Beiträge von Bobtail-Bär

    Boomer hatte im Alter auch keinen ganzen Reisszahn mehr. Die sind alle abgebrochen da er auch eine Vorliebe dafür hatte Steine zu fangen. Er hatte keine Schmerzen und normal gefressen. meine Tierärztin sagte - wenn er normal frisst und trinkt - kann man die Zähne ruhigen Gewissens so lassen wie sie sind. Anscheinend legt sich da irgendein Zahngewebe quer über den Nerv und es passiert überhaupt nichts.

    Das erste was normal jeder Tierarzt macht ist, den Hund mal mit Schmerzmittel versorgen. Da das Schmerzmittel ja auch entzündungshemmend agiert wirkt es bei den verschiedensten Wehwechen auch ohne die genaue Diagnose zu kennen. Wenn nach den 5 Tagen Schmerzmittel erneut die selben Symptome auftauchen kann man davon ausgehen dass es etwas ist das genauere Diagnostik nötig macht. Aber meistens reicht die Schmerzmittelgabe völlig aus und der Hund läuft danach völlig normal und ist auch wieder gesund. Jetzt Geld in diagnostische Massnahmen zu stecken wäre verfrüht. Geh den Weg in der vorgegeben Reihenfolge! Du wirst sehen, wahrscheinlich hat sich das Problem komplett behoben wenn das Schmerzmittel aus ist. und wenn nicht dann kann man immer noch andere Massnahmen in die Wege leiten. :gut:

    Also wegen Lecken an einer Pfote und immer der gleichen Stelle geh ich nicht zum Tierarzt. Bobtails sind wegen der langen Haare da sehr empfindlich mit Grannen. Wir haben jeden Sommer 2,3 Stück. Die Pfote wird mindestens 3x täglich gebadet mit Kernseife oder Spüli. Schön einreiben und abwaschen. Dann ne Zugsalbe auf ein Tempo und das auf die Stelle drücken. Socken anziehen - lecken unterbinden. Irgendwann sieht man dann ne rot entzündete Stelle, die dick wird und irgendwann geht die Stelle dann auf und manchmal klebt dann die Granne an dem Tempo oder man kann sie rausziehen. dann noch ein paar Tage waschen und Socken dranlassen und nach ca 3 Wochen ist wieder gut. :gut:

    Ne Bekannte von meiner Geschäftskollegin hat nen Golden Retriever. Der hat auch Leukämie. Da wurde auch alles gemacht was zu machen ist. Letztlich war er sogar im künstlichen Koma. Er hält sich nur daheim auf wegen den Keimen usw... in meinen Augen kein Hundeleben für einen jungen Hund. Meines erachtens nach hat sie den rechtzeitigen Absprung verpasst sich von ihrem Hund zu trennen. Sie hat schon so viel Geld reingesteckt und hat deswegen mehrere Tausend Euro Schulden. Ich denke bei so einer Krankheit ist man schnell am finanziellen Limit und auch das muss wohl bedacht sein. Und wenn das Leben nachher nicht mehr lebenswert ist und man hat hohe Schulden, das bringt niemand was. Überlegt euch gut was ihr macht... beide Möglichkeiten haben weitreichende Konsequenzen... ich wünsche euch viel Kraft bei eurer Entscheidung und eurer weiteren Vorgehensweise!


    So weit ich weiss sind ist Hundeblut kompatibel mit anderem Hundeblut. man muss keinen passenden Spender finden.


    Aber was bringt das nachher? Die Krankheit ist ja von einer einmaligen Bluttransfusion nicht weg, oder? :???:

    Lass den Kopf einfach drinstecken. Wenn nichts ganz dick anschwillt die nächsten Tage brauchst auch nicht zum Tierarzt gehen. Bei uns bleiben ab und zu Köpfe stecken. Es gab noch gar nie ein Problem damit! Mach dir keine Sorgen! :hellsehen:

    Google mal nach "Autovakzine".


    Ein Pferd von mir hatte eine Luftsackvereiterung mit Antibiotika-resistenten Bakterien. Eine Behandlung mit Autovakzine hat ihr das Leben gerettet. Die Pferdeklinik wollte sie als Fohlen einschläfern. Inzwischen ist sie 11 Jahre alt.


    Viel Glück :gut: Und mach schnell!!!

    Looping: Lass den Rest der Zecke drin, das verkapselt sich oder kommt von selber raus.


    susam: Narkose wegen einer Zecke??? Das hab ich noch nie gehört. Hast Du so einen O`Tom Zeckenhaken? Damit bekommt man auch kleine Zecken gut raus. Hund ablegen und seitwärstliegend auf dem Boden festhalten - der andere macht die Zecke raus.


    Einfach ganz selbstsicher auftreten und anpacken - das klappt schon! Nur Mut!!! :gut: