Beiträge von Kristine

    Hallo Ihr Beiden,

    tut mir wahnsinnig leid für Euch, daß Ihr Eure Kessy gehen lassen musstet. Nein, bitte keine Vorwürfe, Ihr habt alles getan, was getan werden konnte. Gegen den Krebs hat man halt oft keine Chance. Es ist für uns Hundehalter so schwer, den Zeitpunkt zu bestimmen, wann wir unser Tier erlösen. Egal wann, man wird immer überlegen, war es zu früh, war es zu spät. Aber so wie ich in Eurem Bericht gelesen habe, hatte Euer Hund noch eine gute Phase, bevor es ihm wirklich schlecht ging. Die durfte er noch mit Euch gemeinsam genießen, was danach kam, da war das Einschläfern eine Erlösung für ihn.
    Irgendwann kommt die Zeit, in der diese trüben Gedanken von Euch verschwinden, bis dahin laßt Eure Trauer zu. Es hilft.

    Traurige Grüße :tear:
    Christine

    Hallo,

    meine Hündin hat auch an beiden Hinterläufen die Afterkrallen.

    @ Roman

    Zitat

    Unser Tierarzt, den ich für sehr vertrauenswürdig halte, meinte, dass es Sinn macht und er es befürwortet.
    In der Praxis ist es eben eine individuelle Entscheidung, die der Tierarzt abwägt und trifft.

    Mir passiert es fast bei jedem Tierarztbesuch, daß ich drauf hingewiesen werde, die Krallen müssten entfernt werden. (Bei Tierärzten die mich nicht kennen) Wenn ich dann drauf hinweise, daß die Krallen nicht entfernt werden, weil sie vom Rassestandard verlangt werden, dann stosse ich jedes mal auf völliges Unverständnis. Meine Hündin ist noch nie hängengeblieben, trotz Rettungshundausbildung(auch Trümmersuche)
    Mir kommt das alles teilweise nach Geldschneiderei der Tierärzte vor.
    Für uns der einzige Nachteil der Krallen: sie werden beim Laufen nicht abgescheuert und müssen deshalb immer kontrolliert und geschnitten werden.

    Grüße Christine

    @ Diana

    die Hündin meines Bruders ist bei der Geburt gestorben. Die Hündin war irgendein kleiner Mischling aus Spanien, der Papa war auch ein Mischling, aber eben sehr groß. Mein Bruder hat damals (vor mehr als 20 Jahren) auf einem Bauernhof am Land gelebt. Da waren die Rüden immer auf Brautschau , ich meine mich zu erinnern, daß die Hündin auch ein "Hilfsmittel" benutzt hat, um größer zu werden.

    Grüße Christine

    Hallo,

    wir haben Euer "Gedankenspiel" vor vielen vielen Jahren mal in natura erlebt. Die Hündin meines Bruders wurde von einem wesentlich größeren Hund gedeckt. Um es kurz zu machen: sie hat es nicht überlebt und nachher war das Gejammere groß.

    Grüße Christie

    Hallo,

    ich habe eine Bekannte, die einen Rettungshund führt und dadurch sehr oft und lange in der Nässe ist. Sie packt ihre Füße in Gefrierbeutel, drüber die Socken und dann die Schuhe. Ich habe es einmal ausprobiert. Solange man sich bewegt, ist es o.k. Man bekommt in den Plastikbeuteln feuchte Füße, durch die Bewegung aber schön warm und nicht störend. Wenn man steht, wirds allerdings sehr schnell kaltfeucht.

    Grüße Christine

    Hallo,

    @ Staffy

    Zitat

    Bitte nicht irgendwelche Mittel auf Verdacht geben, Neuroleptika (z.B. Vetranquil) können die Angst verstärken, manche greifen in den Neurotransmitterhaushalt ein oder können bei bestehenden Herz- oder Leberproblemen gefährlich werden.

    Bei Vetranquil kommt noch dazu, daß die Hunde zwar weggetreten sind, aber die Knallerei können sie nach wie vor hören. Ist im Prinzip das Schlimmste, der Hund hat Panik, ist aber durch das Medikament nicht imstande, sich zu bewegen und zu verkriechen. Durch die Gabe von Vetranquil wird auch der Blutdruck enorm abgesenkt.

    Grüße Christine

    Danke für Eure Antworten.
    Ihr bestätigt mir ziemlich geschlossen meinen Verdacht, daß durch diese Immerbestätigung die Schnüffelei noch schlimmer wird. Zumal ich ja nicht mal weiß, ob ich nun Hase, Reh, Fuchs oder Hund bestätige. Ich werde es besser bleibenlassen. Beim Sichtjäger, den Cindy beschrieben hat, da kann ichs mir eher vorstellen.
    Bei einer Rehfährte wirkt mein raus da, beim Hasen wird es schwierig. Was bei uns super klappt ist gezieltes jagen, d.h. ich verteile leckerlis auf der Fährte und lasse sie diese an der Leine suchen. Hier habe ich volle Konzentration. Ebenso bei sonstigen Suchaufgaben, sei es Richtung Mantrailing oder bei der Flächensuche, Dummysuche.

