Beiträge von Floydie+Duran

    Ich durfte Frau Rugaas persönlich kennenlernen und habe viel von ihr gelernt.

    Ohne sie gäbe es bei mir heute nicht so einen entspannten Umgang mit meinen Hunden.

    Ich bin nicht mit allem einverstanden, was sie lehrt, aber mir gefällt ihr Grundgedanke.

    Wie alle Leute, die ich auf Seminaren kennengelernt habe, hat sie mir auch einen Teil
    meines heutigen Wissen vermittelt, das heisst ja nicht, dass ich sie 1 zu 1 übernehmen muss.

    Mir stellt sich beim durchlesen des Threads nur eine Frage:

    Was zum Teufel ist 'unterwerfen'?

    Soweit ich weiss, gibt es lediglich zwei Formen des unterwerfens,
    die aktive und die passive Unterwerfung.
    Und beides geht vom submissiven Teil aus.

    Ich habe noch nie gehört, dass ein dominant sein wollender Teil
    einen anderen 'unterwirft'.

    Man kläre mich auf.

    LG
    Chrissi

    Ich fänd es schon sehr nervig, wenn meine Hunde bei jedem Klingeln
    anschlagen würden.
    Hier wird ständig geklingelt. Klingelstreich, jemand will zu einer anderen Wohnung, etc.
    D.h. ich geh dann an die Gegensprechanlage und es kommt nur in den seltensten
    Fällen wirklich jemand hier bei uns rein.

    Gesetz hier ist aber, dass wir, wenn es klingelt, erstmal gelangweilt gähnen
    und uns dann nur seeeehr langsam bewegen.
    Das hilft den Hunden, sich unter Kontrolle zu behalten.

    LG

    Das kann uns allen passieren.
    Ist mir übrigens auch schon passiert.

    Das bedeutet aber nicht, dass ich jederzeitleichtherzig wieder einen Hund
    wegen widriger Lebensumstände abgeben würde.

    Ich denke, wir sollten andere Leute nicht einfach aufgrund einiger
    Aussagen ohne Hintergrundinformation verurteilen.

    LG

    Er schreibt doch, dass der Hund 'anhänglich' sein soll,
    d.h. unabhängige Jagd- und Stöberrassen fallen flach.

    Und er soll zuhause ruhig sein.
    Das ist Erziehungs- und Auslastungssache.

    Ausserdem schreibt er, dass er unabhängig von den 30 min
    joggen täglich noch 15-30 min. mit dem Hund 'spielen' will.
    Das könnte ja dann die geistige Auslastung sein,
    mit Tricksen, Suchspiele, etc.

    Zusätzlich dazu bietet er ja noch drei Spaziergänge an.
    Das sollte für einen 'normalen' nicht spezialisierten Hund ausreichend sein.

    Ich würde auch mal im örtlichen Tierheim nachschauen,
    oder mich mit einer seriösen Orga in Verbindung setzen,
    die im Auslandstierschutz tätig ist und Hunde schon auf Pflegestellen untergebracht hat.

    Auf jeden Fall würde ich Dir nur einen Hund empfehlen,
    den Du in Deutschland kennenlernen kannst, und Du Dich nicht 'auf Distanz' entscheiden musst.

    Auch das mit dem alleine bleiben muss der Hund erst lernen,
    ist aber einfacher mit einem Hund, der das woanders schon konnte.

    LG
    Chrissi

    Wer versteht Dich hier nicht?
    Es ist für die meisten hier unverständlich, dass Du in Deiner Situation über Abgabe nachdenkst,
    bevor Du nicht alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpfst hast.

    Dazu gehört eben auch ein Trainer, der zu Euch nach hause kommt, die Situation einschätzt,
    und der Euch dann bei Management und Therapie helfen kann.

    Wenn es um das Leben oder die Lebensqualität meiner Hunde geht,
    dann hat MIR MEIN Mann mal gar nichts vorzuschreiben, da setz ich mich schon durch.

    LG
    Chrissi

    Ah: btw:

    Zitat

    Ist Das wirklich so schwer zu verstehen oder drücke ich mich so schlecht aus? :)

    Ja, Du drückst Dich äusserst unklar aus und man muss schon seeehr zwischen den Zeilen lesen,
    um zu erahnen, um was es Dir konkret geht.

    Zitat


    Die Attacken haben nichts mit der Epilepsie Zutun!


    Woher weisst Du das?

    Was ich aus Deinen Posts rauslese ist, dass Du weder therapieren
    noch managen willst, sondern eigentlich nur wissen willst,
    wo Du den Hund hingeben musst, wenn der nächste Anfall kommt
    (und der kommt bestimmt).

    Wende Dich an Dein örtliches Tierheim, die können Dir vielleicht
    mit Pflegeplätzen helfen.
    Vielleicht gibt es ja ältere Leute ohne Kinder/Enkel,
    die sich eines Problemhundes annehmen möchten.

    Allerdings schiebst Du damit nur Dein eigenes Problem auf andere ab.
    Und für den Hund ist ein Umgebungswechsel immer Stress,
    das wirkt sich mit Sicherheit auch negativ auf den Krankheitsverlauf aus.