Ich denke ich kann meinen Hund auch dazu zählen. Allerdings klebt er nicht die ganze Zeit an meiner Seite und das ist auch gut so. Wir beide brauchen auch mal unseren Freiraum.
Ich glaube aber kaum dass ein Hund so wird nur wenn man Tag und Nacht zusammen ist, ne ganz Im Gegenteil.
Bei Leo hats irgendwann mal "Klick" gemacht und plötzlich hatte ich das Gefühl ich kann im 100% vertrauen. Dieser "Klick" kam mit der Dummyarbeit einher.
Vorher wollte ich nicht mit ihm auf die Hundewiese gehen, einfach weil er sich so weit entfernt hat, aber nun macht er das nicht mehr- bleibt in meinr Nähe. Da stand ich schon unter Streß.
An der Straße hab ich ihn schon immer laufen lassen (außer an Hauptverkehrsstraßen) und ja natürlich ist er mir in der flegelzeit mal abgezischt, zu einem anderen Hund aber da bin ich eisern gewesen sowas gab's und gibts nicht bei uns.
In der Stadt könnte ich ihn laufen lassen, mache es aber nicht weil es sich nicht gehört. Man muss auch an die Menschen denken die Angst vor Hunden haben.
Ablegen vor nem Geschäft oder so wäre auch kein Problem, dass haben wir aber geübt und geübt und geübt.
Und er ist auch kein Hund der andere Menschen immer ignoriert, manche Menschen scheinen interessanter zu sein als die anderen und da ziehts ihn schon mal hin, aber mit einem Verbot meinerseits hat sich dass das auch erledigt.
Und was ich wirklich von ihm gelernt hab ist, dass man auch mal ein Auge zudrücken kann und muss. Seitdem läufts wie geschmiert.
Dass soll aber nicht heissen dass wir nicht auch mal gute und schlechte Tage haben und mein Hund nicht auch mal ein Befehl verweigert und ich dann auch mal durchgreifen muss.
Gruß
Sandra und dem allseitstollen Leo*g*