    Wenn ich unterwegs etwas mit ihr mache, egal was, dann habe ich die volle Aufmerksamkeit, aber kaum ist mein "Programm" zu Ende, klebt die Nase wieder am Boden. Und 2 Stunden volles Programm, nee danke, das stehe ich nicht durch und vor allem habe ich danach wieder einen durchgeknallten Hund, weils zu viel war.
    Ich werde aber mal Snoops Rat befolgen und die Unterbrechung des Schnüffelns belohnen. Das AJT Buch habe ich mir schon gekauft.

    Grüße Christine

    Hallo zusammen.

    Meine Hündin hat nach unserem Umzug in den Norden die Hasen entdeckt. Am liebsten würde sie nur noch Hasen jagen. Mein Problem dabei, sie jagt nicht auf Sicht, sondern sie hat ihre Nase nur noch am Boden und verfolgt jede Spur. Wenn sie nicht an der Schleppleine ist, dann würde sie jede Spur verfolgen und als Krönung irgendwo einen Hasen aufstöbern.
    In einem anderen Forum habe ich nun einen Bericht über eine Immerbestätigung gelesen. Das hieße für uns, jedesmal wenn der Hund auf einer Spur schnüffelt, clicke ich und bestätige sein Tun. Irgendwann lasse ich den click weg und der hund wird sich fragend (?) zu mir umdrehen und ich habe nun die Möglichkeit das Schnüffeln auf mich und meine Aktivitäten umzulenken.
    Hat jemand von Euch sowas schon mal gemacht? Irgendwie ist mir etwas mulmig bei der Vorstellung, denn der Schuß könnte doch leicht nach hinten losgehen.
    Oder hat noch jemand eine Idee, wie ich das Schnüffeln unterbinden könnte.

    Grüße Christine

    Hallo Sandy

    ich bin absolut dagegen, irgendwelche Unarten des Hundes mit Beruhigungsmitteln kurieren zu wollen.

    Bei Seligan handelt es sich um ein Acepromazin, das ist ein sedatives Neuroleptikum. Ich kenne aus der gleichen Gruppe das Vetranquil. Von diesem weiß ich, daß der Hund tatsächlich weggetreten ist, wenn es entsprechend der Gebrausanweisung dosiert wird.

    Frage: will ich das im Urlaub? Willst Du sie eine Woche oder länger mit Beruhigungsmitteln platt machen? Wie soll das gehen?

    Besser würde ich es finden, wenn Du Dir mal überlegst, wann und warum Dein Hund bellt und dann gezielt an diesen Problemen arbeitest. bellt er beim Autofahren, bellt er wenn er andere Hunde sieht. bellt er aus Freude, bellt er aus Angst. Ist er generell sehr nervös. Es gibt tausend Ursachen, warum Hunde bellen.
    Kennst Du den Grund dafür, dann kannst du gegensteuern.

    Grüße Christine

    Hallo,

    es gibt eine Homepage über vegetarische Ernährung bei Hunden

    http://www.vegetarismus.ch/peta/hunde.htm

    Ganz unten auf der Seite ist ein Link zu einer Studie über den Gesundheitszustand vegetarischer ernährter Hunde

    Ich habe mal das Kapitel Soja rauskopiert:

    Sojaprodukte
    Das einzig besondere Futter von Bedeutung scheinen Sojaprodukte zu sein. Da alle kommerziell hergestellten Hundefutter Soja in irgendeiner Form enthalten, gab es nur sehr wenige Hunde, die ganz ohne Soja ernährt wurden, nämlich 39 (13% ). Diese Hunde, die ohne Sojaprodukte ernährt wurden, waren in weitaus besserem Gesundheitszustand als die anderen. 90% der Hunde mit sojafreier Ernährung (35) waren bei guter bis ausgezeichneter Gesundheit, hingegen nur 74,3% der Hunde, die Soja erhielten. Auch Hautreizungen traten bei Hunden, die kein Soja essen, weitaus seltener auf: nur 2 Hunde (5,1%) hatten Hautprobleme, hingegen 10,7% der Hunde, die Sojaprodukte essen. Hunde ohne Soja im Futter ernährten sich hauptsächlich von Körnern (Hafer, Reis, Brot und Nudeln), Hülsenfrüchten (Kichererbsen, Linsen, Spalterbsen und Bohnen), Gemüse, Kartoffeln und Sonnenblumenkernen.


    Grüße Christine