Beiträge von Naria

    Soooo,


    da sich bis heute bei Johnny nichts wirklich gebessert hat bei seiner Verdauung, bin ich zum Tierarzt gegangen (ohne ihn, da wir ihm nicht unbedingt den Stress zumuten möchten, wenn es sich vermeiden lässt).
    Das Magenmittel, dass wir eigentlich wieder dazu geben wollten, ist nur gegen Sodbrennen gewesen, was er aber gar nicht hat.
    Deswegen habe ich gefragt, was man denn machen kann, um den Darm wieder auf Vordermann zu bringen. Die Tierarzthelferin hat den Arzt gefragt und mir auf sein Anraten hin dann Diarsanyl mitgegeben.
    Das sollen wir eine Woche ausprobieren und wenn das nicht hilft, mit Hund noch mal vorbeischauen.
    Ich bin mal gespannt, denn anscheinend ist dieses Mittel nur eine Elektrolytpaste und beinhaltet keine Darmbakterien. Sie sagte jedoch, dass es die Darmwände schützt und auch wieder aufbaut. Na mal sehen.


    Was uns bei Johnny im Moment mehr beschäftigt ist allerdings, dass er im Garten nun alles anpinkelt...Blumentöpfe, Gießkannen, den Gartentisch, Gartenschuhe...was er vorher nie gemacht hätte. Er hatte vorher immer so seine Stellen und alles klappte prima. Nun pinkelt er eben alles an, und das auch nicht, weil er den Weg bis zur Wiese nicht schafft.
    Wir sind uns noch nicht einig, ob wir ihn dann unterbrechen sollen, um ihn an eine andere Stelle zu schicken, oder ob er dann vermeidet draußen zu pinkeln und wir uns das Problem ins Haus holen (man muss wissen, er ist sehr sensibel und nimmt sich scharfe Worte sehr zu Herzen).


    Naja, das kriegen wir auch noch hin.


    Liebe Grüße


    Johnny und Sabrina

    Ahoi,


    ich danke euch für die Gedankenanstöße und werde diese am Freitag bei unserem Tierarztbesuch im Hinterkopf behalten.
    Die Wurmkur scheint auf jeden Fall nicht geholfen zu haben. Wir konnten keine Würmer im Stuhl entdecken und auch fester geworden ist er nicht.
    Weiterhin hat er allerdings keine Schmerzen und kann seinen Stuhl auch gut halten, so dass er bis zum Spaziergang aushält.
    Gegen den möglichen Muskelabbau gehen wir regelmäßig ausgiebig spazieren und hier zuhause ist er auch viel in Bewegung (ist nunmal ein Energiebündel).
    Bisher merken wir auch nicht, dass er schneller schlapp macht als vorher.
    Das mit dem Antibiotoka und der Darmflora kann gut möglich sein, denn er hat ja bis zur Diagnose verschiedene Antibiotika bekommen (Tabletten und Spritzen), dazu noch Schmerzmittel und Entzündungshemmer. Bis vor ein paar Tagen hat er auch noch weiterhin ein Antibiotika nehmen müssen.
    Wisst ihr auch natürliche Mittel, um die Darmflora wieder in Gleichgewicht zu bringen? Heilerde hab ich hier und Hüttenkäse mag er anscheinend auch (hatte er bei Schonkost bekommen)....könnte das was bringen? Oder eher Buttermilch?


    Gute Nacht


    Johnny und Sabrina

    Hallo,


    das mit Filou klingt wirklich nicht schön.
    Ich bin froh, dass Johnny dieses sehr ängstliche Verhalten mittlerweile bei Spaziergängen nicht mehr zeigt. Heute ist er so aufgeschlossen wie immer auf dem Hundeauslaufplatz gewesen. Und er hat auch mit seinem Gehör geglänzt, denn er kam sofort beim abrufen, wohingegen ein Beagle mit uns bestimmt 50 Meter mitgelaufen ist und auf Herrchen und Frauchen kein bisschen gehört hat :D
    Da sind wir immer sehr stolz auf unseren Kleinen.
    Was seinen Stuhlgang betrifft ist er immer noch recht dünn, allerdings hat er bereits 200g zugenommen (bekommt aber auch wesentlich mehr Futter).
    Wir warten bis Freitagmittag, ansonsten gehen wir noch mal zum Arzt.


    Liebe grüße


    Johnny und Sabrina

    Guten Morgen


    nun bin ich schlauer, aber anscheinend schadet es ihm momentan nicht, denn heute morgen war der Output etwas fester als sonst, wenn auch noch nicht wirklich fest.
    Eben wegen dem Durchfall dachten wir an Würmer, vor allem an einen Bandwurm, denn er frisst ohne Ende und nimmt ab. Im Wald nimmt er alles mögliche ins Maul (vor allem Stöckchen) und frisst Gras, was eine Wurminfektion ja begünstigen würde.
    Wir warten mal ab, wie es nun weiter geht und werden in wenigen Tagen noch mal den Arzt fragen, wenn es nicht besser wird.


    Liebe Grüße


    Johnny und Sabrina

    Ahoi,


    ich kann nix dafür, aber ich musste sofort an einen Shar-Pei denken, der da mitgemischt haben könnte. Wir hatten selber einen Shar-Pei-Schäferhund Mix und der hatte auch nur noch im Nacken ganz wenig Falten.
    Wo wir den Shar-Pei extrem gemerkt haben bei unserem Hund war der Talg, den man ständig an den Fingern hatte nach dem streicheln.
    Seine Ohren fühlten sich sehr fleischig an und auch seine Lefzen waren sehr weich und dick.
    Außerdem hatte er etwas katzenhaftes in seinem Verhalten...schwer zu erklären :???:


    Egal was für ein Mix er nun ist, er ist auf jeden Fall sehr schön.


    Liebe Grüße


    Johnny (der oft für einen Pudelmix gehalten wird) und Sabrina

    Hallo,


    jetzt bin ich etwas beunruhigt. Wieso nicht entwurmen?
    Ich habe ihm bereits die Tablette zur Entwurmung gegeben, also ist es nun eh zu spät, aber ich hab vorher in der Praxis gefragt, ob es in seinem Zustand kein Problem sei. Da wurde mir gesagt, dass ich es ohne Probleme machen kann.
    Sagst du mir, wieso du es jetzt nicht machen würdest?


    Liebe Grüße


    Johnny (dem es heute besser geht) und Sabrina

    Hallo,


    bis heute schien alles super zu laufen.
    Leider machen wir uns momentan wieder etwas Sorgen.
    Seit ein paar Tagen bekommt Johnny kein Antibiotika mehr zusätzlich, was und freut. Seit heute hat er auch kein Magenmittel mehr bekommen.
    Seit heute hat er auch Durchfall. Da er eh schon so abgemagert war, haben wir ihm auch die Futtermenge erhöht, trotzdem hat er weiter abgenommen. Nun auch noch der Durchfall, wo er nicht viel vom Futter verwerten kann.
    Wir werden morgen den Tierarzt fragen, ob er eine Wurmkur machen kann in seinem Zustand, denn diese wäre sowieso nächsten Monat fällig. Wir haben halt die Befürchtung, dass er einen Bandwurm haben könnte, da er viel im Wald unterwegs ist und nun alles versucht ins Maul zu nehmen durch das Cortison und den gesteigerten Appetit.
    Vielleicht ist es auch das Cortison, denn er bekommt ja nun kein Magenmittel mehr dazu.
    Was uns am meisten Sorgen bereitet, ist dass er weiterhin abnimmt, und dabei wiegt er eh schon zu wenig. Sonst nehmen Hunde mit Cortison doch eher zu, oder?


    Ich hoffe wir machen uns umsonst Sorgen und alles ist eigentlich gar nicht so schlimm...morgen kümmern wir uns um die Wurmkur und fragen den Arzt mal, was er denkt.


    @ Boocha: Ich finde es interessant von anderen Fällen der SRMA zu lesen, um mich weiter zu informieren. Wenn du möchtest kannst du mir gerne per IM schreiben. Vielleicht worauf ihr besonders achten müsst, was ihr vom Arzt regelmäßig untersuchen lasst...usw...


    Alles in allem geht es Johnny dennoch wesentlich besser als ohne Cortison und die anderen Probleme bekommen wir auch noch in den Griff.


