Ich hab einen (höchstwahrscheinlich) Podenco-Schäferhund-Mix.
Im Wald ist Ableinbarkeit bei uns kein Problem, dafür ist es auch Feldern und weit einsehbaren Gebieten interessanterweise schwieriger. Wenn da am Horizont ein Hase kreuzt, verabschiedet sich der Podenco, bis der Schäfi in ihr irgendwann meine Stimmt hört.
Daher haben wir auf Feldern oftmals eine Leine dran.
Von vielen weiß ich allerdings, dass sie ihren Hund niemals im Wald ableinen könnten, dafür aber auf übersichtlichen Feldern... wir sind da wohl eine Ausnahme 
Ich hab' ein paar Freunde und so einige Bekannte mit Podencos, meist mit Ibicencos.
Die bekommen nicht zwingend mehr Auslauf als jeder andere Hund, allerdings eben meist an der Leine und nur in ganz ausgewählten, bekannten und übersichtlichen Gebieten ohne. Je nach Hund und je nach Trainingsstand eben.
Einige machen Fährte, Mantrailing, Dummyarbeit. Es gibt auch einen Podi, der im Obi geführt wird (wurde?!
) - ich meine, sie führt ihn aktuell wieder darin. Kommt natürlich alles auf die Neigungen des Hundes an, wie immer. Hinzu kommt, dass Podis keine reinen sichtjäger sind, sondern ebenso Nase und Ohren zur Jagd einsetzen. Das macht die Sache nicht gerade unkomplizierter! 
Podis sind halt schon sehr ursprünglich und eine ganze Spur "härter" als Windhunde (wozu Podis ja per definitionem auch nicht gehören). Alle Podis, die ich kenne, sind ambitionierte Vollblutjäger.
Zu Hause sind alle i.d.R. allerdings ausgeglichen und entspannt, wenn denn das Outdoorprogramm stimmt - ist also wie bei jedem anderen Hund auch, schätze ich.
Tolle Hunde, die in absolute Liebhaberhände gehören, weil man sonst ziemlich schnell zur Verzweiflung getrieben werden kann, wie ich finde. 
Chris kann dir dazu sicherlich auch noch ein paar interessante Dinge aus absolut erster Hand erzählen.