Der Intelligenztest ist natürlich nicht aussagekräftig - Intelligenz und Gehorsamswille werden gerne mal verwechselt 
Sie sind ihren Menschen durchaus sehr zugetan, allerdings behalten sie in der Regel ihre Eigenständigkeit bei (ursprünglich sind sie eigenständig handelnde und jagende Gebrauchshunde und dafür schließlich gezüchtet) und es ist wie bei allen anderen Windhunden: bei der Ableinbarkeit bestätigen Ausnahmen die Regel. Darauf verlassen sollte man sich nicht, wenn man sich einen solchen Hund ins Haus holt.
Afghanen haben allerdings einen nicht zu sehr zu unterschätzenden Wachtrieb und ich kenne ein Exemplar, das auch Schutztrieb an den Tag legt (wenn ihm etwas oder jemand suspekt ist, zeigt er das sehr deutlich und klar, ein Grundmisstrauen Fremden gegenüber ist da definitiv vorhanden - ich weiß allerdings nicht, ob das sonderlich repräsentativ für die Rasse ist)
Ich bin mir gerade nicht sicher, aber die Salukis der Tuareg wurden ja u.a. auch verwendet, um auf das Hab und Gut ihrer Menschen (und auf die Menschen) aufzupassen; daher wurde diesbezüglich auch Wert auf diese Charaktereigenschaft gelegt.
Da Afghanen ursprünglich auch mit Nomaden lebten, könnte ich mir diesen Wesenszug bei ihnen daher auch vorstellen.
Aber da hab ich gerade leider keine Quelle - das ist jetzt einfach mal eine These
Da könnte man nochmal recherchieren.
Liebe Grüße,
Kathi