    Liebe Grüße


    Johnny und Sabrina

    Hallo,


    momentan hat er einen gesteigerten Appetit (durch das Cortison), wodurch er sehr auf Futter fixiert ist. Das ist aber kein Problem, da er sowieso erst mal zunehmen muss und danach von uns kontrolliert wird, dass er nicht dick wird. Unterwegs bekommt er Leckerchen für Aufgaben, die er nun noch motivierter ausführt :o)
    Seinen extremen Durst hat er nicht mehr, er trinkt nun gut und muss noch etwas häufiger raus als sonst.
    Ansonsten fängt er wieder an zu spielen (noch nicht so wie sonst), er freut sich wieder riesig, wenn man nach Hause kommt und wirkt komplett schmerzfrei, obwohl er nur die Minimaldosis bekommt.
    Wir sind natürlich froh, dass die Dosis von 15mg am Tag reicht (bei ca. 13kg Körpergewicht), denn dann sind die Nebenwirkungen nicht so heftig.
    Was man natürlich merkt ist, dass er viel schläft und auch noch Fremden und anderen Hunden gegenüber misstrauisch ist und dann bellt oder knurrt.
    Die nächsten Wochen wird er also noch diese Dosis bekommen und dann beginnen wir Auszuschleichen.


    Bisher also alles bestens.


    Liebe Grüße


    Johnny und Sabrina

    Wie ich lese scheint ihr grade bei einem anderen Tierarzt zu sein. Hoffentlich kommt dabei was brauchbares heraus.
    Unsere Blutuntersuchung hat 70 Euro gekostet. Freitags wurde sie gemacht und Montag konnten wir morgens die Ergebnisse erfragen. Aber Samstag hätten wir schon einen Anruf vom TA bekommen, wenn es was gefährliches gewesen wäre.
    Im Endeffekt haben wir viel Geld für Fehldiagnosen ausgegeben, bis wir endlich den richtigen Tierarzt in der Klinik angetroffen haben.
    Aber das Geld war uns in dem Moment egal, denn wir wollten ja endlich Klarheit. Wäre es allerdings noch länger von einem zum anderen gegangen, hätten wir es uns nicht mehr erlauben können, ohne Schulden zu machen.
    Da wäre es günstiger gewesen, wenn direkt der erste eine vernünftige, gründliche Untersuchung gemacht hätte.
    Bisher waren wir mit unserer ehemaligen Haustierärztin auch sehr zufrieden und dachten immer...andere Tierärzte oder gar Kliniken seien sehr teuer.
    Bis wir bemerkten (aus der Not heraus), dass vieles überall das Gleiche kostet. Und 2 der insgesamt 5 Tierärzte gut sind für Grundsätzliches wie Wurmkur, Impfungen usw....aber wirkliche Notfälle überfordern sie.


    Bin gespannt was die zweite Arztmeinung bringen wird.


    Johnny und Sabrina

    Hallo,


    wenn ich das so lese, und daran denke wie es bei unserem angefangen hat...
    Ich möchte keine Panik machen, ich bin im Moment einfach sehr aufmerksam, was diese Symptome angeht.
    Unser Hund hat vor kurzem eine sterile Meningitis (SRMA) diagnostiziert bekommen. Vorher allerdings ging es von Liebeskummer, über Wirbelgleiten zu einer Magen-Darm-Grippe. Dies waren alles Fehl"diagnosen", die dazu führten, dass Johnny unnütz Hormone, Antibiotika und Schonkost bekam (von der er weiter abgemagert ist).
    Es dauerte ewig (gefühlt zumindest) bis endlich ein Arzt sich bereit erklärte, ein großes Blutbild zu machen. Da kann man zumindest sehen, ob eine Entzündung im Körper ist.
    Die besten Erfahrungen haben wir damit gemacht hartnäckig zu bleiben, verschiedene Ärzte aufzusuchen, und vor Allem auch nicht davor zu scheuen mit dem Hund in eine Tierklinik zu fahren (die sind nicht so teuer wie man denkt).
    Gerade das Stolpern, Stehenbleiben, Lustlos sein, Nicht mehr fressen wollen....lässt meine Alarmglocken läuten.
    Wie gesagt, ich möchte keine Angst machen...bin nur einfach im Moment sehr sensibel für sowas und dann auch sehr besorgt.


    Wir drücken weiterhin Pfoten und Daumen


    Johnny und Sabrina