ich auf Besuch.

    Grüße Christine

    Hallo,

    ich an Deiner Stelle würde mir nach dieser Auskunft sofort einen anderen tierarzt suchen. Das Chippen ist nichts anderes als eine Impfung. Der Chip kommt an der linken Schulter "unter die Haut!!!!!". Wenn Dein Tierarzt behauptet, er würde damit wichtige Organe treffen, dann soll er seine Approbation zurückgeben.

    Grüße Christine

    Hallo,

    also Epilepsie wäre auch so mein erster Gedanke gewesen.

    Allerdings habe ich auch einen Schreihals zu Hause. Eine extremst sensible Hündin, extrem schnell total gestresst.

    Schreien kommt bei uns vor: wenn ein anderer Hund schnell auf sie zuläuft (panische Angst vor Hunden, nachdem sie gebissen wurde)

    wenn ein Rüde ihr an die Wäsche will, hier schon mal vorbeugend schreien.

    wenn sie unterwegs über einen Stock stolpert und der sie irgendwie piekst, ein schriller Schrei und ein Satz in die Luft

    Inzwischen ist sie 4 jahre und mit gewonnener Selbstsicherheit werden auch die Schreie weniger

    Also bei uns weiß ich, es ist Erschrecken, Angst, Abwehr, Hysterie,

    Grüße Christine